Welche Kamera

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Moderator: donholg

Nikon-Newbie
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Beitrag von Nikon-Newbie »

Was Lacostet die Welt?
Geld spielt keine Rolex.

Dieser Thread ist ein Beispiel dafür. :hmm:
Jutebeutel mit D300 + 18-105VR
olfrin
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Beitrag von olfrin »

naja muss ja jeder selber wissen was er macht :P
was für ein job muss man machen um sich das leisten zu können? :cool:
interessiert mich mal :-)
website ->
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donholg
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Beitrag von donholg »

DSLRs sind Fotocomputer. Die Entwicklung nimmt den selben Lauf wie bei den Elektroknechten auf dem Schreibtisch.

Solange Nikon das F-Bajonett fortführt ist eine Investition in gute Objektive die effektivere Anschaffung und der Body dahinter eher ein Lebensabschnitt-Begleiter mit kurzfristigem Restwert von 200 Euro wie Deine D70.

Einige Sigmalinsen sind sehr gute Objektive, aber man reklamiert auch im Profibereich die hohe Serienstreuung.
Grundsätzlich nur Objektive vom Hersteller xy zu kaufen halte ich als Kaufeinstellung für starrsinnig und nicht besonder pfiffig.

Verallgemeinerungen sind immer falsch :bgrin:
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Nikon-Newbie hat geschrieben:Was Lacostet die Welt?
Geld spielt keine Rolex.

Dieser Thread ist ein Beispiel dafür. :hmm:
Was willst du dem Threadersteller jetzt damit sagen? Schon Mist, wenn man vom Neid zerfressen wird....

Wenn du nicht mehr dazu zu sagen hast, dann lass es doch einfach bleiben

olfrin hat geschrieben:naja muss ja jeder selber wissen was er macht :P
was für ein job muss man machen um sich das leisten zu können? :cool:
interessiert mich mal :-)
Was denn? Eine D700?

Kann ich dir sagen, als junger Mensch auf den Hosenboden setzen und einen hochwertigen Schulabschluss erwerben. Bei mir war es auf dem zweiten Bildungsweg in Form von Abendschule => Abitur gemacht (neben der täglichen Arbeit als Elektriker).

Dann Elektrotechnik studiert (Eigenfinanziert durch Arbeit in den Semesterferien).

Dann eine Anstellung als Ing. bekommen, und mich sieben Jahre lang in meiner Freizeit (Urlaub) auf eigene Kosten weiterqualifiziert.

Irgendwann dann vom Sachbearbeiter zum Abteilungsleiter aufgestiegen (Arbeitszeit mindestens 50-60 Std. die Woche).

Und dann vor 7 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Wochenarbeitszeit ca. 70 - 80 Std und in der Zeit maximal 3 Wochen Urlaub gemacht.

Dann klappte es auch mit der D700.....

donholg hat geschrieben:
Einige Sigmalinsen sind sehr gute Objektive, aber man reklamiert auch im Profibereich die hohe Serienstreuung.
So wie ich es verstanden habe, geht es ja hier nicht um den Profibereich, sondern um den interessierten Hobbyfotografen.

Früher habe ich auch Sigmalinsen reklamiert, inzwischen haben die aber zumindest für mich einen recht hohen Qualitätsstandard. In den letzten Jahren gab es bei mir absolut keinen Grund zur Beanstandung. Ich bin z.B. von meinem 150-500 sehr positiv überrascht. Das hatte ich mir eigentlich nur mal zur Ansicht bestellt, und habs nun behalten.
donholg hat geschrieben: Grundsätzlich nur Objektive vom Hersteller xy zu kaufen halte ich als Kaufeinstellung für starrsinnig und nicht besonder pfiffig.
Da hst du natürlich völlig recht. Deswegen gibt es ja bei mir neben den Sigmalinsen auch noch das Nikon 24-70/2.8 und das Tamron Makro 90/2.8

Man sollte schon immer das Preis / Leistungsverhältnis im Auge haben, und nicht immer nur Nikonlinsen kaufen.....;)

Gruß
Jürgen
Es ist nicht immer leicht älter zu werden, aber bedenke die Alternative

Erfolg steigt nur dann zu Kopf, wenn der erforderliche Hohlraum vorhanden ist!
vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

da muß ich nun mal auch meinen Senf zu geben.

