Der Fotograf hat geschrieben:
Nein, ich würde gar das Gegenteil behaupten. Es ist schneller und bei meinen Objektiven deutlich treffsicherer als mit der D70. Mir gefällt der AF ausgesprochen gut. Es gibt jedoch User, deren Motive die D200 an ihre Grenzen treiben. Wenn diese dann die Grenzen ausloten und feststellen, daß für eben diesen Anwendungswunsch der AF der D200 versagt, dann ist das eine unumstößliche Tatsache. Wer so dann den D200 AF nutzlos findet, weil er eben kein verläßlicher/treffsicherer AF mehr ist, der steigt zur D2-Reihe auf und läßt sich das dann auch gerne was kosten, weil ihm das die Sache wert ist.
All das ändert an den Eigenschaften der D200 und deren "Wert" nichts. Sie kann genauso viel wie vorher und keinen Deut weniger. Man muß halt akzeptieren, daß es je nach Anspruch verschiedene Baureihen gibt und Amateure sich und ihre Interessen auch schon mal schnell Richtung Profianforderung entwickeln können. Das entsprechende Equippment wird dann plötzlich trotz der Kosten interessant...
Finde ich sehr richtig... Ich verlange von der Matrixmessung keine 100% (dann bräuchte ich auch keine Mittenbetonte- oder Spot-Alternative), ebenso steht es mit dem Weißabgleich - ich hatte keine D70 o.ä. Vorläufer - daher habe ich auch keinen entsprechenden Gedankengang "das hat mein älteres Modell schon hinbekommen, dass muss jetzt erst recht klappen"... Ebenso, wie ich weiß, wann ich die Matrixmessung wegschalten muss, habe ich inzwischen gelernt, wann ich dem AF der D200 zuviel zumute und kontrolliere oder ihm gleich etwas Nettes mit Linie oder so anbiete

Für mich eigentlich ein normaler Lernprozess - aber ich verstehe auch Timo, wenn er sagt, dass er das Vertrauen verloren hat und er keine Lust hat, bei jedem Foto eine fehlerhafte Schärfe befürchten zu müssen... Die D2x ist da (wahrscheinlich und hoffentlich) der richtige Ausweg für ihn...
Für den Preisunterschied würde ich mir allerdings eher eine zweite D200 kaufen

und ich nehme auch jede Spende an, wie groß sie auch immer sein mag...