Die reale Brennweite ist aber in der Formel zur Berechnung der Blende enthalten, somit -> siehe weinlammAndreas H hat geschrieben:Die wirklich größtmögliche Tiefenschärfe gibt es hier (lens conversion project for a rainy day). Ich vermute mal daß man den Film Mikrokosmos mit ähnlichen - wenn auch sicherlich aufwändiger konstruierten - Optiken gedreht hat.Hartmut hat geschrieben:Es geht mir um die größtmögliche Tiefenschärfe bei Nahaufnahmen von Kristallen, Mineralien und Blumen
Ansonsten ist die Tiefenschärfe bei Makros lediglich von Abbildungsmaßstab und Blende abhängig. Die Brennweite wirkt sich auf die Perspektive und idealerweise auch noch auf den freien Arbeitsabstand aus.
Grüße
Andreas
Das einzige was man noch berücksichtigen müsste ist dann die Beugungunschärfe die mit kleineren Sensor zunimmt usw...
Abbildungsmaßstab 1:1 kann heute kaum noch einer Beantworten und ist recht uninteressant 1:1 an Vollformat ist z.B. nur 1:2 an DX, interessanter sind kleinstmögliches Bildfeld (in mm) bei welchem Abstand.
Da die Sensoren - insbesondere bei kompakten nicht in Ihrer Größe genormt sind - und der Abbildungsmaßstab sich immer auf die Sensorgröße bezieht ist dieser Begriff im Grunde veraltet.
trotzdem - einfacher wie mit einer kompakten mit Ringlicht kann man keine Makros machen, einfach knips und weg da bin ich mit meiner DSLR und Makroobjektiv richtig am fummeln.
LG Mark