Und falls mir der Kopf wirklich nach Offenblende steht, habe ich ja noch das 80-200/2.8 - das gebe ich jedenfalls nicht her. Nur für die dann entstehende Offenblend-Lücke "unten herum" bräuchte ich dann noch Esatz - da kann es dann nur eines geben
Altes 4.5-5.6/70-210 nur wegen VR durch 70-300 VR ersetzen?
Moderator: donholg
Ich habe genau diesen Schritt hinter mir - habe das 18-70 durch das 18-200 ersetzt. Und wundere mich jetzt, wie kompakt eine DSLR-Ausrüstung sein kann. In Punkto Bildqualität / Abbildungsleistung nehmen sich die beiden Objektive nicht allzu viel - den Kompromiss gehe ich gerne ein. Und der VR hat mir jetzt schon manches Bild gerettet!
Und falls mir der Kopf wirklich nach Offenblende steht, habe ich ja noch das 80-200/2.8 - das gebe ich jedenfalls nicht her. Nur für die dann entstehende Offenblend-Lücke "unten herum" bräuchte ich dann noch Esatz - da kann es dann nur eines geben
Und falls mir der Kopf wirklich nach Offenblende steht, habe ich ja noch das 80-200/2.8 - das gebe ich jedenfalls nicht her. Nur für die dann entstehende Offenblend-Lücke "unten herum" bräuchte ich dann noch Esatz - da kann es dann nur eines geben
Gruss
Ottrott
Ottrott
Und genau die Ausweichmöglichkeit werde ich nicht haben. Bei mir gäbe es dann nur das 18-200 VR und da frage ich mich dann, ob ich bezüglich der Abbildungsqualität mit zwei Objektiven nicht besser beraten bin.Ottrott hat geschrieben:Und falls mir der Kopf wirklich nach Offenblende steht, habe ich ja noch das 80-200/2.8 - das gebe ich jedenfalls nicht her.
Gruß
Lutz
Hallo Lutz,
aus eigener Erfahrung an der D200 kann ich nur bestätigen:
- das 18-200 VR ist wirklich gut, besonders bei Blende 8
- das 70-300 VR ist stark, bereits ab Offenblende!
Wenn Du sicher bist, nicht über 200 mm hinaus gehen zu wollen, dann würde ich das 18-200 VR nehmen.
Wenn ein "Restrisiko" bleibt, dann das 70-300 VR, welches ein absolut hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis besitzt.
aus eigener Erfahrung an der D200 kann ich nur bestätigen:
- das 18-200 VR ist wirklich gut, besonders bei Blende 8
- das 70-300 VR ist stark, bereits ab Offenblende!
Wenn Du sicher bist, nicht über 200 mm hinaus gehen zu wollen, dann würde ich das 18-200 VR nehmen.
Wenn ein "Restrisiko" bleibt, dann das 70-300 VR, welches ein absolut hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis besitzt.
Hallo,
ich habe auch beide, 18-200 und 70-300, und kann bestätigen was d200user schreibt.
Allerdings muss man noch bedenken, dass das 18-200 im Nahbereich keine 200 mm macht, sondern erst bei unendlich, bei ca. 10 m Entfernung sind es nur etwa 150 mm. Dagegen scheint das 70-300 bei ca. 10 m Entfernung auch etwa 200 mm zu machen. Ich weiss aber nicht wie gross dann die tatsächliche Brennweite bei 300 ist.
Nikon konnte mir dazu auch keine genauen Angaben machen.
ich habe auch beide, 18-200 und 70-300, und kann bestätigen was d200user schreibt.
Allerdings muss man noch bedenken, dass das 18-200 im Nahbereich keine 200 mm macht, sondern erst bei unendlich, bei ca. 10 m Entfernung sind es nur etwa 150 mm. Dagegen scheint das 70-300 bei ca. 10 m Entfernung auch etwa 200 mm zu machen. Ich weiss aber nicht wie gross dann die tatsächliche Brennweite bei 300 ist.
Nikon konnte mir dazu auch keine genauen Angaben machen.
Gruss graneb
Das gilt selbstverständlich für alle innenfokussierten Objektive, es ist keine Eigenart des 18-200.graneb hat geschrieben:Allerdings muss man noch bedenken, dass das 18-200 im Nahbereich keine 200 mm macht, sondern erst bei unendlich, bei ca. 10 m Entfernung sind es nur etwa 150 mm.
Eine Nahfokussierung erreicht man bei einer einfachen Objektivkonstruktion durch eine Verlängerung des Auszugs. Bei innenfokussierten Objektiven wird bei gleichem Auszug die Brennweite verkürzt, dadurch ergibt sich für die verkürzte Brennweite eine Auszugsverlängerung.
Hin und wieder fällt das mal auf und dann wird es gleich irgendeinem Objektiv angekreidet. Es ist aber eine Gemeinsamkeit aller IF-Objektive. Wer mal die Suchfunktion bemüht, der findet die gleichen Aussagen beispielsweise über das 18-70.
Grüße
Andreas
-
zappa4ever
- Sollte mal wieder fotografieren...

- Beiträge: 14072
- Registriert: Mo 12. Sep 2005, 17:20
- Wohnort: Göppingen
- Kontaktdaten:
Ergänzende Frage:
Neuere Makroobjektive sind ja auch innenfokussierend.
D.h. also, dass die effektive Brennweite sich auch hier verkürzt, je näher/größer das Motiv dargestellt wird.
Also eigentlich ein unerwünschter Effekt, weil man dann noch näher heran muss, um auf 1:1 zu kommen?
Neuere Makroobjektive sind ja auch innenfokussierend.
D.h. also, dass die effektive Brennweite sich auch hier verkürzt, je näher/größer das Motiv dargestellt wird.
Also eigentlich ein unerwünschter Effekt, weil man dann noch näher heran muss, um auf 1:1 zu kommen?
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
-
zappa4ever
- Sollte mal wieder fotografieren...

- Beiträge: 14072
- Registriert: Mo 12. Sep 2005, 17:20
- Wohnort: Göppingen
- Kontaktdaten:
Holger, die kann sogar ich dir beantworten. Dem ist so. Lässt sich auch bei Rorslett nachlesen (beim 105er Micro)
...It employs the same focal shortening trick as the 60 AF and thus the focal length at 1:1 is a mere 60 mm, which is too short for a comfortable working distance. The design also means it is awkward to use on a tripod if the needed magnification is between 1:2 and 1:1. In this case, one cannot focus the lens without changing magnification, so framing the subject can be frustratingly difficult....
...It employs the same focal shortening trick as the 60 AF and thus the focal length at 1:1 is a mere 60 mm, which is too short for a comfortable working distance. The design also means it is awkward to use on a tripod if the needed magnification is between 1:2 and 1:1. In this case, one cannot focus the lens without changing magnification, so framing the subject can be frustratingly difficult....
Gruß Roland...