Ich überlege schon so rund ein Jahr ob ich eine D700 mir gönnen soll. Ich könnte es mir finanziell leisten, kein Problem, aber ich habe es (noch) nicht gemacht.
Warum? Weil es für meine Zwecke aus meiner jetzigen Sicht eher mehr Nachteile als Vorteile bringt.
Eine Verbesserung gibt es bei FX nur dann, wenn auch entsprechende Linsen angeschafft werden. Das 24-70/2.8 ist tatsächlich Pflicht, es sei denn man gewöhnt sich an, mehrere Festbrennweiten in dem Bereich zu nutzen. Nun ist aber ein 24-70 sicher nicht das einzigste, nach unten etwas knapp und nach oben sicher nicht ausreichend im Brennweitenbereich.
Um gleichwertig weiter zu kommen bräuchte es ein 17-35/2.8 oder 14-24/2.8 oder 'ne Zeiss Linse unten herum, und nach oben immer ein 70-200/2.8 oder wieder mehrere Festbrennweiten.
Also da hab ich es mit DX viiieel einfacher: man nehme eine D300 mit 17-55 sowie ein beliebiges 10/11/12-20/24 und ein kleines Tele wie dem Sigma 50-150 oder Tokina 50-135, spart viiieel Gewicht, und auch Geld. Und man hat von etwa 18 bis 200 mm (auf KB gerechnet) hervorragende und lichtstarke Linsen, ohne nennenswerte Vignettierung oder Schärfeabfall zum Rand. Oder man hole sich ein 18-200, geile Linse und ultra kompakte Lösung, nichts dergleichen gibt es im Nikon FX Lager.
Und ich könnte fast wetten, bis ISO 800 sieht auf einem DIN A3 Print kaum einer einen Unterschied.
So richtig aufblühen tun die FX Bodies bei Available Light, aber das braucht der Threadsteller genauso häufig oder eher wenig wie ich.
Gruß,
Volker
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Beitrag von Fotograf58 »

jsjoap hat geschrieben:
Nikon-Newbie hat geschrieben:Was Lacostet die Welt?
Geld spielt keine Rolex.

Dieser Thread ist ein Beispiel dafür. :hmm:
Was willst du dem Threadersteller jetzt damit sagen? Schon Mist, wenn man vom Neid zerfressen wird....

Wenn du nicht mehr dazu zu sagen hast, dann lass es doch einfach bleiben

olfrin hat geschrieben:naja muss ja jeder selber wissen was er macht :P
was für ein job muss man machen um sich das leisten zu können? :cool:
interessiert mich mal :-)
Gruß
Jürgen
Jürgen, ich denke, das war ebenfalls ein höchst überflüssiger Beitrag.
Fotograf58
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Beitrag von Fotograf58 »

vdaiker hat geschrieben:da muß ich nun mal auch meinen Senf zu geben.

