donholg hat geschrieben:Etwas mehr Hingabe erlöst Dich vor Enttäuschungen!
Och, an die habe ich mich so gewöhnt, die sind mir liebgeworden. Ohne die wäre das Fotografieren so langweilig, daß ich es aufgeben würde.
Aber mal im Ernst: ich finde die Jagd nach dem 102%igen Grau-/Weiß- oder wasauchimmer Abgleich oft übertrieben. Wenn ich den Weißabgleich am Bildschirm so vornehme, daß das Foto meiner Erinnerung gleich ist und die Farben stimmig sind und ich es so ausdrücken will, dann ist es doch ok. Warum sprechen alle über den perfekten Weißabgleich, aber Niemand über die absolut perfekte Wiedergabe der Lichtsituation, der Schatten, der Brillianz, der Klarheit oder des Rauschens? Wenn schon perfekt, dann doch nicht nur an einer Schraube drehen, dann müssen doch alle stimmen?
Jaja, jetzt fallen wieder alle mit - richtigen - Argumenten über mich her, aber mit Ästhetik (nicht zu verwechseln mit Esotherik, die gibts auch, gerade in diesem Zusammenhang) hat das doch nichts zu tun, sondern mit kalter technischer Perfektion. Ist beides für sich absolut ok und legitim, aber man sollte klar sagen, was man für sich will und was vor allen Dingen das Bild aussagen soll. Ist ja auch nur meine Meinung, also nichts Ernstes.
Grüße
Gert