Welches Stativ???

Fragen zum Equipment für exakten Bildaufbau, unverwackelte Fotos und perfekte Panoramen

Moderator: pilfi

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A-lusion
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Welches Stativ???

Beitrag von A-lusion »

Servus!

Ich habe ein Frage: Bin ein echter Rookie, trotzdem aber gerade auf der Suche nach einem guten Einsteiger-Stativ. Es soll ein Dreibeinstativ sein und es darf für den Anfang max. € 50,- kosten. Will erstmal probieren und testen wie oft es denn letztendlich zum Einsatz kommt. Dafür reicht mir erstmal ein günstiges.
Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit nem "billigen" Stativ bzw. kann jemand eins empfehlen? Bei Amazon bin ich auf dieses hier gestossen, taugt das was?
Velbon CX-560
Reicht vielleicht sogar ein noch billigeres von Hama oder ist die Qualität dort echt zu mies?
Für Tipps bin ich echt dankbar und freu mich auf "ein zwei" Antworten :super:
Gruß, Robert

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UweL
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Beitrag von UweL »

Das würde ich nicht machen. Diese "Stative" sind üblicherweise doch "etwas" wackelig. Aus meiner Sicht macht das keinen Sinn :idea:

Kannst Du nicht mal bei einem Bekannten oder bei einem NP-Usertreffen Dir was ordentlichen anschauen? Dann wirst Du schnell merken, wo die Unterschiede sind...
Gruß, Uwe

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Foto225
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Beitrag von Foto225 »

Das würde ich nicht machen. Diese "Stative" sind üblicherweise doch "etwas" wackelig. Aus meiner Sicht macht das keinen Sinn Idee

Kannst Du nicht mal bei einem Bekannten oder bei einem NP-Usertreffen Dir was ordentlichen anschauen? Dann wirst Du schnell merken, wo die Unterschiede sind...
dito!
Du wirst sonst garantiert zwei oder dreimal kaufen und das Geld kannst du dir sparen, wenn du dir gleich ein anständiges kaufst. Muss ja keine 400€ kosten. Für ein gutes Stativ solltest du schon so um die 180€ zahlen.
Ich benutze das Velbon 630 und bin damit sehr zufrieden. Ist leicht, Bodennah und stabil (für meine Ansprüche). Überleg es dir wirklich gut ob du dir eins für 50€ oder so kaufst.
VG
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Beitrag von zyx_999 »

Ich habe aus uralten Zeiten auch noch so ein Leichtgewicht-Stativ für ca. 50 €. Dass taugt bestenfalls für eine Kompaktkamera bzw. eine leichte Videokamera. Den Tipp bzgl. Test bei einem UT würde ich 100%ig unterschreiben. Ansonsten würde ich auch das schon angesprochene Velbonstativ empfehlen. Ein Bruder davon ist bei mir in Betrieb und ich bin äußerst zufrieden. Leicht, stabil und relativ günstig (hört sich bei Deinem Zieletat ironisch an - is aber so :) )
Gruß
Klaus
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Beitrag von weinlamm »

Schau dich mal im Gebrauchtmarkt um - u.U. auch ne Suchanzeige aufgeben. Da sollten gute, gebrauchte, für einen Preis zwischen 50 und 100 Euro ( eher letzteres ) zu haben sein.

Nicht vergessen sollte man dann noch den Preis für nen guten Kopf mit Wechseleinheit. Sowas macht viel mehr Spass wie so'n Wackelteil. Ich habe mein erstes auch günstig gekauft ( war nen Manfrotto-Nachbau ). Würde ich heute nicht mehr machen. Da hat man nen Stativ und es funktioniert quasi nicht... :arrgw: :o
Nie glücklich ist, wer ewig dem nachjagt, was er nicht hat; und was er hat, vergißt.
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A-lusion
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Beitrag von A-lusion »

Hallo zusammen!