Ich überlege schon so rund ein Jahr ob ich eine D700 mir gönnen soll. Ich könnte es mir finanziell leisten, kein Problem, aber ich habe es (noch) nicht gemacht.
Warum? Weil es für meine Zwecke aus meiner jetzigen Sicht eher mehr Nachteile als Vorteile bringt.
Eine Verbesserung gibt es bei FX nur dann, wenn auch entsprechende Linsen angeschafft werden. Das 24-70/2.8 ist tatsächlich Pflicht, es sei denn man gewöhnt sich an, mehrere Festbrennweiten in dem Bereich zu nutzen. Nun ist aber ein 24-70 sicher nicht das einzigste, nach unten etwas knapp und nach oben sicher nicht ausreichend im Brennweitenbereich.
Um gleichwertig weiter zu kommen bräuchte es ein 17-35/2.8 oder 14-24/2.8 oder 'ne Zeiss Linse unten herum, und nach oben immer ein 70-200/2.8 oder wieder mehrere Festbrennweiten.
Also da hab ich es mit DX viiieel einfacher: man nehme eine D300 mit 17-55 sowie ein beliebiges 10/11/12-20/24 und ein kleines Tele wie dem Sigma 50-150 oder Tokina 50-135, spart viiieel Gewicht, und auch Geld. Und man hat von etwa 18 bis 200 mm (auf KB gerechnet) hervorragende und lichtstarke Linsen, ohne nennenswerte Vignettierung oder Schärfeabfall zum Rand. Oder man hole sich ein 18-200, geile Linse und ultra kompakte Lösung, nichts dergleichen gibt es im Nikon FX Lager.
Und ich könnte fast wetten, bis ISO 800 sieht auf einem DIN A3 Print kaum einer einen Unterschied.
So richtig aufblühen tun die FX Bodies bei Available Light, aber das braucht der Threadsteller genauso häufig oder eher wenig wie ich.
Dieser Meinung schließe ich mich uneingeschränkt an. Im Telebereich habe ich kein DX-Zoom, sondern ein FX-Zoom. Ansonsten aber sehe ich mich in der exakt gleichen Position. Ich bin derzeit mit er D300 sehr zufrieden. Klar reizt mich die D700. Aber ich will mich bewusst auf ein Gehäuse beschränken. Da ist derzeit DX noch die bessere Lösung. Wie das in ein paar Jahren aussieht, wenn FX hoffähiger und vor allem günstiger geworden ist, weiß ich nicht. Davon abgesehen ist eines klar. FX macht auch dann meine Ausrüstung umfangreicher und schwerer, wenn ich sie im derzeitigen Brennweitenbereich beibehalten möchte.
Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Die Wahl ist letztlich eine rein subjektive, wobei sich dann die Frage stellt, ob der Bauch oder der Kopf die Entscheidung trifft. Das aber braucht jeder nur vor sich selbst (oder seinem Ehegatten ;) ) zu verantworten.
tufkabb
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Beitrag von tufkabb »

Fotograf58 hat geschrieben:
Jürgen, ich denke, das war ebenfalls ein höchst überflüssiger Beitrag.
Ähh so wie deiner und meiner? :hehe: :borgsmile: :wech:

Immerhin hat Jürgen ja in seinem Beitrag auch noch was zum Thema geschrieben. Das hast du aber vorsorglich beim Quoten sicher nur vergessen.
vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Eben, und was in ein paar Jahren kommt weiss man nicht. Kann sein, dass DX weiter entwickelt wird (und dann wuerde ich mich in den A.. beissen wenn ich heute auf FX umsteige), kann sein dass FX kompakter und preiswerter wird und es auch neue, fuer mich geeignetere Linsen gibt. Warum muss eine DSLR soviel groesser und schwerer sein als die alten analogen Kameras?

Und darueberhinaus bin ich mir sicher, dass ich mit der D300 die (zumindest technisch) besten Fotos meines Hobby-Fotografen-Lebens gemacht habe. Und wahrscheinlich in diesen 1.5 Jahren mehr Fotos als in den 30 Jahren davor. Was haetten wir frueher dafuer gegeben, einen zumindest halbwegs brauchbaren ISO 800 Diafilm zu kriegen?
Gruß,
Volker
wegus
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Beitrag von wegus »

wieso darf man eigentlich keine Frage zu einer teuren Kamera stellen ohne gleich ein Subthema über Neid zu starten? Ich finde das völlig unangebracht und dem Threadstarter hilft es in keiner Weise weiter.
Das Problem mit Zitaten aus dem Internet besteht darin, dass man sie nicht überprüfen kann - Abraham Lincoln
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