Im Bereich von 28mm bis ca. 40mm fokussierten die drei zur Verfügung stehenden Objektive nicht auf unendlich.
Die Fokusskala blieb beim "besten Exemplar" bei ca. 10m stehen, auch wenn man auf den Horizont fokussierte.
Das gemachte Bild war einigermaßen scharf, eine weitere Aufnahme wurde aber sichtbar schärfer, wenn man den AF abschaltete und manuell am Objektiv auf unendlich "nachgedreht" hatte.
Das Superzoom 28-300 für FX von Nikon ist endlich da
Moderator: donholg
Weitwinkel Fokusproblem
Hallo,
so jetzt kann ich weiter als 10 m gucken, allerdings gibt es nicht viel zu sehen, nur Schnee, Dächer und Bäume, und leider kein Horizont.
Mein VR 28-300 verhält sich auch so wie von Holger beschrieben!
Und ich hatte es bisher nicht bemerkt, echt peinlich.......
Allerdings habe ich ein "gutes" Exemplar, es bleibt bei 28 mm bei ca. 10 m stehen.
Ab 50 mm Brennweite wird bei gleichem Fokuspunkt bis zur Unendlich- Schleife fokussiert.
Inwieweit sich nun die Schärfe beim manuellem Nachstellen noch verbessert ist bei den momentanen Wetterverhältnissen für mich schwer zu sagen. Und so richtige Fernsicht habe ich hier auch nicht. Aber womöglich wird es etwas schärfer. Bei meinen bisherigen Fotos habe ich die erhaltene Schärfe eben so hingenommen, es sind aber auch nicht sehr viele Aufnahmen bei WW dabei.
Wo der Fokus bei WW "stehen" bleibt, scheint auch davon abhängig zu sein, wo er vorher war.
Herausfinden will ich noch, ob die Lichtverhältnisse eine Rolle spielen.
so jetzt kann ich weiter als 10 m gucken, allerdings gibt es nicht viel zu sehen, nur Schnee, Dächer und Bäume, und leider kein Horizont.
Mein VR 28-300 verhält sich auch so wie von Holger beschrieben!

Und ich hatte es bisher nicht bemerkt, echt peinlich.......
Allerdings habe ich ein "gutes" Exemplar, es bleibt bei 28 mm bei ca. 10 m stehen.
Ab 50 mm Brennweite wird bei gleichem Fokuspunkt bis zur Unendlich- Schleife fokussiert.
Inwieweit sich nun die Schärfe beim manuellem Nachstellen noch verbessert ist bei den momentanen Wetterverhältnissen für mich schwer zu sagen. Und so richtige Fernsicht habe ich hier auch nicht. Aber womöglich wird es etwas schärfer. Bei meinen bisherigen Fotos habe ich die erhaltene Schärfe eben so hingenommen, es sind aber auch nicht sehr viele Aufnahmen bei WW dabei.
Wo der Fokus bei WW "stehen" bleibt, scheint auch davon abhängig zu sein, wo er vorher war.
Herausfinden will ich noch, ob die Lichtverhältnisse eine Rolle spielen.
Gruss graneb
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Falls es jemanden interessiert, hier sind meine Testbilder, die ich mit dem Leihobjektiv gemacht habe. Alle Fotos sind mit NX2 ohne Veränderung konvertiert und kommen aus einer D700. Lediglich die Autokennzeichen habe ich unleserlich gemacht. Ich lasse die Sachen mal zwei, drei Wochen online.
http://www.dropbox.com/gallery/3241261/ ... g?h=70afe2
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Viele Grüße,
Paddy
Nikon D700; Nikon AF-S 14-24 2,8; Nikon AF-S 24-70 2,8; Nikon AF-S 70-200 2,8 VR II; Nikon AF-S 50 1,4; Nikon 85 1,8 D; Nikon SB-800
http://www.holland-moritz.eu => Mein Foto-Blog
Paddy
Nikon D700; Nikon AF-S 14-24 2,8; Nikon AF-S 24-70 2,8; Nikon AF-S 70-200 2,8 VR II; Nikon AF-S 50 1,4; Nikon 85 1,8 D; Nikon SB-800
http://www.holland-moritz.eu => Mein Foto-Blog
Re: Weitwinkel Fokusproblem
Versuch doch auch mal Folgendes: (Am besten vom Stativ)graneb hat geschrieben: Inwieweit sich nun die Schärfe beim manuellem Nachstellen noch verbessert ist bei den momentanen Wetterverhältnissen für mich schwer zu sagen. Und so richtige Fernsicht habe ich hier auch nicht.
Bei 50mm auf ein weit entferntes Motiv fokussieren.
Dann den AF abschalten, auf 28mm zoomen und ein Foto machen.
Dann den AF wieder einschalten und dasselbe Motiv mit AF aufnehmen.
Dann den AF wieder abschalten und Richtung unendlich von Hand zurück fokussieren und ein drittes Foto machen.
Dann am Computer schauen, ob das AF Bild das schärfste ist, (so sollte es eigentlich sein) oder ob eins der beiden anderen besser ist.
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Die Unendlich Markierung muss aber nicht bei allen Brennweiten richtig sein. Mein 18-200 fokussiert bei 200mm bis zur Unendlichmarkierung, im Weitwinkelbereich aber nicht. Ist aber trotzdem scharf.
Also die Markierung würde ich mit Vorsicht geniessen. Wobei mein 28-300 im Weitwinkelbereich auch alles andere als gut war (siehe Anfang des Threads) Auf die Fokussierung habe ich aber nicht geachtet....
