Die teuren Nikons sind spritzwassergeschützt. Was das nun genau bedeutet und welchen Wasserdruck aus welcher Richtung sie aushalten, das verrät uns niemand. Auf keinen Fall sind die Geräte wasserdicht.alexi hat geschrieben:Ich würde jetzt mal behaupten, Du hast sicherlich die Lebenserwartung Deiner (teuren) Nikon um 3 Jahre verkürzt
Deshalb würde ich bei dauernd feuchten Bedingungen einen anderen Weg finden, beispielsweise die Plastikbeutel von EwaMarine. Wenn man die Kamera mit einem Beutelchen Trockenmittel da rein steckt, dann kann man sie wirklich untertauchen wenn's sein muß.
Wenn die Kamera über Stunden feucht gehalten wird, dann dringt sicherlich irgendwo Feuchtigkeit ins Innere. Das muß sich nicht sofort in einem Ausfall zeigen, manchmal korrodiert dann irgendetwas ganz langsam vor sich hin und das Teil wird langfristig instabil.
Wer's nicht glaubt, der soll sich einfach mal das Innere eines Flugfunkgeräts ansehen das ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Die Geräte werden in der Regel nie wirklich naß, sind aber im Winter oft hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Nach ein paar Jahren wird diese Elektronik dann recht unzuverlässig, und Flugfunkgeräte sind bestimmt nicht weniger sorgfältig konstruiert und gefertigt als Kameras.
Grüße
Andreas