Skalierung CNX2 vs. FixFoto

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Dirk-H
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Beitrag von Dirk-H »

Reiner hat geschrieben: Ich habe die Dateien als jpegs in ein zip-File gepackt:
Danke. Der von mir meistbenutzte "normale FixFoto" ist hierbei sehr nah am Mitchell.Dabei ist er aber wesentlich schneller. :)
fotoschwamm
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Beitrag von fotoschwamm »

Dirk-H hat geschrieben:
fotoschwamm hat geschrieben:Ja, und nur so macht es Sinn.
Kannst du mir erklären, warum?
Bei Verkleinerung gehen Details verloren, beim Vergrößern müssen Abstufungen (Treppchen) geglättet werden um nicht noch deutlicher zu Tage zu treten.
Dirk-H
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Beitrag von Dirk-H »

fotoschwamm hat geschrieben:Beim Vergrößern müssen Abstufungen (Treppchen) geglättet werden um nicht noch deutlicher zu Tage zu treten.
:o Ok, du redest hier von so extremen Vergrößerungen, dass Pixel sichtbar werden. Ich meinte einen Bereich weit darunter, z.B. ein Foto auf A2 belichten. Da ist das größte Problem der Verlust an Schärfe beim Hochskalieren.
fotoschwamm
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Beitrag von fotoschwamm »

Dirk-H hat geschrieben:
fotoschwamm hat geschrieben:Beim Vergrößern müssen Abstufungen (Treppchen) geglättet werden um nicht noch deutlicher zu Tage zu treten.
:o Ok, du redest hier von so extremen Vergrößerungen, dass Pixel sichtbar werden. Ich meinte einen Bereich weit darunter, z.B. ein Foto auf A2 belichten. Da ist das größte Problem der Verlust an Schärfe beim Hochskalieren.
Das Problem der Schärfe löst Du aber nur unbefriedigend in dem Du mit einem Algorithmus mit weniger Kantenglättung skalierst - egal welche Vergrößerungsstufe Du wählst.
fruchti
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Beitrag von fruchti »

Dirk-H hat geschrieben:
fotoschwamm hat geschrieben:Beim Vergrößern müssen Abstufungen (Treppchen) geglättet werden um nicht noch deutlicher zu Tage zu treten.
:o Ok, du redest hier von so extremen Vergrößerungen, dass Pixel sichtbar werden. Ich meinte einen Bereich weit darunter, z.B. ein Foto auf A2 belichten. Da ist das größte Problem der Verlust an Schärfe beim Hochskalieren.
hochskalieren wuerde ich nach moeglichkeit dem dienstleister bzw. hardware-rip ueberlassen. gerade bei a2-plots blaest jeder aktuelle plotter die daten besser auf als du es per ebv vorab machen koenntest (zudem ist die gefahr des "verhunzens" der daten groesser beim selbermachen und die zu transportierende datenmenge ist unnoetigerweise hoeher)
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Beitrag von Dirk-H »

fruchti hat geschrieben:hochskalieren wuerde ich nach moeglichkeit dem dienstleister bzw. hardware-rip ueberlassen. gerade bei a2-plots blaest jeder aktuelle plotter die daten besser auf als du es per ebv vorab machen koenntest
Das halte ich für eine gewagte Thesen. Kannst du die irgendwie belegen?
Ich habe allerdings keine Wahl, wenn ich noch Schrift in das Bild einbauen möchte (z.B. bei einem Kalender), da muss ich vorher das Bild skalieren, sonst wird die Schrift skaliert und das ist nie wirklich gut.
fruchti
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Beitrag von fruchti »

Dirk-H hat geschrieben:
fruchti hat geschrieben:hochskalieren wuerde ich nach moeglichkeit dem dienstleister bzw. hardware-rip ueberlassen. gerade bei a2-plots blaest jeder aktuelle plotter die daten besser auf als du es per ebv vorab machen koenntest
Das halte ich für eine gewagte Thesen. Kannst du die irgendwie belegen?
ja - ich habe vor ein paar jahren bei einem entspr. dienstleister gearbeitet (die anfaenge waren damals mit einem hp 2500) :)
a0-plots von ca. a4 material mit 600 dpi (zum teil auch in dtp-programmen eingebettet und mit vektorgrafiken ueberlagert) haben immer besser ausgesehen als daten von kunden die gemeint haben sie muessen ihre daten selbst aufgeblasen in a1/a0 mit 300 dpi anliefern!
damals hatten wir auch unterschideliche test mit hochrechnen von bildern in photoshop (war afair ps 6/7) gemacht und kein damals fuer uns verfuegbarer skalierweg hat bessere ergebnisse geliefert als das was das rip geleistet hat.

edit: schick dem dl ein pdf - die schrift bastelst du in einem dtp-programm (geht auch mit photoshop) als vektoren rein, da musst du nichts vorher skalieren!
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