Lightroom 6: dng oder nef?

Die Rubrik rund um das Thema Bildbearbeitung und Software. Techniken, EBV-Software, Tipps,...

Moderator: pilfi

bjoern_krueger
Braucht keine Motivprogramme
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Beitrag von bjoern_krueger »

Moin!
menschenunmöglichen Ideen
Was daran menschenunmöglich ist, wenn man auf die Schnelle mal eine oder mehrere RAWs neu entwickeln will, möchte ich mal wissen.

Ich will doch nur meine RAWs anständig weg-archivieren, und dabei weiterhin die Möglichkeit haben, sie nochmal neu zu entwickeln, ohne großartig Pfade, Zusatzdateien und sonstwas im Kopf haben zu müssen. Oder hast Du Deine RAWs alle auf deinem lokalen Rechner liegen?

Mein lokaler Rechner ist nämlich ein Notebook, und darin steckt eine 500GB Platte.

Die jpgs will ich lokal haben, aber die RAWs doch nicht.

Oder wäre es eine Idee, die RAWs auf einer externen USB-Platte zu speichern, sie von dort in LR zu importieren, und direkt auf der USB-Platte zu bearbeiten?

Das wäre doch eine mögliche Vorgehensweise, wenn es denn geschwindigkeitsmäßig praktikabel ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass das viel langsamer ist, als wenn die Bilder z.B. auf ner internen SSD liegen, oder?

So arbeite ich nämlich bisher: Die RAWs liegen in einem temporären Ordner auf der SSD, dort bearbeite ich sie, und wenn ich fertig bin, exportiere ich sie in jpgs. Dann archiviere ich die RAWs auf dem NAS.

Das Hauptproblem bei mir ist eben der begrenzte Platz auf dem Notebook, und darauf hätte ich hinweisen sollen. So wurde das Problem zugegebenermaßen nicht klar.
Hat man einen lokalen PC mit mehreren Laufwerken, kann man die RAWs natürlich dort ablegen und muss sie auch nicht von dort wegschaffen, um Platz freizumachen.

Viele Grüße,

Björn

PS: Ich würde vorschlagen, den Thread hier zu schließen, und die Diskussion im anderen Thread fortzuführen: KLICK!
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donholg
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Beitrag von donholg »

Du hast ein Hardwareproblem, das keine Software lösen kann.
Mit Deinen Anforderungen haben alle RAW Konverter gleichermaßen zu kämpfen.
Damit kommt LR genauso zurecht wie CaptureOne Pro, DXO oder Nikon NX-D.
NX-D legt übrigens genauso wie LR kleine Dateien mit den am jeweiligen Foto gemachten Einstellungen ab. ;)
...und genauso wie DXO oder CaptureOne Pro....... :roll: :((
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Hanky
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von Hanky »

bjoern_krueger hat geschrieben: Den einzigen Nachteil, den ich noch gegenüber der "klassischen" Arbeitsweise ausmachen kann, ist das etwas problematische Backup. Klar, man kann den Katalog ja auch sichern, aber sobald man die Struktur der Bilder ändert, findet der Katalog die Bilder nicht mehr wieder. Man kann sie zwar neu zuordnen, aber es bedeutet immer Aufwand und man muss es immer im Hinterkopf behalten.
man sollte generell seine Struktur der Datei-Ablage vor LR überdenken. Ändert man das hinterher trotzdem, kann man / sollte man vor einem Backup einfach den veränderten Dateipfad z.B. D:\Bilder kurz neu synchronisieren.

bjoern_krueger hat geschrieben:Bezüglich der Backup-Strategien werde ich mich im Forum nochmal umschauen, und ggf. dazu einen separaten Thread anlegen.
wie Klenkes. Beim Import wird automatisch eine Kopie auf Platte E:\Backup Bilder angelegt.


Es ist übrigens wirklich einfacher, du passt dich, deinen Workflow und deine Hardware an LR oder PS an als umgedreht.
Grüße
Hanky

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