
Sigma MAKRO 150mm F2.8 EX DG OS HSM
Moderator: donholg
Auch wenn sich die Canonversion optisch von einer Nikonversion unterscheidet, weckt das photozonereview Hoffnungen.
http://www.photozone.de/canon_eos_ff/66 ... 50f28oseos
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- Batterie11 A
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Anbei mal ein paar Beispiele, wie sich das Objektiv in verschiedenen Situationen schlägt.
Zunächst mal das Bokeh:
Blende 3 (Offenblende)

Blende 4,5

Blende 5,6

Blende 8

Wie sehen Spitzlichter im Hintergrund aus:
Blende 5

Blende 3,2 (Offenblende)

Die Bildschärfe im Zentrum (100% Crop) bei
Blende 5,6

Blende 2,8 (Offenblende)

Beispielbilder aus der Hand mit OS
1 Biene

2 Biene

3 Knappe Schärfe bei Naheinstellgrenze Blende 9

4 Frosch

Zunächst mal das Bokeh:
Blende 3 (Offenblende)
Blende 4,5
Blende 5,6
Blende 8
Wie sehen Spitzlichter im Hintergrund aus:
Blende 5
Blende 3,2 (Offenblende)
Die Bildschärfe im Zentrum (100% Crop) bei
Blende 5,6
Blende 2,8 (Offenblende)
Beispielbilder aus der Hand mit OS
1 Biene
2 Biene
3 Knappe Schärfe bei Naheinstellgrenze Blende 9
4 Frosch
Das Objektiv fokussiert blitzschnell und absolut lautlos.
Auch der Antiwackel ist sehr effektiv und macht abgesehen vom Einschaltknurren im Betrieb kaum Geräusche.
Wenn man stark zittert, versetzt das Bild gelegentlich, weil das Korrekturelement an den Anschlag kommt.
Es gibt, wie bei Nikon, zwei OS Einstellungen: 1 für Normalbetrieb, 2 nur vertikale Stabilisierung für z.B. Mitzieher usw.
Der Fokusbegrenzer ermöglicht die Einstellung Full, Unendlich bis 53cm, Naheinstellgrenze (38 cm) bis 53cm .
Letztere ist ein netter Gimmik, bringt in der (Makro aus der Hand) Praxis aber nicht viel, weil man schnell außerhalb dieser 15cm Motivabstand kommt und dann nicht mehr fokussieren kann.
Beim Stativeinsatz ist der AF eh überflüssig.
Das Objektiv kann manuell fokussiert werden.
In der Praxis ist die Übersetzung aber etwas zu steil, so dass man sehr gefühlvoll fokussieren muss, um nicht sofort über den richtigen Fokuspunkt hinauszuschießen.
Man sollte bei statischen Motiven eher einen Einstellschlitten mit Schneckenantrieb benutzen, wenn manuelles Fokussieren angesagt ist.
Die Stativschelle ist sehr stabil und die Nutzung ist auch mit den großen Bodys (D3) im Quer- wie Hochformat problemlos möglich.
Eine simple Makroschiene im Stil einer langen Arcaklemme hat nur einen kleinen Einstellweg, weil sie im hinteren Bereich bei Verwendung eines großen Bodys oder eines Batteriegriffs an die Kamera anstößt.
Daher empfiehlt sich die Verwendung der Novoflex CastelQ Makroschiene und auch gleich der passenden Novoflex Klemmplatte mit Verdrehschutz (70mm), weil sich dann die Kamera problemlos auch über den Schlitten führen lässt, ohne dass etwas anstößt oder klemmt.
Mit einer "dünneren" Arcaklemme könnte es knapp werden, wie man auf dem Handyfoto sehen kann:

