Suche Macro-Weitwinkel
Moderator: donholg
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Moin Hanky,
ist sie auch nicht wirklich, sie soll nur verdeutlichen, daß nah ran und Weitwinkel seinen Reiz haben kann. Den K1 Zwischenring zu den 28ern (besser noch 20/3.5) nehmen und auf kleinere Pflänzchen bzw. Details losgehen, dann ist man schnell bei 1:2 und mehr, hatte eben nur kein passendes Beispiel parat
ist sie auch nicht wirklich, sie soll nur verdeutlichen, daß nah ran und Weitwinkel seinen Reiz haben kann. Den K1 Zwischenring zu den 28ern (besser noch 20/3.5) nehmen und auf kleinere Pflänzchen bzw. Details losgehen, dann ist man schnell bei 1:2 und mehr, hatte eben nur kein passendes Beispiel parat

Genau, Zwischenringe sind hier wohl die Lösung, bei extremen Abbildungsmaßstäben auch ein Umkehrring.
Makro und WW passen durchaus, man sieht halt mehr von der Umgebung.War sollte man bei Makros nicht ebenso mit dem Bildwinkel spielen, wie bei Nicht-Makros?
Die Telemode erleichtert das Fotografieren:
- weniger Hintergrund bedeutet auch weniger störende Strukturen im Hintergrund, aber auch u.U. langweiligere Bilder.
- Größerer Arbeitsabstand bei gegebenem Abbildungsmaßstab, damit weniger probleme bzgl. Flucht und Beleuchtung.
- Wenn mehr im Bild ist, will man es vielleicht auch noch scharf abbilden, dann muss man natürlich massiv abblenden (s.o.: Tiefenschärfe vs. Abbildungsmaßstab, Entfernung und Brennweite kürzen sich sozusagen heraus) oder man nutzt ein Tilt/Shift-Objektiv (PC-Nikkor).
Beispielfoto habe ich auch nicht greifbar, neben der Blüte in der Blumenwiese ist auch noch die Muschel am Strand ein klassisches WW-Makro-Motiv. Vielleicht könnt Ihr es Euch ja vorstellen.
Jan
Makro und WW passen durchaus, man sieht halt mehr von der Umgebung.War sollte man bei Makros nicht ebenso mit dem Bildwinkel spielen, wie bei Nicht-Makros?
Die Telemode erleichtert das Fotografieren:
- weniger Hintergrund bedeutet auch weniger störende Strukturen im Hintergrund, aber auch u.U. langweiligere Bilder.
- Größerer Arbeitsabstand bei gegebenem Abbildungsmaßstab, damit weniger probleme bzgl. Flucht und Beleuchtung.
- Wenn mehr im Bild ist, will man es vielleicht auch noch scharf abbilden, dann muss man natürlich massiv abblenden (s.o.: Tiefenschärfe vs. Abbildungsmaßstab, Entfernung und Brennweite kürzen sich sozusagen heraus) oder man nutzt ein Tilt/Shift-Objektiv (PC-Nikkor).
Beispielfoto habe ich auch nicht greifbar, neben der Blüte in der Blumenwiese ist auch noch die Muschel am Strand ein klassisches WW-Makro-Motiv. Vielleicht könnt Ihr es Euch ja vorstellen.
Jan
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Das Beispiel ist gut, verdeutlich aber auch, dass man in den Vergrösserungsmasstäben auch eher bei 1:4 landen dürfte, also nicht das, was man hinlänglich als "Makro" im reinen Sinne bezeichnet.lottgen hat geschrieben: die Muschel am Strand ein klassisches WW-Makro-Motiv.
Ich hatte früher mal ein manuelles Sigma-2,8/24, das bot Vergrösserungsmasstäbe bis 1:4 und war optisch sehr gut (mechnisch

Michael
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Ich hatte mal das 28-85er (3.5-4.5?) Zoom von Nikon. Da konnte man bei 28mm einen Knopf drücken und den Zoom noch weiter drehen. Dann kam man auch sehr nah ans Motiv ran.
Habe damals mit meiner F90x so WW-Macros gemacht.
Zum Beispiel Blüte im Vordergrund und Darmstädter Schloss im Hintergrund. Scharf war der Hintergrund allerdings nicht, dass hat aber nicht gestört. Habe das Bild leider nicht digital.
Habe damals mit meiner F90x so WW-Macros gemacht.
Zum Beispiel Blüte im Vordergrund und Darmstädter Schloss im Hintergrund. Scharf war der Hintergrund allerdings nicht, dass hat aber nicht gestört. Habe das Bild leider nicht digital.
