Um den Thread, dessen Titel eigentlich nichts mehr mit dem Leihen von Objektiven zu tun hat, zu einem Abschluss zu bringen, habe ich die Ergebnisse nachfolgend nochmals zusammengefaßt:
1. Um mit dem Kenko 3-fach Konverter auf verwertbare Ergebnisse zu kommen, bedarf es a) genügend Licht, b) Kamera mit großen, hellen Sucher und ein gutes Stativ. Verwertbar bedeutet aber nicht highend. Feinststrukturen werden deutlich eingeebnet. Man erhält aber ein Ergebnis, welches die Anforderungen um in div. Medien abgebildet zu werden aber meist erfüllt.
2. Ein Nikon AF 300/4 funktioniert bei manueller Fokusierung mit dem 3-fach Konverter. Den optimalen Schärfepunkt über den Sucher zu finden ist jedoch schwierig oder erfordert viel Zeit (Liveview, MuP), die bei bewegten Objekten nicht immer zur Verfügung steht.
3. 300mm x3 = 900mm Brennweite haben mir den Unterschied zwischen meinen zwei Stativen aufgezeigt, so deutlich wie ich es nie geglaubt hätte.
4. Da der Uhunachwuchs sich an so einigen Tagen kamerascheu gezeigt hat und ich nicht jeden Tag Lust hatte mein Berlebach "Monsterstativ" zu schleppen, bin ich häufig auf die Kombination D80 + AF 300/4 + Einbein umgeschwenkt. Die Crops der Bilder waren gut verwendbar.
5. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, das Mehrgeld auszugeben und statt dem Konverter ein längerbrennweitiges (Zoom)AF-Objektiv, z.B. von Sigma zu kaufen.
Ohne ursprüngliche kommerzielle Absichten wurden ein Teil der Bilder von einer Presseagentur gekauft und ein Bild als Titelbild für einen Zeitungsartikel überregional verwendet. @Donholg: Müßte auch in Darmstadt zu sehen gewesen sein.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 099356.htm
Ein Auszug der Bildergebnisse sind auf Picasa Webalben anzusehen.
http://picasaweb.google.com/11725236825 ... nOppenheim#
Grüße,
Rainer