D1x oder D2H

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Moderator: donholg

zappa4ever
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von zappa4ever »

OskarE hat geschrieben:OT:
zappa4ever hat geschrieben:zudem braucht man um sie zu reinigen ein Netzgerät (die D2H übrigens auch, an der Hs geht es mit den Akkus).
das hat mich auch ne ganze weil genervt, bis ich drauf gekommen bin, einfach auf BULB zu schalten, dann gehts auch mitm akku :)

Das ist aber keine gute Empfehlung, zumindest nicht bei einer Nassreinigung, da hierbei der Sensor unter Strom steht :((
Gruß Roland...
OskarE
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Beitrag von OskarE »

ok. hab damit nur 1x ausgeblasen, das klappte. dann verkloppt.

also kinnders, lieber nicht nachmachen!
SPR
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Beitrag von SPR »

Ich sehe keinen großen Auflösungsvorteil der D1X gegenüber der D2H, da die D2H ein wesentlich dünneren AA Filter hat und damit den Auflösungsunterschied weitgehend wett macht. An den Vergleichsfotos von zappa4ever sieht man selbst zur D2X keinen Aha-Effekt ztwischen 4 und 12 MPix, oder?
Auf B.Rorslett`s Seite gibt es auch gute Vergleiche zwischen D1x und D2h und D2x.
Und die Dateigröße ist ebenfalls ein Argument für die H sowie die nicht zu vernachlässigenden Objektivansprüche der X, was der H eher keine Probleme macht.
Eine D200/300 kann man probieren, allerdings ist der Sucher der D2 sowie die gesamte Haptik für mich deutlich besser, mit dem Gewicht und der Größe muss dann aber auch leben...
Grüße
Sven
Shademan
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Beitrag von Shademan »

Hmmm also ich weiß ja ehrlich nicht was ihr immer so seht, aber ich sehe zwischen meiner D2h und meiner alten D50 schon ziemliche auflösungsunterschiede (600pixel in der breite ist doch so einiges). Der Unterschied zwischen 6 und 10mpixel soll etwas geringer sein - sagt man. Und gerade die D2x packt laut Deniz nochmal so richtig was drauf. Klar sieht man das nicht unbedingt auf den 45*30 ausbelichtungen...

Was ich eigtl. damit sagen will: man muss eine D2h(s) nicht unnötig schlechtreden, man kann es mit dem schönreden aber auch wirklich übertreiben :)
Sie hat einfach andere Qualitäten als die auflösung. Wenn man sich dessen bewußt ist kann man sie kaufen, wenn man deswegen ein schlechtes gefühl hat sollte man lieber die finger davon lassen, am ende gehts doch nur darum ob man selbst zufrieden ist und sich damit wohl fühlt, da mans an den Bildern am schluß meistens eh nicht sieht welche Kamera benutzt wurde (und das ist auch gut so).
... no grain, no gain ...
SPR
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Beitrag von SPR »

Shademan hat geschrieben:Klar sieht man das nicht unbedingt auf den 45*30 ausbelichtungen...
Ja und gerade da liegt für mich der Hase im Pfeffer: alles schreit nach höheren Auflösungen und dann zählen die meisten die Pixel bei 500% Ansicht am Monitor... :(( (Erinnert mich irgendwie an CoFo "Test`s" da hat auch die Kamera mit der höchsten Auflösung automatisch die beste Bildqualität...)

Mich würde mal Interessieren, wie viele ausbelichten oder selbst drucken und zwar regelmäsig und in Größen ab A4 aufwärts, wobei, wie gesagt, erst Ausdrucke ab min. A3 für höhere Auflösungen interessant werden...

Zugegeben haben höhere Auflösungen "Vorteile beim Croppen" im gewissen Rahmen vielleicht noch OK, aber als z.B. Teleersatz oder Makro? Ich habe das Bild vor der Aufnahme im Kopf und im Sucher und nicht später bein zusammenschnippeln.
Grüße
Sven
piedpiper
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Beitrag von piedpiper »

SPR hat geschrieben:
Shademan hat geschrieben:Klar sieht man das nicht unbedingt auf den 45*30 ausbelichtungen...
Ja und gerade da liegt für mich der Hase im Pfeffer: alles schreit nach höheren Auflösungen und dann zählen die meisten die Pixel bei 500% Ansicht am Monitor... :((
:dank:
Gruss, Andreas
Jack_Steel
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Beitrag von Jack_Steel »

