D2Xs vs. D200 bei Landschafts und Tierfotographie

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Moderator: donholg

Frank Tritten
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Beitrag von Frank Tritten »

Heiner hat geschrieben:Ihr redet jetzt aber alle über den Monitor auf der Rückseite der Kamera, oder?

Braucht man den zum Fotografieren? Ich dachte man guckt durch den Sucher!

Irgendwie verstehe ich diese Diskussion nicht! :((
Heiner hier geht es nicht nur ums Display :cool: . Ich weiss ja nicht wie du fotographierst :???: , aber ich kontrolliere in der Regel nach der Aufnahme das Resultat am Display ;)

Gruss, Frank
D2X, 17-55mm F/2.8, VR 70-200mm F/2.8, SB-800, Kenko 1.4, Stative von Manfrotto mit Getriebeneiger sowie diversen Kleinkram :)
quarks
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Beitrag von quarks »

Hallo Heiner,

ja, wir reden über das Display an der Kamera aber nur weil Frank auch ausdrücklich danach gefragt hat.

Du hast aber natürlich ganz recht, den Monitor braucht man bei unseren DSLR Kameras tatsächlich nicht zum fotografieren. Aber zumindest für mich ist es schon sehr hilfreich, wenn ich unterwegs bin und meine Bilder gleich "vernünftig" beurteilen kann. Dadurch kannst ich mir z.B. sofort Speicherplatz auf der Speicherkarte freimachen und so schnell weiterarbeiten, ohne Kartentausch oder gar überspielen der Daten.

Gruß
Marcus
Heiner
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Beitrag von Heiner »

Also ich kontrolliere zwischendurch mal, wenn ich am Abend 500 Bilder mache dann überprüfe ich die ersten 5 und danach ist gut. Mein Monitor ist immer aus, muss ihn zum Ansehen extra aktivieren!
CU

Heiner


Unwort des Jahres 2010: Privatverkäufer



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Frank Tritten
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Beitrag von Frank Tritten »

quarks hat geschrieben:Hallo Heiner,

ja, wir reden über das Display an der Kamera aber nur weil Frank auch ausdrücklich danach gefragt hat.

Du hast aber natürlich ganz recht, den Monitor braucht man bei unseren DSLR Kameras tatsächlich nicht zum fotografieren. Aber zumindest für mich ist es schon sehr hilfreich, wenn ich unterwegs bin und meine Bilder gleich "vernünftig" beurteilen kann. Dadurch kannst ich mir z.B. sofort Speicherplatz auf der Speicherkarte freimachen und so schnell weiterarbeiten, ohne Kartentausch oder gar überspielen der Daten.

Gruß
Marcus
unterschreib :super:
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Pleff
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Beitrag von Pleff »

Ich glaube nicht wirklich, dass du mit einer D2x wesentlich glücklicher sein wirst als mit der D200, weil viele Dinge, die geschrieben wurden den Eindruck erwecken, die bessere Technik macht auch die besseren Bilder, was IMO nicht wirklich stimmt.
Auch wenn der Vergleich ziemlich hinkt, ist es so, als ob man einen F1-Wagen mit einem Wagen der gehobenen Klasse vergleichen würde und glaubt, durch die ausgefeilte Technik auch dort das bessere Ergebnis zu bekommen. Den F1-Wagen würde ich aber (wie die meisten) beim ersten Start hoffnungslos abwürgen) :oops:

Das Display der D200 ist besser als das der D2x, aber ich nutze es eh allenfalls für die Spitzlichteranzeige und hier und da zum Zwischencheck und da genügte schon das Schätzeisen der D70.

Die D200 ist im Verhältnis zur D2x wesentlich dankbarer, was das Fotografieren in hohen ISO-Bereichen angeht.

Was das Gewicht angeht.... Wenn man Tieraufnahmen macht und z.B. das 300 2,8 vor eine der beiden Kameras steckt, spielt es eh kaum noch eine Rolle, wie schwer das Gehäuse ist. Als fauler Sack ist da bei mir in diesen Fällen eh das Einbein Pflicht.

Mit der D200 habe ich jedenfalls Tierbilder gemacht, mit denen ich gut zufrieden war, ausschließlich auf C/Schärfeprio
donholg hat geschrieben:Farbkalibriert (D2Xs) ist schon ein Argument für Profis.
klar... Profis, die denken, dass man mit Schweißfüßen auch löten kann :cool:
Fast kein TFT unter 1000 Euro hat mich in diesem Bereich überzeugen können und dann bringt so ein Mäusekino die Wende ?! ;) ;)

Zur (Nicht-)Nachbearbeitung: Wünschenswert ja, aber auch hier ist es ausschließlich der Anspruch, den man hat.
Als Reporter, der Bilder in guter Qualität von der Kamera vor Ort per UMTS zum Verlag schieben muss, ist es ein Muss. Auch die 500 Bilder, die man von einer Hochzeit geschossen hat, würde ich "durchbatchen" und gut ist, aber speziell bei der Tierfotografie kommen von 200 Bildern 180 in einen Ordner "noch checken" (wird dann in der Regel nach 3 Wochen eh gelöscht) und 20 nehme ich mir dann vor, weil die Szene vielleicht wirklich gut ist. Mit Nachbearbeitung ist ja auch nicht gemeint, dass man da für jedes Bild eine EBV-Orgie veranstalten muss, aber irgendetwas ist da immer, das mir nicht gefällt.

Die D200 habe ich wieder verkauft, aber eben nicht, weil sie schlecht war, sondern weil ich trotz der genannten Vorteile eh immer zur D2x gegriffen habe. Als reine "Ersatzkamera" im Schrank ist sie aber zu schade. Dioe D2x liegt mir persönlich einfach besser und als Zweitbody kam dafür nun eine D100 :bgrin:
Gruß Pleff

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alexis_sorbas
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Beitrag von alexis_sorbas »

Heiner hat geschrieben:Ihr redet jetzt aber alle über den Monitor auf der Rückseite der Kamera, oder?

Braucht man den zum Fotografieren? Ich dachte man guckt durch den Sucher!

Irgendwie verstehe ich diese Diskussion nicht! :((
Moin Heiner, sehe ich genauso... Das Display wird i.m.h.o. völlig überbewertet...zur "Kontrolle der Farben" taugt es eh nicht...
Nur, wer mit zwei (oder mehr) Kameras unterwegs ist, möchte wohl auch eine identische Anzeige haben. Ich benutze das Display primär zum schnellen vor-ab-aussortieren... es als "Farbkontroll-Monitor" benutzen zu wollen käme mir gar nicht in den Sinn...

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Beitrag von mescamesh »

Ich halte es auch wie Heiner, Monitor aus, nur ab und an zur Kontrlle muß er extra angeschalten werden. Ich finde es stört die Konzentration und den Workflow ständig auf die Kamera zu glotzen!
gruß, stevie


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Timo

Beitrag von Timo »

Jo, ich mache es auch so. Bilder werden zuhause am vernünftigen Monitor angeschaut. Das kleine Display nutze ich kaum, geschweige denn zur Bildbeurteilung :-/
Vielleicht habe ich deswegen den riesigen Unterschied nicht bemerkt :P
Das ich eher ohne auskomme, stammt bei mir sicher noch aus der Analogzeit, wo man noch auf die Ergebnisse warten musste.
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