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Re: Suche Macro-Weitwinkel
Und warum nimmst Du dafür nicht eine Kompakte mit Super-Makromodus? Je weitwinkliger, desto kürzer der Aufnahmeabstand ...Christopher K hat geschrieben:Moin!
Ich suche ein Macroobjektiv welches jedoch 28-, 24- oder gar nur 20mm hat. gibt es sowas?
Wenn ja, welche Objektive sind es und was für Erfahrungen habt ihr bisher damit gemacht?
Welche Abbildungsmaßstäbe man damit genau erreicht, kann ich allerdings nicht sagen - für fliegende Insekten sollte das aber reichen ...
Gruß, Martina
Nikon DSLR und allerhand Zeugs verschiedener Hersteller
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- Batterie7 Kamera
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nach all den Statements zu optisch-physikalischen Fakten wird einem etwas schwindlig.
- Die Schärfentiefe ist das Ergebnis aus Brennweite, tatsächlicher Blende (die Angabe auf dem Objektiv stiimmt nur bei °° und ohne jede Auszugsverlängerung) und Objektentfernung (gemessen von der Bildebene); sie ist bei WW besonders hoch; das ist durch die geringe Brennweite bedingt.
- ein WW bildet bezogen auf eine bestimmte Bild(Sensor-)grösse mehr Umfeld mit ab und dadurch das Objekt auch kleiner.. genau das aber soll doch bei einem Makro nicht das Ziel sein.
- die besondere Persepktive des WW macht zweifellos einen besonderen Eindruck; sie führt im weiteren Verlauf zu sichtbaren Verzerrungen, die jedoch fotografisch geschickt poitiv genutzt werden können.
- das technisch aufwändige. und eindrucksvolle Beispiel von Rorslett hat mit WW nur soweit zu tun, dass in dieser Anordnung zur stufenweisen Bildkreiserhöhung als Schlussglied ein besonders kurzbauendes WW als "Lupe" zur Vergrößerung eingesetzt wird. Es ist praktisch ein Mikroskop-Prinzip. Als technisches Experiiment eindrucksvoll, für die Praxis natürlich nicht geeignet..
Deshalb weiss ich immer noch nicht, weshalb ein - evtl. noch extremes - WW für Makro gut ist. Für Insekten hätte ich jedenfalls nicht den Mut.
Max
- Die Schärfentiefe ist das Ergebnis aus Brennweite, tatsächlicher Blende (die Angabe auf dem Objektiv stiimmt nur bei °° und ohne jede Auszugsverlängerung) und Objektentfernung (gemessen von der Bildebene); sie ist bei WW besonders hoch; das ist durch die geringe Brennweite bedingt.
- ein WW bildet bezogen auf eine bestimmte Bild(Sensor-)grösse mehr Umfeld mit ab und dadurch das Objekt auch kleiner.. genau das aber soll doch bei einem Makro nicht das Ziel sein.
- die besondere Persepktive des WW macht zweifellos einen besonderen Eindruck; sie führt im weiteren Verlauf zu sichtbaren Verzerrungen, die jedoch fotografisch geschickt poitiv genutzt werden können.
- das technisch aufwändige. und eindrucksvolle Beispiel von Rorslett hat mit WW nur soweit zu tun, dass in dieser Anordnung zur stufenweisen Bildkreiserhöhung als Schlussglied ein besonders kurzbauendes WW als "Lupe" zur Vergrößerung eingesetzt wird. Es ist praktisch ein Mikroskop-Prinzip. Als technisches Experiiment eindrucksvoll, für die Praxis natürlich nicht geeignet..
Deshalb weiss ich immer noch nicht, weshalb ein - evtl. noch extremes - WW für Makro gut ist. Für Insekten hätte ich jedenfalls nicht den Mut.
Max
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... es muss ja nicht immer alles streng nach Handbuch genommen werden.MaximilianWe hat geschrieben:- ein WW bildet bezogen auf eine bestimmte Bild(Sensor-)grösse mehr Umfeld mit ab und dadurch das Objekt auch kleiner.. genau das aber soll doch bei einem Makro nicht das Ziel sein.
Genau darum ging es mir im weiterem Verlauf...MaximilianWe hat geschrieben: - die besondere Persepktive des WW macht zweifellos einen besonderen Eindruck; sie führt im weiteren Verlauf zu sichtbaren Verzerrungen, die jedoch fotografisch geschickt poitiv genutzt werden können.
Hey Volker, coole Bilder...