Anschaffung einer D-SLR?

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Moderator: donholg

ManU
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Beitrag von ManU »

@bruko
Von welcher Firma ist das 2,8er 70-210? Und wie lang und schwer?

@Schnappschuss
Einen kleinen Fotorucksack habe ich zu Weihnachten von meinem Bruder geschenkt bekommen (steht dick und fett "Canon" drauf ;-)). In den unteren Teil paßt meine 4500 mitsamt allem Zubehör, was ich habe - sprich TC-E2, WC-E63 und ein (wieder aufgetauchter) Graufilter. Dadrüber gibt es dann ein Fach für "Fressalien". Insofern ist ein Fotorucksack schon praktisch, hat aber auch einen Nachteil: Immer, wenn ich an die Kamera oder einen Konverter wollte, mußte ich den Rucksack absetzen und anfangen, rumzukramen. Folglich trage ich die 4500 meistens in der Hand mit mir rum, was beispielsweise in den Bergen nicht optimal ist. Wie schnell rutscht man aus oder stolpert und muß sich mit der Hand abfangen, mit der man die Kamera festhält? Wenn da jetzt noch eine D-SLR in der Hand ist... ;-)
Nun ja, wichtig ist für mich folgendes: Wenn D-SLR, dann mit einem "Standard-Objektiv", womit ich fast alle Motive erschlagen kann und somit möglichst wenig Objektivwechsel anstehen. Ebenso kann ich dadurch vermeiden, dauernd mit einem "Objektiv-Park" rumzulaufen, weil man zig Objektive zur Abdeckung der Brennweite benötigt. Wie ich bereits geschrieben habe, bin ich auf das Nikon 24-120mm f/3.5-5.6G ED-IF AF-S VR Zoom-Nikkor aufmerksam geworden. Scheint wohl nicht das ultimative Objektiv zu sein, aber was den Brennweitenbereich angeht wäre es für mich perfekt (in Verbindung mit VR sogar noch mehr).

@starheiner
Danke, daß du dir die Mühe mit den Beispielbildern gemacht hast. Bezüglich der Lamellenanzahl: Die Anzahl der Blendenlamellen genügt also, um eine einigermaßen zuverlässige Aussage über das entstehende Bokeh eines beliebigen Objektivs zu treffen? Oder gibt es noch weitere Kriterien zur Beeinflussung eines Bokehs, die sich den technischen Daten eines Objektivs entnehmen lassen?

@Andreas
Das Thema "Staub" hat mich auch immer irritiert. Es läßt sich wohl recht gut durch einen möglicht selten stattfindenden Objektivwechsel eindämmen. Auch deshalb (hauptsächlich aber wegen meiner "Faulheit", womöglich zwischen jedem Bild das Objektiv wechseln zu müssen, weil der abgedeckte Brennweitenbereich der einzelnen Objektive zu "mickrig" ist) favorisiere ich ein "Standard-Objektiv" mit relativ großem Brennweiten-Bereich. Vor einiger Zeit, als fast täglich Bilder mit Staubflecken gezeigt wurden und die Frage aufkam, was das denn sei, habe ich auch gegrübelt, ob es überhaupt möglich ist, einmal ein staubfreies Bild mit einer D-SLR machen zu können. Aber sooo wild scheint das nicht zu sein, auch wenn es definitiv ein Problem ist, was kompakte Digitalkameras nicht in der Form haben.
Eine Anschaffung einer anderen kompakten Digitalkamera (8700) käme für mich definitiv nicht in Frage. Mal abgesehen von den 8 Megapixel (auf die ich nicht scharf bin), würde mich die 8700 nicht weiter bringen. Ich würde mir zwar aufgrund des größeren Brennweitenbereichs ein paar Konverter-Schraubaktionen ersparen, aber ein schönes Bokeh - verglichen mit dem einer D-SLR - bringt mir die 8700 auch nicht, was ja für mich DER Hauptgrund ist, überhaupt in Richtung D-SLR zu schielen.
PeterB
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Beitrag von PeterB »

Andreas Blöchl hat geschrieben: Aber ich habe noch einen wesentlichen Punkt der mich etwas unsicher macht , und das ist der so oft gepostete Thread "staub". Ich kann es zwar schon nicht mehr hören aber es ist so, ich schaue jetzt schon andauernd in mein Objektiv der 4500. Wie sieht das erst bei einer D70 oder D100 aus , da bin ich wahrscheinlich nur noch am blasen.
Richtig ist, dass einige DSLR-Besitzer Probleme mit "Staub" haben, ebenso richtig ist aber auch, dass habe ich vielen Postings entnommen, dass es viele gibt, die kaum Probleme damit haben. Zu letzteren zähle ich mich.

