Hm,
das mit den Custom Curves habe ich nicht gewußt. Aber auch nicht großartig gesucht, da ich das auch bei der D70 nicht gemacht hatte.
downgrade: D70 > D50
Moderator: donholg
nachdem ich nun die D50 einige Wochen habe, muss ich feststellen, dass die Kamera kein bisschen "unprofessioneller" handzuhaben ist.
Zudem ist es ja nun nicht Pflicht, mit einer DSLR zwingend manuell zu fotografieren. Man kann das nutzen, wenn man es braucht. Man kann ebenso sehr oft die gute P-Automatik verwenden. Und wenn dann die Bilder "out of the cam" benutzbar sind, ist das auch kein Nachteil, gerade bei hunderten von Urlaubsbildern.
Hätte also auch eine gute Kompakte gereicht? Ganz klar: Nein!
Denn die D50 bietet mir eine wunderbar schnelle Reaktionszeit, dank entsprechender Objektive einen brauchbaren Weitwinkelbereich, ein nahezu perfektes Handling incl. manuellem Zoom. All das kann ich mit einer Kompakten nicht.
Aber darum gings ja hier auch gar nicht
Das Downgrade von der D70 auf die D50 hat sich für mich als absolut richtige Entscheidung herausgestellt. Meine D50 erscheint mir ausgereifter als meine D70. Und der geringen Überbelichtung der D50 kann man ja einfach und problemlos Herr werden, ganz ohne Nikon-Service
d@niel
Zudem ist es ja nun nicht Pflicht, mit einer DSLR zwingend manuell zu fotografieren. Man kann das nutzen, wenn man es braucht. Man kann ebenso sehr oft die gute P-Automatik verwenden. Und wenn dann die Bilder "out of the cam" benutzbar sind, ist das auch kein Nachteil, gerade bei hunderten von Urlaubsbildern.
Hätte also auch eine gute Kompakte gereicht? Ganz klar: Nein!
Denn die D50 bietet mir eine wunderbar schnelle Reaktionszeit, dank entsprechender Objektive einen brauchbaren Weitwinkelbereich, ein nahezu perfektes Handling incl. manuellem Zoom. All das kann ich mit einer Kompakten nicht.
Aber darum gings ja hier auch gar nicht

Das Downgrade von der D70 auf die D50 hat sich für mich als absolut richtige Entscheidung herausgestellt. Meine D50 erscheint mir ausgereifter als meine D70. Und der geringen Überbelichtung der D50 kann man ja einfach und problemlos Herr werden, ganz ohne Nikon-Service

