Ich habe lange das Tokina Makro gehabt und war sehr zufrieden, nicht zuletzt vom Bokeh her, da braucht es sich hinter Nikon nicht zu verstecken.
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypic ... ay/5247420
ich bin auf das Nikon VR umgestiegen weil dieses Innenfokussiert ist, das Tokina leider nicht. Das spielt allerdings nur eine Rolle wenn du an dem Objektiv etwas befestigen willst wie z.b. das Nikon Makro kit.
LG Mark
Tokina 100mm/2,8 oder Nikon 105mm/2,8 VR?
Moderator: donholg
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Ich hab das 100er Tokina auch schon eine ganze Weile.
Meine Eindrücke:
Bei Reflexen auf glänzenden metallischen Oberflächen (z.B. verchromten Armaturen) tritt sehr ausgeprägtes Purple Fringing auf, das händische Nachbearbeitung erfordert. Dasselbe gibt es zuweilen auch bei glänzenden Oberflächen im Unschärfebereich.
Bei starken Schwarz/Weiss Übergängen lässt sich zuweilen etwas rot-grün CA entdecken, das ist per Software leider nur im Schärfebereich automatisch entfernbar.( fiel mir z.B. bei einem schwarzen Käfer störend auf)
Bis auf die beiden Schwachstellen ist es ein optisch sehr gutes Objektiv, mit angenehmer Haptik und einfachem Handling.
Das Bokeh in normalen Situationen hat auf mich einen guten und recht weichen Eindruck gemacht. Bei Reflexen im Unschärfebereich zeigen sich relativ homogene Unschärfescheibchen ohne störende Ränder.
Schärfemäßig bringt es auch im Fernbereich eine überzeugende Leistung.
Für Fotografie von technischen Dingen würde ich es nicht empfehlen, für Motive in der Natur ist es in anbetracht des Preises eine absolute Empfehlung.
edit: Die Kenko 300 DG 1,4x und SHQ 1,5x Konverter funktionieren abgeblendet sehr gut am Tokina. Andere hab ich nicht ausprobiert.
Meine Eindrücke:
Bei Reflexen auf glänzenden metallischen Oberflächen (z.B. verchromten Armaturen) tritt sehr ausgeprägtes Purple Fringing auf, das händische Nachbearbeitung erfordert. Dasselbe gibt es zuweilen auch bei glänzenden Oberflächen im Unschärfebereich.
Bei starken Schwarz/Weiss Übergängen lässt sich zuweilen etwas rot-grün CA entdecken, das ist per Software leider nur im Schärfebereich automatisch entfernbar.( fiel mir z.B. bei einem schwarzen Käfer störend auf)
Bis auf die beiden Schwachstellen ist es ein optisch sehr gutes Objektiv, mit angenehmer Haptik und einfachem Handling.
Das Bokeh in normalen Situationen hat auf mich einen guten und recht weichen Eindruck gemacht. Bei Reflexen im Unschärfebereich zeigen sich relativ homogene Unschärfescheibchen ohne störende Ränder.
Schärfemäßig bringt es auch im Fernbereich eine überzeugende Leistung.
Für Fotografie von technischen Dingen würde ich es nicht empfehlen, für Motive in der Natur ist es in anbetracht des Preises eine absolute Empfehlung.
edit: Die Kenko 300 DG 1,4x und SHQ 1,5x Konverter funktionieren abgeblendet sehr gut am Tokina. Andere hab ich nicht ausprobiert.
Zuletzt geändert von Cinner am Mo 26. Mai 2008, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss Felix
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habe letzten samstag mein exemplar des tokina 2.8/100 erhalten und habe seitdem nur ein wenig rumprobiert. bin nach wie vor der meinung, dass das preis-leistungsverhältnis stimmt: eine gute linse für einen fairen preis. und vor allem schön kompakt.
für einen gelegenheits-makro-fotografen wie mich absolut in ordnung.
ein paar bilder werden unter meinem flickr-link zu finden sein. für den anfang nur pflanzen - die halten wenigstens still.
für einen gelegenheits-makro-fotografen wie mich absolut in ordnung.
ein paar bilder werden unter meinem flickr-link zu finden sein. für den anfang nur pflanzen - die halten wenigstens still.

Zuletzt geändert von knipser-jogi am Mo 26. Mai 2008, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Dafür spricht das R1 kit oder ein Ringblitz, nahezu unbrauchbar mit Aussenfokussierung.zappa4ever hat geschrieben:...Was spricht denn für die Inmnenfokussierung ?Mark hat geschrieben:... ich bin vom Tokina auf das Nikon umgestiegen (wegen der fehlenden Innenfokussierung des Tok)
Afaik spricht dagegen, dass die Brennweite im Nahbereich abnimmt.
LG Mark
Fotokrams halt