Ich weiss, dass einige das nicht gerne hören, aber angesichts dieser Unterschiede werde ich den Verdacht nicht los, dass das eine Frage des Handlings ist: Wie halte ich die Cam, wann mache ich die Deckel auf/zu usw.
Gruß!
Peter
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bruko
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Beitrag von bruko »

ManU hat geschrieben:@bruko
Von welcher Firma ist das 2,8er 70-210? Und wie lang und schwer?
Es ist von Sigma, ohne Sonnenblende 21.5cm lang, meine Personenwaage zeigt etwas mehr als 1kg an, ich meine mich an ~1300g zu erinnern.

Kurz nochmal zum Fotorucksack: Das ist dann doch nicht so umständlich wie ich beschrieb, denn ich habe mir gestern ein paar Klettbänder angepasst, die die Objektive sichern, sodass ich nicht mehr auf der Erde rumkrauchen muss. Den Rucksack an der Seite hängend ist dann auch ein Objektivwechsel möglich.
Und ich habe mir einen Neuen geleistet. Ich hatte Rucksäcke für >300,- probiert und habe dann 89,-€ für nen Wolfskin (ACS PHOTOPACK) ausgegeben, der sich viel, viel besser trägt als die edlen Fotorucksäcke. Da spürst du das Gewicht kaum.
Alles Gute,
Bruno
nikkormatix
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Beitrag von nikkormatix »

ManU,

zunächst finde ich es gut, dass du dir bei der Anschaffung deiner Objektive auch Gedanken um die Abbildungscharakteristik machst. Allerdings ist Bokeh nur *ein* Aspekt davon, bei dem zudem auch persönliche Vorstellungen einfließen, was denn nun (noch) ein ansprechendes Bokeh darstellt und was nicht. Ob ein Objektiv *physikalische Abbildungsfehler* aufweist, wäre da einfacher zu sagen.

Bokeh hängt im Grunde damit zusammen, in welchem Ausmaß der Objektivkonstrukteur den Abbildungsfehler der sphärischen Aberration korrigiert. Die Anzahl der Blendenlamellen ist von geringerer Bedeutung. In einem anderen aktuellen Thread (Makro bis 500 Euro) ist ein Link zu einer Seite angegeben, die versucht, das "Mysterium" Bokeh etwas näher zu erklären:

http://home.datacomm.ch/fotografie/equipment/bokeh.htm

Schönes Bokeh ist prima, aber ein Objektiv für die allgemeine Fotografie (für spezielle Zwecke wie Porträtfotografie kann/darf es anders aussehen) sollte zunächst möglichst wenig "klassische Abbildungsfehler" aufweisen, also geringe sphärische und chromatische Aberration, Verzeichung, Bildfeldwölbung usw. Wenn es hier stimmt, kann man anschließend über das Bokeh des Objektivs reden.

Leider ist bei Nikon Bokeh auch eine Frage des Budgets. Objektive wie das 1,4/85 AF-Nikkor oder das 2/105 DC-Nikkor weisen in der Tat ein ansprechendes Bokeh auf, leider sind sie auch viele Scheine teurer als ihre lichtschwächeren Schwestermodelle. Hinsichtlich ihrer generellen Abbildungsleistungen sind letztere aber kaum schlechter.

Gruß
Frank
ManU
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Beitrag von ManU »

@bruko
Hmmm, ich glaube, mit 21,5 cm wäre mir das Objektiv zu groß, vor allem wenn noch die Sonnenblende drauf kommt und die Kamera dahinter ist. Abgesehen davon würde ich mir von einem Teleobjektiv eine maximale Brennweite von ~450 mm (Kleinbild) wünschen, wenn dies denn mit einer gewissen kompakten Bauform realisierbar ist (wenn nicht, dann halt max. 300 mm + Telekonverter)

@nikkormatix
Ich habe mir den Link durchgelesen und halte es mit der dort benutzten "Bewertung", d.h. mir gefällt ein Bokeh nicht so gut, wenn die Zerstreuungskreise sich hart vom Hintergrund absetzen, sozusagen ins Auge stechen.
Gibt es überhaupt ein Objektiv auf dieser Welt, welches alle von mir genannten Prämissen erfüllt? Damit meine ich kein Objektiv, welches am kleinsten, leichtesten, lichstärksten und billigsten ist in Verbindung mit dem besten Bokeh. Ich denke eher an ein Allround-Objektiv, welches womöglich in keiner der genannten Disziplinen herausragend ist, aber trotzdem eine optische gute Qualität bietet, sodaß ich auch einen qualitativen Unterschied merke, wenn ich zu einer D-SLR wechsel (oder anders gesagt: nicht mit dem schäbigsten Objektiv rumrenne). Dann kommt natürlich noch der von mir gewünschte Brennweitenbereich dazu. Durch Zufall habe ich im Internet die Liste der von Colorfoto an der D70 getesteten Objektive gefunden. Dort ist das VR 24-120 von Nikon auf dem 29. Platz (!) gelandet. Hmmm, ist wohl doch nicht das gelbe vom Ei?

