hoffentlich dem Thread inhaltlich etwas hinzufuegen.
Also ich habe mich in den letzten Tagen nochmal mit Darktablefotoschwamm hat geschrieben:Ja, die Benutzeroberfläche von darktable ist leider noch zum abgewöhnen.
Das liegt weniger am Aussehen sondern vielmehr am fehlen von Grundfunktionalitäten wie Kontextmenu oder Tastaturkürzeln.
Das beste was die Open Source Comunity bisher für Fotografen herrausgebracht hat ist immer noch RAW Therapee.
beschaeftigt.
Ich kann keinen der o.g. Punkte nachvollziehen. Entweder wurde
hier eine aeltere Version herangezogen oder es handelt sich um
eine Verwechselung.
Die Benutzerobflaeche erscheint mir logisch nachdem man sich
einige Zeit damit beschaeftigt hat.
Zumal sich die Benutzeroberflaechen von Darktable und RAWTherapee
meiner Meinung nach nicht grundsaetzlich unterscheiden kann ich mir
nicht vorstellen, dass man mit der einen gut zurecht kommt und mit
der anderen dann ueberhaupt nicht. Ich vergleiche dabei die Versionen 1.2.2
(DT) 4.0.9 (RT) in den Linux Versionen.
Mir erscheint Darktable dabei im allgemeinen etwas moderner, feiner und
weniger ueberladen. Im Darkroom Mode sollte der Anfaenger vielleicht
erstmal saemtliche Module disablen (in "More Modules") und dann die
Module dann nach und nach bei Bedarf enablen um nicht von der Fuelle
der verfuegbaren Module samt den ganzen Einstellelementen erschlagen
zu werden.
Gerade weil sich das Programm nicht an entsprechende Standards
anpasst sondern einer "Bauhaus" Philosophie nachgeht, sind einige
pfiffige graphische Details enthalten wie das Zonensystem (2), der
Monochrom Kanalmischer (3) bei dem man quasi posthum ein Farbfilter
vor das Objektiv schraubt oder den Equalizer den ich so noch nicht
gesehen habe. Oder der Moeglichkeit mit der rechten Maustaste
einen der Slider 'aufzuklappen' um so feiner tunen zu koennen (1).
(Zu den Nummern habe ich unten ein paar Screenshots angehaengt,
damit das Geschriebene fuer die Leute die kein DT installieren wollen
oder koennen (Windows) etwas deutlicher wird.
Meines Erachtens sind alle wichtigen (und mehr) Funktionen fuer einen
Entwickler vorhanden. Es gibt auch eine Art Reparaturpinsel
(Sensorflecken) so dass man dafuer keinen externen Editor bemuehen
muss.
Zu dem vermeidlichen Fehlen von Tastaturkuerzeln habe ich ja schon
was geschrieben.
Es fehlt bislang ein Button beim man das Bild "schnell" in GIMP oder
einem anderen Editor bearbeiten kann. Das hat mit der Philosophie
der Entwickler zu tun (das Original wird nicht angetastet!)
moeglicherweise besteht aber die Chance dass sich das mit dem
vollstaendigen Einbinden der GEGL Libraries in GIMP 2.10 aendern, wie
ich gelesen habe.
Gegenueber RawTherapee arbeitet man bei Darktable mit der libraw
(RT:DCRaw) welche noch etwas besser sein soll. Ob RawTherapee
Tethering bewerrscht und einen aehnlich komfortablem Maps Modus
fuer Geotagging (den ich allerdings bisher nur unter Lubuntu ans
Laufen bekommen habe und nicht unter LMDE) habe ich nicht rausgefunden.
Auf mich macht Darktable einen guten Eindruck. Die Entwicklung ist
recht aktiv (in den letzten Monaten kam jeweils ein Minor Release raus)
und die Entwickler haben gute Ideen.
Ich werde erstmal dabei bleiben.
Was sagt denn der Threadstarter?
Hier die Screenshots: