Lohnt der Kauf des PDK1 BoosterSets für das MB-D10?

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Questor
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Lohnt der Kauf des PDK1 BoosterSets für das MB-D10?

Beitrag von Questor »

Moin,

hat jemand schon Erfahrungen bezüglich der Energieversorgung des MB-D10 mit der D700? Mich würde interessieren, ob sich der doch recht happige Preis für das Booster Set (MB-D10 + EN-EL4a + MH-21a + BL-3) rechtfertigt oder reichen Eneloops aus? Hat schon jemand Eneloops bezüglich des erreichbaren Tempos der Aufnahmen getestet? Sind damit auch die 8 Bilder erreichbar? Durch die Forensuche bin ich leider dies bezüglich nicht schlauer geworden.

Habe übrigens eben gesehen, dass der Preis der D700 bei fotokonijnenberg.nl mittlerweile nur noch bei 2099 € liegt :-).

Bis dann,
Oliver
Zuletzt geändert von Questor am Do 16. Okt 2008, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
jsjoap
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Re: Lohnt der Kauf des PDK1 BoosterSets für das MB-D10?

Beitrag von jsjoap »

Questor hat geschrieben:Moin,

hat jemand schon Erfahrungen bezüglich der Energieversorgung des MB-D10 mit der D700? Mich würde interessieren, ob sich der doch recht happige Preis für das Booster Set (MB-D10 + EN-EL4a + MH-21a + BL-3) rechtfertigt oder reichen Eneloops aus?

Bis dann,
Oliver
Hallo,

8 Akkus funktionieren genauso gut, die 8 B/s schafft man damit auch.

Da ich noch 2 EN-EL4a inkl. Ladegerät von meiner D2H habe, habe ich mir den BL-3 nachträglich gekauft.

Der Vorteil ist hier eindeutig das Gewicht. Mit den 8 Akkus im Bauch, wird es schon ziemlich schwer..

Was soll das Kit denn kosten? Normale AA Akkus kosten ja auch Geld. Wenn die Differenz dann "nur " noch 20 od. 30 € beträgt würde ich zu dem EL-EN4a greifen.

Gruß
Jürgen
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Re: Lohnt der Kauf des PDK1 BoosterSets für das MB-D10?

Beitrag von zappa4ever »

jsjoap hat geschrieben: Was soll das Kit denn kosten? Normale AA Akkus kosten ja auch Geld. Wenn die Differenz dann "nur " noch 20 od. 30 € beträgt würde ich zu dem EL-EN4a greifen.
Diese Differenz kostet der BL-3 schon ca. allein. Ladegerät und Orig-Akku dürften bei ca. 200€ Strassenpreis liegen.

Ein weiterer Vorteil liegt in der genaueren Angabe der Restakkulaufzeit beim EN-EL4 gegenüber den Eneloops. Die zeigen eigenlich erst an dass sie leer sind, wenn sie auch fast leer sind.
Bei meiner D300 und einer zweiten gingen übrigens nur die Originalakkus, aber egal ob 4a oder 4. 3 verschiedene Fremdakkus funktionierten nicht. Vielleicht gibt es inzwischen neuere Fremdakkus die funktionieren, das könnte ja dann ein betreffender mitteilen.
Gruß Roland...
Questor
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Beitrag von Questor »

Bei fotokonijnenberg wäre der Unterschied 270 Euro. Da überlegt man schon, ob man da nicht etwas mehr tragen möchte und das gesparte Geld dann lieber in etwas mehr Glas investiert :-).
jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Questor hat geschrieben:Bei fotokonijnenberg wäre der Unterschied 270 Euro. Da überlegt man schon, ob man da nicht etwas mehr tragen möchte und das gesparte Geld dann lieber in etwas mehr Glas investiert :-).
Sehe ich im Grunde genauso. Wenn ich den Akku + Ladegerät nicht schon gehabt hätte, wäre ich bei meinen AA-Akkus geblieben. Die 35 € für den BL-3 konnte ich noch grade verkraften......;)

Gruß
Jürgen
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Beitrag von Niki P. »

vor allem noch ein ladegerät ...die dinger nehmen ja überhand.

urlaub:
handy
kamera
videokamera
batterien (kleinzeug wie gpstracker ...muss also sowieso mit, da stören die eneloops für den batteriegriff nichtmehr)
vielleicht noch nb

brauch bald nen eigenen koffer für den s*****
ich poste nur bilder deren VÖ-Rechte ich habe
StefanM

Beitrag von StefanM »

Seit ich den EN-EL4a hab nutz ich die 8 Eneloops nur noch als Backuplösung. Gewichtsmäßig "fühle" ich da keinen signifikanten Unterschied, in der Handhabung dafür einen gewaltigen :!:

Die Schublade für die Eneloop hat "weiche" Haltenasen, denen ich irgendwie keine große Dauerfestigkeit zutraue. 8 Dinger davon raus und wieder rein fummeln ist auch ein wenig komplizierter als den EN-EL4 zu handhaben. Der größte Nachteil ist für mich aber, daß die Eneloops - wenn man sie schonend lädt - viel länger als der EN-EL4 brauchen. Akkutoasten mit Ladezeiten von 1h mag ich nicht bei den Eneloops :((

Hinzu kommt, daß ich mit dem EN-EL4 deutlich (!) über 2000 Bilder mache, also nur noch recht selten den Lader nutze. Wenn ich in den Urlaub fahre, dann hab ich den voll, einen vollen EN-EL3e in der Kamera und das reicht :bgrin:

Den MH-21 hab ich mir mal sehr günstig für 59,- bei Ebay ersteigert - ein Koblenzer Fotohändler, den ich schon öfters da gesehen hab hatte wohl eine große Kiste ohne OVP, aber mit allem Papierkram und Garantie auf Halde. Den EN-EL4a hab ich für 99,- beim Elektro Markt gekauft, nachdem ich dem bei 149,- und 119,- jeweils gesagt hab, er spinnt mit dem Preis :cool:

Wenn ich Eneloops und ein vernünftiges Ladegerät rechne ist das zwar deutlich günstiger, aber auch weniger praktisch. Meine Meinung...
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Beitrag von mod_ebm »

Hey Stefan,

danke für deine Ausführungen. Ich bin schon seit ein paar Tagen am Überlegen, was ich mache. Ich hab mal ein wenig Tante Google befragt und bin für MH-21, EN-EL4a und BL-3 auf insgesammt 230,- gekommen (übrigens nix davon von Ebay! Die Händler dort sind inzwischen viel zu teuer!). Den MB-D10 hab ich ja schon. Für wieviel Schüsse reichen die Eneloops?
Gruß Carsten
StefanM

Beitrag von StefanM »

mod_ebm hat geschrieben:Für wieviel Schüsse reichen die Eneloops?
Schwer zu sagen...ich hab je "erst" ca. 15000 Bilder gemacht und so oft lädt man da nicht.

Ich würde rein gefühlsmäßig die Reichweiten so einordnen:

EN-EL3e: ca. 1000
Eneloops: ca. 1500
EN-EL4a: 2000+

Von den Eneloops hab ich nur 3 oder 4 Ladungen bisher genutzt, den EL4a hab ich erst 2x geladen und den EL3e hab ich anfangs wenige Male genutzt, ansonsten steckt der nun seit Monaten im Griff...
Stephan_W
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Beitrag von Stephan_W »

hab ich mir auch schon überlegt, aber solange die Blitze auch mit Akkus befeuert werden, bleibe ich bei den AAs
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