SPR hat geschrieben:Zugegeben haben höhere Auflösungen "Vorteile beim Croppen" im gewissen Rahmen vielleicht noch OK, aber als z.B. Teleersatz oder Makro? Ich habe das Bild vor der Aufnahme im Kopf und im Sucher und nicht später bein zusammenschnippeln.
Sehe ich genauso, natürlich kann es mal vorkommen, dass man aus einem Querformatfoto ein Hochformatfoto schneidet, aber die Regel sollte das nicht sein und üblicherweise schneide ich nicht als geschätzte 10-20% von Fotos weg.
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zappa4ever
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Beitrag von zappa4ever »

Shademan hat geschrieben: Was ich eigtl. damit sagen will: man muss eine D2h(s) nicht unnötig schlechtreden, man kann es mit dem schönreden aber auch wirklich übertreiben :)
Ich hatte wirklich mit dem Gedanken gespielt die D2Hs durch eine D2X zu ersetzen. Deshalb wollte ich mir nix schönreden...im Gegenteil.

Die Bilder sind so wie sie sind. Es gibt einen Unterschied in der Detailschärfe zur D2X, keine Frage, dieser ist für mich in 99% meiner Aufnahmen zu vernachlässigen. Dafür habe ich dann andere Vorteile, wie das bessere Rauschverhalten, die höhere Geschwindighkeit, den günstigeren Preis und die kleinen Dateien.
Wenn ich irgendwann mehr MP kaufe, hole ich mir ne D2X dazu.

Die Bilder oben wurden übrigens mit dem AF-S 80-200/2,8 gemacht, bei 175mm und Blende 8, was meint ihr, was da bei einem SWW rauskommt an Auflösungsunterschied ?

Die Detailschärfe der D200 sehe ich als etwas geringer an anhand der Testbilder, was sich auch mit den üblichen Angaben in Tests deckt. Die Konturen der Schrift wirken etwas kontrastreicher, aber es gehen details verloren. Das sieht für mich nach einer im direkten Vergleich eher unglücklichen Aufbereitung der Sensordaten aus. Wie eine Art Rauschfilter.
Ich hatte aber auch nie ein Qualitätsproblem mit der D200. Imho sind die Unterschiede so gering, dass sie bei normalen Bilder überhaupt nicht auffallen.

Und zur Ausgabegröße kann ich den bisherigen Argumenten nur beipflichten.. Ich habe seit 2Monaten einen Din-A3+ Drucker, der imho exzellente Ergebnisse liefert. Bis zu einer Größe von A4 betrachte ich Bilder noch recht nahe, darüber wird auch der Abstand immer größer. Wer nahe an ein größeres Bild herangeht, der sucht nach Fehlern...
…er sollte sich lieber das Bild anschauen.

Und noch etwas. Ich weiß nicht, woran es liegt. Aber seit der D2Hs muss ich meine Bilder wesentlich weniger nachbearbeiten. Die D70 erforderte recht viel Aufwand, die D200 etwas weniger, aber bei der Hs bin ich oft geneigt, gar nichts zu machen. Die Belichung passt komischerweise besser (obwohl gleiches Modul angeblich wie bei der D200), die Schärfe sitzt praktisch immer und notfalls kann man die Bilder wesentlich stärker nachschärfen als vorher, obwohl man das oft gar nicht muss...
Und ehrlich gesagt, freut mich das am meisten. Dass ich nämlich Bilder hinbekomme, die Out Of the Cam schon richtig klasse sind.

Das sind jetzt subjektive Empfindungen, die ich schlecht beweisen kann.
Gruß Roland...
Jack_Steel
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Beitrag von Jack_Steel »

zappa4ever hat geschrieben:Und noch etwas. Ich weiß nicht, woran es liegt. Aber seit der D2Hs muss ich meine Bilder wesentlich weniger nachbearbeiten. Die D70 erforderte recht viel Aufwand, die D200 etwas weniger, aber bei der Hs bin ich oft geneigt, gar nichts zu machen. Die Belichung passt komischerweise besser (obwohl gleiches Modul angeblich wie bei der D200), die Schärfe sitzt praktisch immer und notfalls kann man die Bilder wesentlich stärker nachschärfen als vorher, obwohl man das oft gar nicht muss...
Und ehrlich gesagt, freut mich das am meisten. Dass ich nämlich Bilder hinbekomme, die Out Of the Cam schon richtig klasse sind.
Den Weißabgleich darfst du nicht vergessen der IMHO auch wichtig ist :-) Hab auch D70 und D2H und kann allem nur zustimmen.
Alles Liebe aus Graz, Daniel

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Deniz
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Beitrag von Deniz »

Och der Weissabgleich ist bei allen Nikons der Horror :P
Pseudoelitärer Prollschwabe.
Fraktion S.Ü.D.!
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