Moin,
so mein Senf:
Nach meinen Erfahrungen gibt es mit "VF" oder jetzt FX oder wie auch immer Optiken auch bei einer D3 wohl primär Probleme mit WW-Optiken... längere Brennweiten dürften relativ "unproblematisch" sein. Auch Ältere...
Und mit der neuen Verarbeitung in der Kamera könnte Nikon vermutlich ähnliches machen wie Hasselblad bei den H... Digital Kameras: Die Kamera "merkt" sich wie üblich Optik und Brennweite, und "Flexcolor" (... dem RAW-Konverter von Hasselblad/Imacon) rechnet automatisch (... wie bei diesem französischen RAW-Teil... Name weiss ich jetzt nicht) Vignettierung, Randunschärfe, Verzeichnung, Chromafehler etc. heraus...
Sowas kann man prinzipiell auch schon in der Kamera erledigen... oder in einer neuen NX- Version....
Ist aber nur meine Vermutung...
Ein (nahezu "unsichbare") Korrektur der Randstrahlenproblematik / Chromafehler etc. bei Digicams,
besonders bei SLRS, ist mit vernünftigem technischem / finanziellem Aufwand in der Optik definitiv nicht machbar, erst recht nicht bei einem Zoom in Retrofocuskonstruktion... aber das haben wir schon mal "durchgekaut"...
Da ich bei dem kräftigen Preisunterschied der 14-24 Optik zum 15-30mm EX DG Sigma (ca. das 4-fache) erwarte, das die neue Nikon Optik ERHEBLICH besser sein MUSS... auch ohne "Softwaretricks"...
So ist das 15-30 für meinen Geschmack im Bereich 15-20mm verzeichnungmässig ohne LensFix nicht erträglich... nicht nur für Architektur...
Nur als Vergleich: Mein 35mm APO-Sironar Digital (das ist ein 105° Super WW für MF, vergleichbar zu einem 24mm in "FX" bzw. 17mm in "DX") verzeichnet max. 0,5%... das ist absolut unsichtbar und selbst bei Architekturaufnahmen muss das nicht korrigiert werden. Kostet aber soviel wie das neue Nikon...
mfg
Alexis