d@niel
meine Reisebilder: http://www.danielkaempf.com/travel
Fotocommunity: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1025541
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Daniel, das Überbelichten finde ich nicht so gravierend. Mir kommt es vor als wäre das Problem wirklich nur in extrem ungünstigen Situationen. Ich bin mit meiner bis auf den autoWB voll zufrieden. Würde sie jederzeit wieder nehmen, wenngleich auch die D70 ein Tick besser in der Hand liegt wie ich finde.
mfG Andreas
Nikon:D50,CP885,CP4500 Canon:HF10 Sony:HX20,TRV33
Nikon:D50,CP885,CP4500 Canon:HF10 Sony:HX20,TRV33
Hallo,
ich war bisher nur stiller Mitleser, da ich mich für eine Nikon D-SLR interessiere und vom Budget her noch zwischen D70s und D50 schwanke. Ich habe früher viel mit mit der F801 fotografiert, bevor ich dann durch mehrere Digicam-Kompromiss-Höllen gegangen bin.
Tendenz eher zur D70s, da ich auf Funktionen, wie direkte Meßmethodenwahl, 2 Einstellrad, beleuchtetes Display, Abblendtaste, erweiterte Blitzfunktion, CF-Kartenslot ..... nicht verzichten will.
Gestern konnte ich mich im direkten Vergleich von der Bildqualität der Kameras überzeugen. Mir ging es hausptsächlich um die Qualität der JPGs, da ich doch 90% direkt als JPG fotografiere.
Erst die D50: Die JPGs aus der D50 waren in den Standardeinstellungen nach meiner Auffassung sehr gut, kaum sichtbares Farbrauschen bei ISO 200 (im blauen Himmel absolut NULL Rauschen, in den Schattenpartien von Gebäuden ganz geringe Rauschnester sichtbar) , korrekte Farbwiedergabe (etwas zu viel Farbsättigung ->zu bunt!), sehr gute Detailwiedergabe bei 100 %.
Ok, Farbsättigung auf -1 und jetzt waren die Bilder in etwa nach meinem Geschmack.
Dann die D70s: JPGs in Standardeinstellung: sichtbares Farbrauschen im blauen Himmel bei ISO 200. In den dunklen Schattenpartien starkes Rauschen. Einen leichten Gelbstich auf den Bildern fand ich störend und bei 100 % betrachtet waren die Details nicht wirklich klar zu sehen.
Na gut, dachte ich, unglückliche Standardeinstellungen, also mal die D70 D50-like einstellen. Ich habe alle im Menü möglichen "Optimierungsvarianten" durchgespielt und es ist mir nicht gelungen die Qualität der JPGs deutlich zu verbessern. Mit Tonwertkurven habe ich nicht experimentiert, da mir dazu die Software fehlt.
Mein persönliches Fazit: Die D50 produziert deutlich bessere und rauschärmere JPGs als die D70s.
Diese Erkenntnis schmerzt mich wirklich sehr, denn es stören mich einige Dinge an der D50 gewaltig. Besonders die Belegung der zweiten neben dem Auslöser befindlichen Taste mit dem SELBSTAUSLÖSER (!!!!) anstelle der Meßmethoden-Taste ist reine Schikane der Entwickler
. Und für ein Lämpchen in der LCD-Anzeige hätte ich noch 20 EUR zuätzlich an NIkon überwiesen.
Frage an die D70s-Besitzer: Wie kann man die D70s dazu überreden direkt nutzbare JPGs zu produzieren? Auch wenn das nur mal für den Familienurlaub sein soll. Da fotografiert doch sicher auch keiner der D70s-Besitzer alle 500 oder 1000 Bilder in RAW und "entwickelt" dann den ganzen Winter zuhause am PC?
Viele Grüße
Burkhard
ich war bisher nur stiller Mitleser, da ich mich für eine Nikon D-SLR interessiere und vom Budget her noch zwischen D70s und D50 schwanke. Ich habe früher viel mit mit der F801 fotografiert, bevor ich dann durch mehrere Digicam-Kompromiss-Höllen gegangen bin.
Tendenz eher zur D70s, da ich auf Funktionen, wie direkte Meßmethodenwahl, 2 Einstellrad, beleuchtetes Display, Abblendtaste, erweiterte Blitzfunktion, CF-Kartenslot ..... nicht verzichten will.
Gestern konnte ich mich im direkten Vergleich von der Bildqualität der Kameras überzeugen. Mir ging es hausptsächlich um die Qualität der JPGs, da ich doch 90% direkt als JPG fotografiere.
Erst die D50: Die JPGs aus der D50 waren in den Standardeinstellungen nach meiner Auffassung sehr gut, kaum sichtbares Farbrauschen bei ISO 200 (im blauen Himmel absolut NULL Rauschen, in den Schattenpartien von Gebäuden ganz geringe Rauschnester sichtbar) , korrekte Farbwiedergabe (etwas zu viel Farbsättigung ->zu bunt!), sehr gute Detailwiedergabe bei 100 %.
Ok, Farbsättigung auf -1 und jetzt waren die Bilder in etwa nach meinem Geschmack.
Dann die D70s: JPGs in Standardeinstellung: sichtbares Farbrauschen im blauen Himmel bei ISO 200. In den dunklen Schattenpartien starkes Rauschen. Einen leichten Gelbstich auf den Bildern fand ich störend und bei 100 % betrachtet waren die Details nicht wirklich klar zu sehen.
Na gut, dachte ich, unglückliche Standardeinstellungen, also mal die D70 D50-like einstellen. Ich habe alle im Menü möglichen "Optimierungsvarianten" durchgespielt und es ist mir nicht gelungen die Qualität der JPGs deutlich zu verbessern. Mit Tonwertkurven habe ich nicht experimentiert, da mir dazu die Software fehlt.
Mein persönliches Fazit: Die D50 produziert deutlich bessere und rauschärmere JPGs als die D70s.
Diese Erkenntnis schmerzt mich wirklich sehr, denn es stören mich einige Dinge an der D50 gewaltig. Besonders die Belegung der zweiten neben dem Auslöser befindlichen Taste mit dem SELBSTAUSLÖSER (!!!!) anstelle der Meßmethoden-Taste ist reine Schikane der Entwickler

Frage an die D70s-Besitzer: Wie kann man die D70s dazu überreden direkt nutzbare JPGs zu produzieren? Auch wenn das nur mal für den Familienurlaub sein soll. Da fotografiert doch sicher auch keiner der D70s-Besitzer alle 500 oder 1000 Bilder in RAW und "entwickelt" dann den ganzen Winter zuhause am PC?
Viele Grüße
Burkhard
@ Burkhard:
Dass die D50 von Werk aus "stimmigere" JPEG/Aufnahmen liefert, ist kein großes Geheimnis. Das wurde mit Absicht so gemacht.
Gefällt aber auch nicht jedem, da viele gerne solche Dinge selber und nachträglich beeinflussen.
Meine D70 fotografiert RAW. Also nutze ich dieses fantastische Feature und bin für die vielen Möglichkeiten dankbar.
Und ich fotografiere ausschließlich RAW. Dann sind es halt einige tausend Bilder, die ich ausm Urlaub mitbringe.
Wirklich ALLE schaffen es eh nicht ins Fotolabor um auf Papier gebannt zu werden und die Bearbeitung der Bilder geht recht flott...
Die beste Möglichkeit, mit der D70 gleich stimmigere JPEGs aufzunehmen ist wohl klar das Verwenden einer externen (im Netz gibts viele, unterschiedliche) Tonwertkurve!
Dass die D50 von Werk aus "stimmigere" JPEG/Aufnahmen liefert, ist kein großes Geheimnis. Das wurde mit Absicht so gemacht.

