
Au weia ... - Sigma wirklich so schlecht?
Moderator: donholg
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Au weia ... - Sigma wirklich so schlecht?
Hier postet ein Kollege aus den USA einen Link zu einer großen Fotoverleih-Firma, die sich auf ihrer Hompage recht unmißverständlich zu den Qualitätsproblemen bei Sigma äußert. 

Gruss, Andreas
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Moin,
Na ja, ich habe nur zwei Sigmas, mit denen ich aber sehr zufrieden bis, ganz besonders zufrieden sogar bezogen auf das Preis-Leistungsverhältnis.
Und bei den "Fertigungstoleranzen" habe ich wohl auch großes Glück gehabt...
"TeleZooms" brauche ich eh nicht so...
... aber ich würde bei solchen "Serienstreuungen" ganz massive Probleme in der Qualitätsüberwachung Aufgrund zu hoher Kosten vermuten...
Na ja, ich habe nur zwei Sigmas, mit denen ich aber sehr zufrieden bis, ganz besonders zufrieden sogar bezogen auf das Preis-Leistungsverhältnis.

Und bei den "Fertigungstoleranzen" habe ich wohl auch großes Glück gehabt...

"TeleZooms" brauche ich eh nicht so...

... aber ich würde bei solchen "Serienstreuungen" ganz massive Probleme in der Qualitätsüberwachung Aufgrund zu hoher Kosten vermuten...
mfg
Alexis
Amateure sorgen sich um ihr Equipment
Profis sorgen sich um das Geld
Meister sorgen sich um das Licht
Alexis
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Meister sorgen sich um das Licht
Hab in meinem Objektivpark nur ein Sigma, das 18-50 2.8 EX HSM Macro, da ich unten heurm noch etwas brauchte. Das 24-70 ist manchmal halt nicht genug. Nochmal ein Nikkor der 70-200er und 24-70iger Preisklasse, wollte ich mir für unten herum nicht antun. Zumal 80% meiner Fotos im Sportbereich geschossen werden. Als der MM vor einiger Zeit seine 25% Aktion hatte, habe ich beim Sigma zugeschlagen. Verarbeitung ist OK und leicht abgeblendet ist die Qualität auch ok. Bei Offblende kommt es nicht an die Qualität meiner beiden Nikkore ran. Für den Preis ist es auf jeden Fall zu empfehlen. Über die Serienstreuung liest man ja immer wieder, hatte dann anscheinend Glück mit meinem Teil 

In den letzten 2 Jahren hat sich die Zahl von Objektiven, die ich wegen offensichtlicher Mängel sofort zurückgeschickt habe, mittlerweile auf 16 aufsummiert. Anders gesagt, mehr als drei Viertel der Objektive, die ich bekommen habe, waren defekt. Betroffen davon waren Sigma, Tamron und Tokina.
Nur zwei der Objektive waren von Nikon, eins davon war ein sehr merkwürdiger Grauimport ohne Seriennummer (!).
Eigentlich hätte ich im Moment schon gern das eine oder andere Objektiv von Fremdherstellern, aber der Mut hat mich verlassen.
Grüße
Andreas
Nur zwei der Objektive waren von Nikon, eins davon war ein sehr merkwürdiger Grauimport ohne Seriennummer (!).
Eigentlich hätte ich im Moment schon gern das eine oder andere Objektiv von Fremdherstellern, aber der Mut hat mich verlassen.
Grüße
Andreas
Ich hatte bisher auch diverse Sigma-Objetive - keines war dezentriert oder anders auffällig.
Wenn ich mir die Messwerte des 2,8/70mm an Nikon anschaue - da kommt selbst das 105er R und 60er Micro Nikkor nicht mit.
Wenn ich dann noch einen Preis von rund 400 EUR in Ansatz bringe, dann wird das vermutlich meine nächste Makrooptik.
Helmut
Wenn ich mir die Messwerte des 2,8/70mm an Nikon anschaue - da kommt selbst das 105er R und 60er Micro Nikkor nicht mit.
Wenn ich dann noch einen Preis von rund 400 EUR in Ansatz bringe, dann wird das vermutlich meine nächste Makrooptik.
Helmut
Zuletzt geändert von D200User am So 21. Sep 2008, 04:45, insgesamt 1-mal geändert.
Habe erst kürzlich einen Tamron-Albtraum hinter mir, der genau zu diesem Thema passt. Der Umstieg auf ein Nikkor - das natürlich etwas das 4-fache gekostet hat - war für mich wie ein Befreiungsschlag.
Ich dachte früher immer, bei Nikon würde man im Vergleich zu den Drittanbietern übermäßig viel Geld nur für den Namen auf der Linse hinblättern.
Diese Meinung muss ich jedoch aus heutiger Sicht revidieren.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Präzision, die bei der Fertigung von Objektiven benötigt wird, um an heutigen, hochauflösenden Digitalkameras gute Leistungen abzugeben, dermassen hoch und kostenintensiv ist, dass die Preise der professionellen Nikkore wohl doch gerechtfertigt sind.
Und die Digitalfotografie tut ihr Übriges dazu:
Seit heutzutage fast jeder einen 24-Zoll Monitor zu Hause hat, auf dem man die Bilder im 100%-Modus anschauen kann, sind plötzlich alle Objektive diesseits der 2000 Euro grottenschlecht.
Zumindest ist mir nicht bekannt, dass das Thema bei der Analogfotografie so sehr diskutiert wurde.
Naja, da gab es ja auch noch keine Internet-Foren.
Ich dachte früher immer, bei Nikon würde man im Vergleich zu den Drittanbietern übermäßig viel Geld nur für den Namen auf der Linse hinblättern.
Diese Meinung muss ich jedoch aus heutiger Sicht revidieren.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Präzision, die bei der Fertigung von Objektiven benötigt wird, um an heutigen, hochauflösenden Digitalkameras gute Leistungen abzugeben, dermassen hoch und kostenintensiv ist, dass die Preise der professionellen Nikkore wohl doch gerechtfertigt sind.

Und die Digitalfotografie tut ihr Übriges dazu:
Seit heutzutage fast jeder einen 24-Zoll Monitor zu Hause hat, auf dem man die Bilder im 100%-Modus anschauen kann, sind plötzlich alle Objektive diesseits der 2000 Euro grottenschlecht.
Zumindest ist mir nicht bekannt, dass das Thema bei der Analogfotografie so sehr diskutiert wurde.
Naja, da gab es ja auch noch keine Internet-Foren.
Gruss,
Florian
Florian