externes (kompaktes) AF Hilfslicht für den Blitzschuh ?

Die Rubrik für das künstliche Licht und dessen optimalen Einsatz

Moderator: pilfi

KDW
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Beitrag von KDW »

Elwood hat geschrieben: ?!?

Es geht doch nur darum das Einstelllicht dass von der Streulichtblende
verdeckt wird zu reproduzieren mit einer kleinen LED. Da geht doch
keiner von tot!
Warum so extrem denken?
Haftung fängt an, wenn du aus einer Veranstaltung hinaus geschmissen wirst, weil du durch das Anleuchten der Gäste störst
Haftung fängt an, wenn du Prügel beziehst, weil ein Gast einer Veranstaltung geblendet/gestört wurde
Haftung fängt an, wenn du eine Anzeige (Körperverletzung) erhällst, weil ein Gast einer Veranstaltung geblendet wurde
Haftung fängt an, ....

Der Tod kommt ganz am Ende

Der Blend-Effekt von LED-Taschenlampen wird von Sicherheitsdiensten zur Selbstverteidigung genutzt.

LED's sind in der Lage auf der Netzhaut Verbrennungserscheinungen hervorzurufen, die, ähnlich wie bei Sonnenbrand, sich erst nach längerer Zeit bemerkbar machen können.
Die Blauanteile im sichtbaren Licht können Schneeblindheit verurschen, also eine im schlimmsten Fall irreversible Schädigung der Netzhaut.
DIN EN 62471 befasst sich u. a. mit den Arten von fotobiologischen Gefahren bei LED´s.

Und wie schnell wird aus deinem winzig kleinen „harmlosen“ Leuchtmittel ein Laser?
Laser-Licht
man beachte die Sicherheitswarnungen: PROTECT YOUR GEAR
oder
Laser-Pointer
Ich glaube der Wahnsinn reicht und zeigt wo´s hingeht
Andreas G hat geschrieben: Genau diese Eigenschaft wird von Naturparkmitarbeitern genutzt die Tiere in der Nacht zu finden! :idea:
Und Wilderer nutzen diese Eigenschaft um die dadurch bewegungsunfähigen Tiere leichter abzuschießen.

Ich glaube es ist ein Unterschied, ob beim Fotografieren im Zoo, Daheim, wo auch immer, mit einer Taschenlampe im Abstand von 1 bis 5 m in die Augen geleuchtet wird (womöglich noch pro Tag von x Besuchern), oder ein erfahrener Wildhüter seiner Arbeit nachgeht.
Man sollte sein Handeln schon auch mal überdenken.

KDW
Elwood
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von Elwood »

KDW hat geschrieben:Warum so extrem denken?
[...]
Der Blend-Effekt von LED-Taschenlampen wird von Sicherheitsdiensten zur Selbstverteidigung genutzt.
Wer von uns denkt denn hier extrem?

Ich denke an einen LED Schluesselanhaenger oder eine kleine
Taschenlampe die auf den Blitzschuh passt, nicht an einen LED
Boliden mit 5 oder 10 Watt. Ggf. mit geeignetem (Rot-) Filter.
Schon gar keinen Laser den Du hier ins Spiel gebracht hast, nicht ich!.

Das "jemand (nicht) tot geht" sagt man hier so wenn jemand z.B. uebertrieben bange ist. Stilmittel der Rhetorik, sog. "Hyperbel".
And God said , "Let there be light!". And he devided the light into eleven zones.
Fuer Bild- und Persoenlichkeitsrechte von mir gezeigter Fotos bin ausschliesslich ich selber verantwortlich zu machen!
snow_dive
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Beitrag von snow_dive »

Pixel King

Mit diesem Teil arbeite ich oft in der Dunkelheit funktioniert immer und keine Reklamation!!
Andreas G
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Beitrag von Andreas G »

KDW hat geschrieben:Ich glaube es ist ein Unterschied, ob beim Fotografieren im Zoo, Daheim, wo auch immer, mit einer Taschenlampe im Abstand von 1 bis 5 m in die Augen geleuchtet wird (womöglich noch pro Tag von x Besuchern), oder ein erfahrener Wildhüter seiner Arbeit nachgeht.
Man sollte sein Handeln schon auch mal überdenken.KDW
Das ist ein grosser Unterschied! Ich fotografiere nicht in Zoos und wenn ich nachts unterwegs bin um Tiere zu fotografieren habe ich immer einen ausgebildeten Guide/Wildhueter dabei. Die wissen was OK ist und was nicht. Viellleicht einfach mal vor dem Schreiben nachfragen. :idea:

Gruss
Andreas
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