Also die Markierung würde ich mit Vorsicht geniessen. Wobei mein 28-300 im Weitwinkelbereich auch alles andere als gut war (siehe Anfang des Threads) Auf die Fokussierung habe ich aber nicht geachtet....
MfG Georg
Re: Weitwinkel Fokusproblem
Hallo
Sobald es wieder besseres Wetter versuche ich mich nochmals daran.
Kann aber etwas dauern, weil ich jetzt erstmal wieder auf Tour gehe, und das 28 - 300 lasse ich zuhause, aber die D700 und die "guten" Objektive dürfen mit.
Genauso habe ich es gemacht, bis auf Foto drei, weil ich hatte nichts was wirklich auf ganz unendlich war.donholg hat geschrieben: Versuch doch auch mal Folgendes: (Am besten vom Stativ)
Bei 50mm auf ein weit entferntes Motiv fokussieren.
Dann den AF abschalten, auf 28mm zoomen und ein Foto machen.
Dann den AF wieder einschalten und dasselbe Motiv mit AF aufnehmen.
Dann den AF wieder abschalten und Richtung unendlich von Hand zurück fokussieren und ein drittes Foto machen.
Dann am Computer schauen, ob das AF Bild das schärfste ist, (so sollte es eigentlich sein) oder ob eins der beiden anderen besser ist.
Sobald es wieder besseres Wetter versuche ich mich nochmals daran.
Kann aber etwas dauern, weil ich jetzt erstmal wieder auf Tour gehe, und das 28 - 300 lasse ich zuhause, aber die D700 und die "guten" Objektive dürfen mit.
Gruss graneb
Habe jetzt endlich ein gescheites Exemplar bei Sauter in München ergattert.
Bei 28mm bleibt der Fokusindikator nun zwischen 10m und unendlich (eher Richtung 10m) stehen, das Bild ist aber knackscharf schon bei Offenblende.
Auch manuelles Nachfokussieren bringt keinen weiteren Schärfegewinn.
Am langen Ende ist alles wie gewünscht.
Ich bin erstaunt über die Offenblendenqualität.
Das sieht besser aus, als das 18-200 an der D200.
Nur die äußersten Ecken bei 28mm sind bis f4,5 etwas weich.
Bei f5,6 ist alles schon schön scharf.
Am langen Ende ist die Bildqualität bis etwas über 200mm bei Offenblende sehr gut.
Erst danach und bis 300mm sollte man besser auf f8 abblenden.
Mit abgeschaltetem VR wird es etwas besser.
Die Verzeichnung und Vignettierung erfordern in jedem Fall eine Korrektur, wenn man ein "sauberes" Bild haben möchte, wie z.B. bei Architekturmit geraden Linien oder Landschaftsbildern mit Himmel, bei denen die Ecken dann zu dunkel werden.
Gefühlt verzeichnet das Objektiv mehr oder weniger über den gesamten Brennweitenbereich deutlich sichtbar, also nicht nur an den Brennweitenenden.
Der VR ist sehr effektiv und vor Allem extrem leise.
Ich habe mehrfach nachgeschaut, ob er überhaupt eingeschaltet ist.
Als Solo-Objektiv für alle Fälle wurden meine Erwartungen übertroffen.
Mein Exemplar ist jetzt wohl eins von der schärferen Sorte.
V.a. die schwammigen Bilder am kurzen Ende, die öfter im Netz zu sehen waren, produziert es definitiv nicht.
Ich zeige demnächst mal Bilder auch im Vergleich mit dem 24-70, dem 24-120 und dem 70-200 VRI.
Bei 28mm bleibt der Fokusindikator nun zwischen 10m und unendlich (eher Richtung 10m) stehen, das Bild ist aber knackscharf schon bei Offenblende.
Auch manuelles Nachfokussieren bringt keinen weiteren Schärfegewinn.
Am langen Ende ist alles wie gewünscht.
Ich bin erstaunt über die Offenblendenqualität.
Das sieht besser aus, als das 18-200 an der D200.
Nur die äußersten Ecken bei 28mm sind bis f4,5 etwas weich.
Bei f5,6 ist alles schon schön scharf.
Am langen Ende ist die Bildqualität bis etwas über 200mm bei Offenblende sehr gut.
Erst danach und bis 300mm sollte man besser auf f8 abblenden.
Mit abgeschaltetem VR wird es etwas besser.
Die Verzeichnung und Vignettierung erfordern in jedem Fall eine Korrektur, wenn man ein "sauberes" Bild haben möchte, wie z.B. bei Architekturmit geraden Linien oder Landschaftsbildern mit Himmel, bei denen die Ecken dann zu dunkel werden.
Gefühlt verzeichnet das Objektiv mehr oder weniger über den gesamten Brennweitenbereich deutlich sichtbar, also nicht nur an den Brennweitenenden.
Der VR ist sehr effektiv und vor Allem extrem leise.
Ich habe mehrfach nachgeschaut, ob er überhaupt eingeschaltet ist.
Als Solo-Objektiv für alle Fälle wurden meine Erwartungen übertroffen.
Mein Exemplar ist jetzt wohl eins von der schärferen Sorte.
V.a. die schwammigen Bilder am kurzen Ende, die öfter im Netz zu sehen waren, produziert es definitiv nicht.
Ich zeige demnächst mal Bilder auch im Vergleich mit dem 24-70, dem 24-120 und dem 70-200 VRI.