Die neue, glatte Sigmaoberfläche ist endlich kein Schmutzmagnet mehr.
Der Sigmarückdeckel passst, wie bei Sigma üblich, nur in einer Position auf das Bajonett-> sofort durch einen Nikondeckel ersetzen.
Es liegen zwei Sonnenblenden bei: Eine für FX und eine für DX mit sichtbar engerem Durchmesser.
Die Blende ist auch dringend nötig, denn das Objektiv ist extrem gegenlichtempfindlich.
Wenn die Sonne ein wenig in den Tubus hineinscheint, schwindet der Kontrast erheblich und das Bild wird sehr flau.
Der Konvertereinsatz gestaltet sich schwierig: Mit dem Nikon 1,4fach Konverter wird der Af etwas unsicher (flattert), aber er trifft irgendwann.
Mit dem Nikon 2fach Konverter trifft der AF nur gelegentlich aus einer unscharfen Ausgangsposition richtig, aber wenn man etwas vorfokussiert sitzt er und das Objektiv führt korrekt nach.
Das Ganze ist aber nicht optimal man sollte eigentlich auf den AF mit 2fach Konverter vezichten.
Dieser Meinung sind anscheinend auch die Sigmaingenieure, denn mit dem Sigma 2fach Konverter wird der AF am Objektiv deaktiviert.
Einen Sigma 1,4fach habe ich momentan noch nicht, werde aber berichten.
Fotos mit Konverter folgen ...
Auch der Antiwackel ist sehr effektiv und macht abgesehen vom Einschaltknurren im Betrieb kaum Geräusche.
Wenn man stark zittert, versetzt das Bild gelegentlich, weil das Korrekturelement an den Anschlag kommt.
Es gibt, wie bei Nikon, zwei OS Einstellungen: 1 für Normalbetrieb, 2 nur vertikale Stabilisierung für z.B. Mitzieher usw.
Der Fokusbegrenzer ermöglicht die Einstellung Full, Unendlich bis 53cm, Naheinstellgrenze (38 cm) bis 53cm .
Letztere ist ein netter Gimmik, bringt in der (Makro aus der Hand) Praxis aber nicht viel, weil man schnell außerhalb dieser 15cm Motivabstand kommt und dann nicht mehr fokussieren kann.
Beim Stativeinsatz ist der AF eh überflüssig.
Das Objektiv kann manuell fokussiert werden.
In der Praxis ist die Übersetzung aber etwas zu steil, so dass man sehr gefühlvoll fokussieren muss, um nicht sofort über den richtigen Fokuspunkt hinauszuschießen.
Man sollte bei statischen Motiven eher einen Einstellschlitten mit Schneckenantrieb benutzen, wenn manuelles Fokussieren angesagt ist.
Die Stativschelle ist sehr stabil und die Nutzung ist auch mit den großen Bodys (D3) im Quer- wie Hochformat problemlos möglich.
Eine simple Makroschiene im Stil einer langen Arcaklemme hat nur einen kleinen Einstellweg, weil sie im hinteren Bereich bei Verwendung eines großen Bodys oder eines Batteriegriffs an die Kamera anstößt.
Daher empfiehlt sich die Verwendung der Novoflex CastelQ Makroschiene und auch gleich der passenden Novoflex Klemmplatte mit Verdrehschutz (70mm), weil sich dann die Kamera problemlos auch über den Schlitten führen lässt, ohne dass etwas anstößt oder klemmt.
Mit einer "dünneren" Arcaklemme könnte es knapp werden, wie man auf dem Handyfoto sehen kann:
Die neue, glatte Sigmaoberfläche ist endlich kein Schmutzmagnet mehr.
Der Sigmarückdeckel passst, wie bei Sigma üblich, nur in einer Position auf das Bajonett-> sofort durch einen Nikondeckel ersetzen.
Es liegen zwei Sonnenblenden bei: Eine für FX und eine für DX mit sichtbar engerem Durchmesser.
Die Blende ist auch dringend nötig, denn das Objektiv ist extrem gegenlichtempfindlich.
Wenn die Sonne ein wenig in den Tubus hineinscheint, schwindet der Kontrast erheblich und das Bild wird sehr flau.
Der Konvertereinsatz gestaltet sich schwierig: Mit dem Nikon 1,4fach Konverter wird der Af etwas unsicher (flattert), aber er trifft irgendwann.
Mit dem Nikon 2fach Konverter trifft der AF nur gelegentlich aus einer unscharfen Ausgangsposition richtig, aber wenn man etwas vorfokussiert sitzt er und das Objektiv führt korrekt nach.
Das Ganze ist aber nicht optimal man sollte eigentlich auf den AF mit 2fach Konverter vezichten.
Dieser Meinung sind anscheinend auch die Sigmaingenieure, denn mit dem Sigma 2fach Konverter wird der AF am Objektiv deaktiviert.
Einen Sigma 1,4fach habe ich momentan noch nicht, werde aber berichten.
Fotos mit Konverter folgen ...
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