In welchem Modus fotografiert ihr?- Anfängerfrage!

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Moderator: pilfi

cowboy
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Beitrag von cowboy »

Danke schon mal für die vielen hilfreichen Antworten :super: . Mich dünkt, dass ich dann noch die "richtige" ISO - Zahl Einstellen muss. Dürfte sich bei meiner D70s aber wohl immer zwischen 200 und 800 bewegen (meistens wohl 200, außer es ist dunkel?). Ich freue mich schon auf das WE. Dann schieße ich auch die ersten RAWs. Bilder werden dann im Forum gepostet.
Regards
Elwood
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von Elwood »

Ich habe in der Vergangenheit ebenfalls zu ca. 70% aus Bequemlichkeit
im A Modus fotografiert. Zu einem geringen Anteil mit S, wenn es
sinnvoll war. Den Rest in M. Bevor ich in den Automatik Modi Belichtungs-
korrekturen mit dem +/- Raedchen einstelle, kann ich
auch gleich die Zeit oder Blende einstellen. In der Regel wechselt die Lichtsituation
nicht so schnell und man bekommt - meiner Meinung nach -
konstantere Bilderserien als wenn die Kamerautomatik von
Aufnahme zu Aufnahme die Belichtungswerte neu ermittelt.
Im Studio sowieso M.

Diesen Monat habe ich mich endlich durchgerungen und einen
Belichtungsmesser gekauft nachdem ich mich mit "in die Hand
fotografieren" beholfen habe oder von den falschen Werten meines
Selenschaetzeisen irregeleitet wurde.

Es ist aber eine Frage der persoenlichen Vorliebe und vor allem eine der bevorzugten Motive.

- Juergen -
Zuletzt geändert von Elwood am So 20. Jan 2008, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
And God said , "Let there be light!". And he devided the light into eleven zones.
Fuer Bild- und Persoenlichkeitsrechte von mir gezeigter Fotos bin ausschliesslich ich selber verantwortlich zu machen!
monaba
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Beitrag von monaba »

Programmautomaktik:
Wenn es schnell gehen muss. Wobei es hier die schöne Möglichkeit gibt mit der Programmverschiebung die Kombination aus Belichtungszeit und Blende zu variieren. Das geht sehr schnell und ich finde es sehr praktisch!
Vorwahl der Blende:
Wenn es auf die Tiefenschärfe ankommt z.B. bei Landschaft, Portrait, ....
Vorwahl der Belichtungszeit:
Wenn es auf kurze Belichtungszeit ankommt um scharf abzubilden z.B. bei sich schnell bewegenden Objekten, Sportaufnahmen, ....
Wenn ich eine lange Belichtungszeit haben will, um gezielt Bewegungsunschärfe zu erzeugen.
Manuell:
Immer wenn ich Zeit dazu habe und im Studio.
Viele Grüße Monika

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Monika Baumann
cowboy
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Beitrag von cowboy »

Nachdem ich dann heute losgestiefelt bin um meine ersten RAW Bilder zu schießen, kamen bei mir noch folgende Fragen auf:
Muss man bei den Kamera Einstellungen aufpassen, ob man in RAW oder JPEG knipst? Oder ist das egal? Ganz konkret: "Automatische Belichtungskorrektur" habe ich aus gelassen, "Automatischer Weißabgleich" habe ich an gelassen :???:.
Bilder werden gepostet, wenn ich mich durch Scotts Buch gelesen habe :hmm: .
monaba
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Beitrag von monaba »

Wenn du RAW fotografierst, werden die Daten, so, wie sie auf den Chip kommen gespeichert. Die Daten werden nicht von der Kamerasoftware verändert. Du kannst also z.B. Belichtungskorrekturen in einem bestimmten Rahmen und den Weißabgleich nachträglich in der Bildbearbeitung bestimmen. Also ist es im Prinzip egal, welche Einstellungen bzgl. Weißabgleich und Belichtungskorrektur du momentan für jpg-Fotografie an der Kamera getätigt hast.
Eine Ausnahme bildet allerdings (soviel ich weiß) die ISO-Einstellung, da sie die Lichtempfindlichkeit des Chips direkt steuert. Aber hier bin ich nicht ganz auf der Höhe. Vielleicht kann da noch jemand einspringen.
Je geringer der ISO-Wert, den du einstellst, desto geringer fällt das Bildrauschen aus.
Zuletzt geändert von monaba am So 20. Jan 2008, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße Monika

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Beitrag von tufkabb »

monaba hat geschrieben:Also ist es im Prinzip egal, welche Einstellungen bzgl. Weißabgleich und Belichtungskorrektur du momentan für jpg-Fotografie an der Kamera getätigt hast.
Für den Weißabgleich ist das richtig, für die Belichtungskorrektur aber nicht. Die geht auch in die RAW-Daten ein. Wenn ein Bild wegen der Belichtungskorrektur total über- oder unterbelichtet ist hilft auch RAW nichts.

Gruß Michael
Zuletzt geändert von tufkabb am So 20. Jan 2008, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Marcus.W »

tufkabb hat geschrieben:
monaba hat geschrieben:Also ist es im Prinzip egal, welche Einstellungen bzgl. Weißabgleich und Belichtungskorrektur du momentan für jpg-Fotografie an der Kamera getätigt hast.
Für den Weißabgleich ist das richtig, für die Belichtungskorrektur aber nicht. Die geht auch in die RAW-Daten ein. Wenn ein Bild wegen der Belichtungskorrektur total über- oder unterbelichtet ist hilft auch RAW nichts.

Gruß Michael
Wobei wir dann wieder beim Grundlegenden Thema sind; Das A u O sind einfach richtig belichtete Aufnahmen egal ob A,S,M.
Sicherlich kann man schon einiges per EBV bewerkstelligen,kommt dem aber nie gleich.

Vg Marcus
Ob das wohl ein Otter war~den Ich sah in Ottawa?
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Beitrag von zappa4ever »

Marcus.W hat geschrieben:Wobei wir dann wieder beim Grundlegenden Thema sind; Das A u O sind einfach richtig belichtete Aufnahmen egal ob A,S,M.
Sicherlich kann man schon einiges per EBV bewerkstelligen,kommt dem aber nie gleich.

Vg Marcus
...kann ich nur unterstützen. Man kann in der EBV mal was retten, was danebenging, oder sich auch mal über die technischen grenzen hinwegsetzen, aber ein richtig belichtetes Bild mit der richtigen Schärfe an der richtigen Stelle ist die beste Voraussetzung. Selbst der richtige Ausschnitt bei der Aufnahme "spart" Pixel.
Gruß Roland...
Marcus.W
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Beitrag von Marcus.W »

:hehe:
Vg Marcus
Ob das wohl ein Otter war~den Ich sah in Ottawa?
cowboy
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Beitrag von cowboy »

Marcus.W hat geschrieben: Das A u O sind einfach richtig belichtete Aufnahmen egal ob A,S,M.
Sicherlich kann man schon einiges per EBV bewerkstelligen,kommt dem aber nie gleich.
Das bedeuted? Würdest du die autom. Belichtungskorrektur einstellen?
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