PS: Wie würdest du das Bokeh der folgenden Aufnahme bewerten?
Bild
nikkormatix
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Beitrag von nikkormatix »

Die Darstellung des Hintergrunds finde ich OK, da ist nichts, was sonderlich störend oder unruhig wäre.

Dass du nicht das erstbeste Objektiv nehmen willst, habe ich verstanden, dennoch wäre eine Hausnummer bezüglich deines Budgets hilfreich. Wenn du dich an der DSLR mit einem KB-äquivalenten Brennweitenbereich von ca. 50 bis 105 mm arrangieren könntest, kommt z. B. ein 2,8/35-70 in Betracht. Ein optisch ausgezeichnetes Zoom, das gebraucht schon recht günstig zu haben ist.

Beim 24-120 VR hat Nikon wohl im Produktionsprozess nachgebessert; die neueren Exemplare sind allem Anschein nach optisch besser als die ersten Modelle. Schärfemäßig kann man es nicht mit einem 2,8/60 oder 1,4/85 vergleichen, aber als Allround-Objektiv für die allgemeine Fotografie ist es sicher nicht verkehrt. Am langen Ende ist es mit f/5,6 allerdings recht lichtschwach, bei sich bewegenden Motiven bringt hier der VR wenig.

Gruß
Frank
jodi2
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Beitrag von jodi2 »

Was um alle sin der Welt ist BSS? Wenn das - wie eben nachgelesen der sog. Best Shot Selector ist - wie kann das solche Belichtungszeiten bei solchen Brennweiten geben? Kann ich mir irgendwie kaum vorstellen. Und mit Stabi bei den Kompakten kenn ich nur die - Gotta hab sie selig - Canon Pro 90, jetzt die neue S1, die Minolta A1, A2, die neue Z3 und Panasonic.

Wenn Dir Stabi so wichtig ist, lohnt es sich vielleicht auch noch ein paar Monate auf die Minolta DSLR zu warten, dann gibt's praktisch Stabi bei jeder Linse ohne Mehrpreis. Allerdings wird die sich preislich sicher deutlich über der D70 bewegen, ich schätze mind. 50% drüber und wird auch schwerer sein.
Ob der Stabi jetzt im Gehäuse oder in der Linse steckt ändert aber auch nicht viel am Gewicht bzw. an der nötigen Größe bzw. Gewicht bei hoher Lichtstärke.
Bei Nikon gibt's halt weiterhin nicht viel mit VR, ich glaub nur 4-5 Linsen, wobei nur 3 preislich im Bereich des Normalsterblichen liegen, das 70-200 und das 80-400, aber beides mit rund 1,5 und 1,3 kg und diesen Brennweiten keine Alltagslinsen. Bleibt als Alltagszoom eben nur noch das 24-120, das eben lichtschwach ist und keinen guten Ruf hat.
Ich habe das 18-70, 24-120 und das Sigma 70-300 APO II (und eine Canon S30, 35-105mm), wenn Du willst könnte ich vielleicht mal so eine Art Bokehvergleich bei Offenblende machen, so etwa bei 36mm, 70 bzw. 105mm und 120/180mm und evt. 200/300mm. Dann kannst Du selbst ein bißchen sehen und entscheiden, welches Bokeh Du brauchst/magst.
Würde aber ein paar Tage dauern, vielleicht am Weekend.

Gruß
Jo

Auf die Schnelle mal ein (für meine Begriffe) gutes Bild des Sigma bei 300 bzw. 450mm, Blende 5.6, ISO 400, 1/640, wobei das sicherlich keine oft zu benutzende Brennweite oder Blende ist. Sorry für die Verunstaltung, aber die Dame ist da sehr streng und es kommt ja in diesem Fall ausnahmsweise mal mehr auf den Hintergrund an.
Bild
Zuletzt geändert von jodi2 am Di 10. Aug 2004, 06:01, insgesamt 1-mal geändert.
Ecuador in Kürze&Deutsch: www.visitecuador.de/welten/

Was ist das für ein knuffiges Tandem auf dem Avatar? www.pinoforum.de
ManU
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Beitrag von ManU »

