Kaufberatung für Einsteiger

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Moderator: donholg

verbraucher
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Beitrag von verbraucher »

4Horsemen hat geschrieben:Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es rein gar nichts bringt im Verhältnis 1000,-/500;- (Kamera/Linsen) zu arbeiten. Umgekehrt wird für mich ein Schuh draus. WAs bringt mir denn bitte eine Mega-Kamera mit allen Features dieser Welt, wenn ich mir eine Blumenvase davor schnalle?

Ich würde ebenfalls zu einer DX-Kamera greifen (vorher nochmal intensiv überlegen, ob Video echt sein muss) und dann zu den gescheiten Linsen (gerne FX tauglich - für später vielleicht mal)...die bleiben nämlich im Gegensatz zur Kamera deutlich länger am Mann.

LG,TOTO
Das wäre auch genau meine Einsteiger-Empfehlung: DX-Body und FX-Linsen! Durchaus gebrauchte; nur die Abbildungsleistung zählt und es vagabundieren sehr viele, gute Objektive herum. Damit ist man ziemlich gut aufgestellt und wenn eines schönen Tages doch FX anstehen sollte, hat man schon die Objektive dazu.

Gruß,
O.
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vdaiker
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von vdaiker »

Auch wenn ich hier geprügelt werde, ich halte es nach wie vor nicht für verkehrt, über eine FX Kamera nachzudenken.
Der Thread-Ersteller schreibt, er möcht was für die Zukunft und nicht alle paar Jahre die Kamera wechseln. Ausserdem scheint mir das Budget eher nach dem Motto gewählt, was kostet eine D7000 + Kitlinse und weniger nachdem, was tatsächlich zur Verfügung steht.

Und wenn schon ein Einsteiger-Set, dann bitte auch ein solches nehmen. Eine D7000 halte ich nicht für eine Einsteiger-Kamera. Dann schon eher eine 3100er mit guter Linse, das macht freilich auch Sinn.

Und StefanM, es könnte vielleicht nicht schaden, mal Deine Ausdrucksweise zu überdenken. Ja, ich mache mit der D700 nicht unbedingt bessere Fotos als vorher, aber manchmal komme ich ganz einfach in Grenzbereiche wo man mit FX besser zurecht kommt als mit DX. Ob man deshalb FX braucht steht auf einem ganz anderen Blatt, das muß jeder selber entscheiden, dazu braucht man aber nicht in der Gegend herumzubrüllen.
Gruß,
Volker
StefanM

Beitrag von StefanM »

vdaiker hat geschrieben: Und StefanM, es könnte vielleicht nicht schaden, mal Deine Ausdrucksweise zu überdenken.
Könnte...vielleicht...sprich Klartext, was gefällt Dir nicht :???: Ich freu mich über Nachhilfe per PN :bgrin:
Blümchen74
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Beitrag von Blümchen74 »

Der Thread-Ersteller schreibt, er möcht was für die Zukunft und nicht alle paar Jahre die Kamera wechseln.
Das ging bei mir und vielen anderen auch mit DX über Jahre mit nicht schlechten Ergebnissen. Und der Grund für FX ist bie den wenigsten ein echter Bedarf, sondern eher "haben wollen".

Björn
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vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Blümchen74 hat geschrieben:
Der Thread-Ersteller schreibt, er möcht was für die Zukunft und nicht alle paar Jahre die Kamera wechseln.
Das ging bei mir und vielen anderen auch mit DX über Jahre mit nicht schlechten Ergebnissen. Und der Grund für FX ist bie den wenigsten ein echter Bedarf, sondern eher "haben wollen".
Das mag sein, aber ich versuch es nochmal: aus meiner Sicht braucht kaum jemand mehr als eine D300 für DX oder eine D700 für FX so lange man auf Video verzichtet. Beides sind sowas von Super-Geräten, das passt auf Jahre hinaus.
Will man jedoch Video, kann man heute schon damit rechnen, daß die nächste Generation wieder besser sein wird als die jetzige, weil Video und DSLR eigentlich nicht so ganz zusammen passen, da ist einfach der Spiegel im Weg. Und mit Sicherheit ist da das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Verzichtest Du auf Video tut es eine D300, es gibt lediglich eine kleine Steigerung, und das ist FX und damit die D700. Natürlich steht und fällt das Ganze mit dem zur Verfügung stehenden Budget, und für 1500 Euro gibt es definitiv keine D700.
Irgendwann in einigen Jahren wird es dann vielleicht Kameras geben, die ohne Spiegel auskommen und sowohl was Sucher als auch AF angeht mit den heutigen DSLR mithalten können, und dann tun sich die Hersteller auch leichter eine gute Videofunktion einzubauen. Dann werde auch ich wieder zuschlagen, weil die Kameras kompakter und leichter sein werden. Aber das kann dauern, und bis dahin halte ich eine Nikon FX Kamera für die allererste Wahl, wenngleich freilich nicht zwingend notwendig und für einen Einsteiger natürlich Oversized, aber das ist eine D7000 auch, ebenso wie eine D3100 mit einer FX Linse a la 24-70.
Gruß,
Volker
Blümchen74
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Beitrag von Blümchen74 »

