pixelmac hat geschrieben:soulman hat geschrieben:interessant wäre sich die persönliche statistik anzuschaun, wieviel % aller aufnahmen man mit einer ISO-einstellung gemacht hat, wo das rauschen relevant wird.
das ergebnis relativiert dann das aktuelle rauschverhalten sehr schnell.
Wobei da die Frage bleibt, wieviele der Bilder man mit einer niedrigeren Empfindlichkeit gemacht hat als eigentlich 'benötigt'. (D.h. Abwägung zwischen Rauschen und Verwacklungs/Bewegungsunschärfe bzw. Schärfentiefe)..
Ich denke hier war jemand so hilfsbereit, daß er im Rahmen der Nachbarschaftshilfe getestet hat weil jemand anders eine sehr konkrete Frage gestellt hat. Wenn also der zweite jemand so konkret gefragt hat, dann wird er wohl schon wissen warum und wofür er die hohen ISOs braucht.
Im Übrigen schließe ich mich Roland an. Das höher auflösende Bild auf das Format des niedriger aufgelösten umzurechnen ist der einzige Vergleich bei dem ich für mich einen Praxisbezug sehe. Man könnte allerdings noch einen Schritt weitergehen. Da die Verkleinerung der D200-Dateien ohnehin Details frißt (die von der D2h wegen der geringeren Auflösung auch nicht aufgezeichnet werden), könnte man die D200-Bilder auch vor der Verkleinerung sanft entrauschen (in der Kamera bei JPEG oder eben bei der Raw-Konvertierung). Die verkleinerten Bilder sollten dann immer noch so viele Details enthalten wie die der D2h, aber noch viel weniger rauschen.
Ich schließe mich allerdings auch der weiter oben geäußerten Kritik an den etwas unterschiedlichen Belichtungen an. Schon geringfügige Unterschiede in der Belichtung können das Rauschen erstaunlich stark verändern. Weiter erschwert wird der Vergleich durch unterschiedliche Tonwertkurven. Durch die können, selbst wenn die Belichtung im Bereich des 18%-Grau exakt paßt, die Schatten von beiden Kameras so unterschiedlich wiedergegeben werden daß das Rauschen ebenfalls beeinflußt wird.
Ich finde das Rauschen bei beiden Kameras übrigens überhaupt nicht störend.
Grüße
Andreas