@nikkormatix
Zum dem Hintergrund: Das Bild ist mit meiner 4500 + TC-E2 entstanden, natürlich bei recht geringem Aufnahmeabstand sowie extrem weit entferntem Hintergrund (mindestens 10 m).
Zum Budget: Die ~700 € für das 24-120 VR wären hart an der Schmerzgrenze, wäre ich aber noch bereit, auszugeben. Gerne können es aber auch ein paar Hundert Euro weniger sein für mein Standard-Objektiv, aber die VR-Funktionalität erscheint mir wirklich interessant.
Das Problem am 35-70 (50-105) ist die Brennweite. 36 mm (KB) sollten schon drin sein (hat genau hin mit dem 24-120 VR; ein 28-x ist mir nicht weitwinklig genug), während ich auf der "langen Seite" gerne 150 mm (KB) erreichen möchte. Ich brauche eine Brennweite von 36 mm, aber gleichzeitig muß mein Standard-Objektiv auch in der Lage sein, Details hervorheben zu können. Das geht mit 105 mm (KB) relativ schlecht, selbst die 150 mm (KB) sind noch nicht optimal, sodaß das 24-120 VR mit den angebotenen 36-180 äußerst gut zu mir und meinen Foto-Gewohnheiten passen würde, denn eines ist klar: Ich habe keine große Lust, für jedes zweite Foto das Objektiv zu wechseln, weil ich etwas näher ranholen will und mal mehr Weitwinkel benötige. Das alles muß ein "Standard-Objektiv" in akzeptabler Qualität (ich erwarte keinen Klassenbesten in allen Bereichen) leisten.
Ein 1,4/50 würde ich mir wahrscheinlich als Portrait-Objektiv holen, wenn auch nicht sofort. Die relative Lichtschwäche am langen Ende des 24-120 VR könnte ich vielleicht durch ein Tele-Objektiv "kaschieren", welches bei 70, 80 oder 100 mm beginnt, sodaß sich beide Objektive etwas überlappen.
Das die VR-Funktionalität bei bewegenden Motiven sind "funktioniert", stört mich nicht, da ich seltenst sich bewegende Motive aufnehme, wohl aber mit der 4500 schon in die ein oder andere schummrig beleuchtete Gegend gekommen bin, wo ich dank BSS noch Aufnahmen aus der Hand machen konnte (wie bereits gesagt: ich mag keine Stative und benutze mein "olles Klapperding" nur, wenn es wirklich nicht anders geht).

@jodi2
Der BSS nimmt bis zu 10 Aufnahmen auf, solange der Auslöser gedrückt wird. Dadurch wird schonmal das Verwackeln der Kamera alleine aufgrund des Drucks auf den Auslöser vermieden. Die Kamera entscheidet dann selbstständig, welche der bis zu 10 Aufnahmen die schärfste ist. Diese Entscheidung klappt erstaunlich zuverlässig. Bei entsprechend ruhiger Haltung der Kamera sind Belichtungszeiten von 1/15 s bei 300 mm (KB) nicht abwegig.
Das Angebot der Bokeh-Aufnahmen nehme ich gerne an. Du mußt dir allerdings nicht allzu viel Mühe machen und kannst das 70-300 APO II weglassen, da dies sicher nicht mein Standard-Objektiv werden wird ("etwas" schwach im Weitwinkelbereich ;-)).
Viridis
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Beitrag von Viridis »

@ManU:
Zum Thema "Budget" an dieser Stelle noch einmal dieser Hinweis:

http://www.coolpix-forum.de/viewtopic.php?t=9321

Welchen Preis man für das 24-120 VR bekommt, scheint abhängig vom Saturn-Markt zu sein und ist insbesondere wohl auch Verhandlungssache, wie schon erwähnt. Hier in Hamburg habe ich gestern zwar nicht ganz die im o.g. Thread genannten Preise bekommen. Ausgezeichnet war das Objektiv mit 599,- Euro, letztendlich habe ich es für 539,- Euro bekommen, was auch noch ganz O.K. ist. Es handelt sich immer noch um "Restbestände" aus einem ehemaligen Kit-Angebot. Daher solltest Du bei Interesse möglichst bald einen Saturn-Markt in Deiner Nähe aufsuchen.

Gruß
Viridis
nikkormatix
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Beitrag von nikkormatix »

@ManU: Im Grunde hast du für dich bereits die Antwort auf deine Objektivfrage gefunden. Weitwinkel bis mittleres Tele findest du bei Nikon nur beim 24-120. Für *mich* würde das nicht den Ausschlag zum Kauf einer SLR geben, und diesen Tip würde ich auch einem SLR-Einsteiger geben. Der Vorzug einer Spiegelreflex besteht gerade in Wechselobjektiven und dem Systemcharakter, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten erschließen.

Leider wird dich keine theoretische Diskussion davon befreien, selbst den Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Nikon hat neben Canon das größte und anspruchvollste Spiegelreflexsystem, hier wird praktisch jeder fündig. Daher meine Empfehlung, in einen gutsortierten Laden zu gehen und einige Aufnahmen mit einer DSLR und ein paar vorhandenen Objektiven quer Beet zu machen. Die Vergleichsaufnahmen kannst du zuhause näher begutachten.

Gruß
Frank
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