Und was hat der Unterschied zwischen DX und FX jetzt mit der Videofunktion zu tun? Sowohl D90, D300 als auch D700 machen gute Bilder und die von Dir immer wieder genannte D700 kann noch nicht einmal Video. Fürs hobbymäßige Fotografieren gibt es kaum einen rationalen Grund für FX und ich sehe erst recht keinen Grund, das hier einem Einsteiger zu empfehlen. Wenn man bei DX Defizite erkennt (und die haber ich ehrlicherweise auch gesucht, weil ich Bock auf FX hatte), kann man mal drüber nachdenken. Vorher braucht man das nicht.
Verzichtest Du auf Video tut es eine D300, es gibt lediglich eine kleine Steigerung, und das ist FX und damit die D700.
Diese "kleine Steigerung" kostet im Gebrauchtkauf etwa das, was ein nicht unerheblicher Teil der User in die Grundausrüstung investiert (ca. 600-750 € für die Differenz D300 => D700). Da sind die Objektive noch gar nicht mit dabei. Die sind bei FX i. d. R. ja auch keine Schnäppchen.
Es mag ja schön sein, die D700 in der Tasche zu haben (kann ich nachvollziehen). Aber einen Einsteiger in die Richtung zu beraten ist schon wirklich grenzwertig. Ich kann zumindest bei "normalen" Belichtungssituationen keinen Unterschied zwischne DX und FX feststellen, der mehrere Hundert € wert wäre. Hab's aber trotzdem gemacht und weiß warum. Eben einfach, weil ich Spaß dran hatte.

Björn
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donholg
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Beitrag von donholg »

Ich sehe es wie 4horsemen und würde die Investition anders herum verteilen.
1000€ für Objektive und erst mal 500 € für eine Kamera.

Es hängt davon ab, was Dir bei der Fotografie wichtig ist.
Wenn Du zu den Kreativen oder Gelegenheitsfotografen gehörst und Dir das letzte Quäntchen Technik schnurz ist, tuts sogar eine D3000 zum Einstieg.

Ein gutes Allroundzoom (18-105VR), eine lichtstarke Festbrennweite (50 1,4) und für Tiere vielleicht noch ein Telezoom (70-300VR) und Du kannst erst mal 1-2 Jahre lernen, wie man gute Fotos macht.

Gerade in der Bearbeitung am Computer steckt noch so viel Potential, das man sich über Monate erarbeiten muss.

Es dauert, bis man beim Fotografieren weiss, was man tun muss, damit man am Computer das richtige "Material" für die Bildbearbeitung hat.
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alnix
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Beitrag von alnix »

Hallo zusammen,

jetzt versuche ich mal, mich in jemanden hinein zu versetzen, der von einer Kompakten zur SLR kommt. Er wird voraussichtlich
- über den Sucher staunen, egal ob das Ding jetzt in einer D40 oder D3 sitzt
- Größe und Gewicht bemerken, wo vorher nichts war
- alle paar Monate ein neues Modell an seinem vermeindlichen Non-Plus-Ultra-Gerät vorbeiziehen sehen, das wieder ein paar Features hat, die er nicht braucht
...

Wäre es nicht sinnvoll, dass er sich zuerst mit dem Medium SLR beschäftigt? Vielleicht wäre es hilfreich, wenn er so wenig Technik-Gedöns wie möglich um die Ohren kriegen würde und so einfach wie möglich mit Fotografieren anfängt. Dafür reicht jedes Modell aus, gebraucht (wie schon empfohlen) kann richtig Geld sparen. Vielleicht möchte er auch nicht tief in Bildbearbeitung einsteigen, dann wäre eine teure Profiausrüstung erst recht fehlinvestiert.

Den Tipp, sich zuerst mit einer Gebrauchten an das Thema heran zu tasten finde ich richtig. Dafür wäre eine D40 mit 18-55 (oder pädagogisch noch besser 1,8/35) ausreichend. Bei Neukauf kann man auf günstige Auslaufmodelle gehen. Die D90 mit 18-105 ist sicher bald auf den Grabbeltischen zu finden und kann einen Anfänger auch noch ein paar Monate fordern. Mit der D90 hätte er auch den größeren Spielraum bei gebrauchten Objektiven.

Richtig bedient ist die Bildqualität einer älteren 6 MP Kamera auch schon sehr gut, wie schon erwähnt wurde.

Liebe Grüße
Alnix

P.S. Ich besitze tatsächlich keine Nikon-Aktien.
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Beitrag von Blümchen74 »

Soll ich Euch mal was verraten?
Ich habe noch nie eine neue Kamera gekauft. Und das nun schon sieben mal bei Nikon (F50/F90x/F100/D100/D200/D300/D700). Aber nicht weitersagen...
Mit wäre wichtig, auch mal auf die günstigen AF- und AF-D Nikkore zurückgreifen zu können. Also sollte das Ding einen AF-Motor haben und da bleiben neben den dreistelligen (DXen) die D80 und die D90.

Björn
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Beitrag von boss0r »

ok nehmen wir an ich lasse den videowunsch vorerst weg und investiere lieber mehr in ein objektiv was dann aber :!: zukunftstauglich :!: ist.
zum neuen body möchte ich die objektive dann am besten behalten.
also ein 18-65 oder 18-70 für den anfang?
welche dslr wäre ratsam?
die sollte in dem fall dann die 500€ nicht übersteigen.
d3000? d5000? d3100? oder doch sogar die d90?
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