Danke erstmal für Eure hilfreichen Antworten. Ihr habt wahrscheinlich völlig Recht, dass man an einem "Billig-Stativ" nicht lange bzw. gar keine Freude haben wird! Ich würde gerne 250€ für'n Stativ ausgeben, aber wenn ich dafür das Geld hätte, hätte ich mir auch die D3 und nicht die D60 gekauft :bgrin:
Hab mal auf der Velbon Homepage recherchiert und bin auf das Velbon Sherpa 600 R Stativ gestossen. Hab meinen Stativ-Etat also mehr als verdoppelt und die Eigenschaften klingen für den Anfang nicht soo übel :) Das Teil hat ne schöne Minimalhöhe von gerade mal 29cm...
Ps: Weinlamm hat geschrieben dass ein guter Kopf mit Wechseleinheit noch recht wichtig ist. Muss man da denn auch nochmal nachrüsten?? Ist doch 'n Schwenkkopf und eine Schnellwechselplatte dabei... Gibt's sicher auch wieder Qualitätsunterschiede bis zum abwinken :cool:
Gruß, Robert

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Beitrag von Hanky »

ich würde nach einem gebrauchten Manfrotto 055proB Ausschau halten, gibt es auch für den Preis
Grüße
Hanky

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Trucks
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Beitrag von Trucks »

Hi,

guckst du hier: http://www.stativfreak.de/

In deiner Situation würde ich die Gebrauchtmärkte nach guten Stativen abgrasen. Die billigen kannst du komplett vergessen. Sind zwar leicht aber auch wackelig.

Gruß

Trucks
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Beitrag von dieteri »

Beachte den Aspekt, ob Du mal mehr Brennweite in Planung hast. Mir ist es am Anfang auch so gegangen und habe das erste Stativ + Kopf in ein hochwertiges Gitzo + RRS-Stativkopf eingetauscht.
Gruß
Dieter
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Beitrag von weinlamm »

Hanky hat geschrieben:ich würde nach einem gebrauchten Manfrotto 055proB Ausschau halten, gibt es auch für den Preis
... oder wenn es noch etwas leichter sein soll, eventuell ein 190-er Manfrotto ( oder ähnliches - aber gutes ). Ich persönlich hab mir auch eins dazugekauft, obwohl ich schon das schwerere 055-er habe. So für schnell mal dabei haben ( liegt bei mir viel im Kofferraum ).

Bezüglich des Kopf kann ich natürlich nichts zu dem aufgebauten von Velbon sagen. Eigentlich ist die Firma ja ein sog. Markenhersteller - aber ob man auf Dauer wirklich mit so einer Lösung zufrieden sein wird? :???: Mir waren bislang wirklich alle Stative nicht ausreichend, die direkt nen Kopf drauf hatten. :roll: Irgendwie muss es ja für den Preis hergestellt werden und es muss auch noch ein Gewinnaufschlag für mindestens 2 Firmen ( Hersteller + Verkäufer ) dabei sein.

Darüber hinaus würde ich die Lösung Stativ + Kopf separat zu kaufen schon alleine deshalb treffen, weil man im Fall der Fälle eins von beiden tauschen könnte.

Als persönlichen Tipp würde ich erstmal jedem Einsteiger ein 190-er Manfrotto und einen 486-er Kopf ( Wechselbasis RC2 - auch wenn die viele nicht absolut perfekt finden - ich nutze die bis zum heutigen Tag gerne und kann mit den Einschränkungen bei langen Brennweiten leben ) empfehlen. Die Kombi sollte auf dem Gebrauchtmarkt für ungefähr nen Hunderter zu haben sein - einfach immer mal schauen oder selbst ne Suchanzeige aufgeben.

Aber natürlich will ich die Manfrottos nicht alleine dastehen lassen. Es gibt auch viele gute Produkte anderer Hersteller - man sollte aber m.E. darauf achten, dass man zwei vernünftige Teile kauft.
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