Warum JPG nehmen, wenn RAW die Vorteile beider Formate vereint. Das geht aber eben nur mit Nikon View und Capture.lemonstre hat geschrieben:Und ich dachte immer der Vorteil von RAW Dateien im Vergleich zu JPEG liegt darin, das ich im Nachhinein Einstellungen ändern und optimieren kann... Wenn ich die Bilder direkt aus der Kamera ausdrucken will wähle ich JPEG direkt in der Kamera...Gisbert Keller hat geschrieben: Nur mit den Nikon Programmen, (auch Nikon View), hast du fast die Schnelligkeit von JPGs und kannst doch alle Vorteile der RAWs nutzen.![]()
Es sind schlicht alle Einstellungen die auch bei einem JPG zu einem brauchbaren Bild führen würden. Du findest keine Presets in ACR, die zu gleich guten Ergebnissen führen und du musst immer konvertieren bzw. dich mit der Anzeige von Bridge zufrieden geben.lemonstre hat geschrieben:Was sind das denn für bahnbrechende Einstellungen die Du in der Kamera einstellst, die andere RAW Konverter nicht erkennen oder nicht mit einfachen Presets übernommen werden können?
Ich zeige meinen Kunden immer während des Shootings die Zwischenergebnisse mit Nikon View. Ich kann ihnen auf dem Hauptmonitor bildschirmfüllend ansehnliche Bilder zeigen und auf dem Palettenmonitor die Thumbs. Wenn es eilig sein sollte, geht das sogar direkt von der Karte. Wenn es sein muss, haben sie zwei Minuten nach der Aufnahme einen Ausdruck.
Die Qualität direkt aus der Kamera bzw. aus Nikon View/Capture erreiche ich mit keinen Presets in ACR. Nach intensiver Bearbeitung in Capture wird der Qualitätsabstand noch größer. Wenn bald der RawShooter bei Adobe für die Konvertierung sorgt, wird die Qualität vermutlich noch weiter sinken.
Photoshop ist mein Lieblingsprogramm, ACR ist für mich aber bestimmt keine Alternative zu den Nikonprogrammen.