Gefällt aber auch nicht jedem, da viele gerne solche Dinge selber und nachträglich beeinflussen.
Meine D70 fotografiert RAW. Also nutze ich dieses fantastische Feature und bin für die vielen Möglichkeiten dankbar.
Und ich fotografiere ausschließlich RAW. Dann sind es halt einige tausend Bilder, die ich ausm Urlaub mitbringe.

Die beste Möglichkeit, mit der D70 gleich stimmigere JPEGs aufzunehmen ist wohl klar das Verwenden einer externen (im Netz gibts viele, unterschiedliche) Tonwertkurve!
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Ich mache auch alles in RAW.bs hat geschrieben:.
Frage an die D70s-Besitzer: Wie kann man die D70s dazu überreden direkt nutzbare JPGs zu produzieren? Auch wenn das nur mal für den Familienurlaub sein soll. Da fotografiert doch sicher auch keiner der D70s-Besitzer alle 500 oder 1000 Bilder in RAW und "entwickelt" dann den ganzen Winter zuhause am PC?
Meine Erfahrung ist die: das Aufwaendige ist nicht das Bearbeiten der Fotos sondern das "Ausmisten" und Sortieren. Natuerlich kann es im Urlaub passieren dass da 1000 Fotos auf irgendeiner Festplatte sind, aber willst Du wirklich alle 1000 Fotos behalten ? Das schaut sich doch keiner mehr an.
Also, um die 1000 Fotos auf 200 zu reduzieren braucht es seine Zeit, egal ob in RAW oder JPEG. Und von den 200 sind vielleicht 50 die ich nachbearbeite in Nikon Capture (NC) um sie zu optimieren. Dann jage ich alle durch die NC Stapelverarbeitung und gut is. Die allermeiste Zeit braucht dabei das Ausmisten, und dabei spielt es kaum eine Rolle ob ich RAW oder JPEG habe.
Es gibt allerdings einen anderen Grund der zu Buche schlaegt: RAWs brauchen deutlich mehr Speicherplatz als JPEGs. Diesen Nachteil muss man schon in Kauf nehmen. Man braucht viel Speicherplatz unterwegs und zuhause und man braucht einen relativ guten PC um mit NC arbeiten zu koennen.
Die Alternative sind dies Custom Curves. Aber das ist nicht mein Ding und ich denke auch dass das relativ kompliziert ist. Und vermutlich wird es nie gelingen, eine Kurve zu finden die fuer immer und alles passt.
Volker
Versuch doch mal folgende Einstellung:bs hat geschrieben:Frage an die D70s-Besitzer: Wie kann man die D70s dazu überreden direkt nutzbare JPGs zu produzieren? Auch wenn das nur mal für den Familienurlaub sein soll.
Scharfzeichn. +2
Tonwertkorr. Automatisch
Farbraum IIIa (sRGB)
Farbsättigung Verstärkt
Farbtonkorr. 0°
Belichtung +0.3
...das dürfte deinem Wunsch dann schon recht nahe kommen.
Ansonsten, meine D70 steht auf RAW und jedes Bild wird mit CaptureOne bzw. Nikon Capture "verknuspert" ...auch nach 'nem Urlaub.
Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Thonic am Do 9. Mär 2006, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
Ein paar Fotos findet man in meinem Weblog
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- Batterie12 S
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- Wohnort: NRW, Düren
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Hallo.
Ich hatte zuerst gleiche Bedenken wie du, Burkhard, was das Benutzen von NEF Dateien anbelangt. Das war auch einer der Gründe, wieso ich mir eine D50 gekauft habe, jedoch sicher nicht der ausschlaggebende. Mittlerweile knipse ich 99% meiner Bilder in RAW Qualität, einfach um alle Möglichkeiten offen zu haben.
Meist sortiere ich die Bilder schon an der Kamera ein wenig. Den Rest nachher im NV. Die, die übrig bleiben, bekommen dann eine entsprechende Bearbeitung im NC oder ich jag sie einfach durch die Stapelverarbeitung von NV, die dann die originalen Kameraeinstellungen einfach übernimmt.
Die RAWs der sehr guten Bilder verwahre ich und die der normalen und schlechten Bilder werden gelöscht. So hab ich auch die Sache mit dem Speicher unter Kontrolle.
Gruß
Thomas
Ich hatte zuerst gleiche Bedenken wie du, Burkhard, was das Benutzen von NEF Dateien anbelangt. Das war auch einer der Gründe, wieso ich mir eine D50 gekauft habe, jedoch sicher nicht der ausschlaggebende. Mittlerweile knipse ich 99% meiner Bilder in RAW Qualität, einfach um alle Möglichkeiten offen zu haben.
Meist sortiere ich die Bilder schon an der Kamera ein wenig. Den Rest nachher im NV. Die, die übrig bleiben, bekommen dann eine entsprechende Bearbeitung im NC oder ich jag sie einfach durch die Stapelverarbeitung von NV, die dann die originalen Kameraeinstellungen einfach übernimmt.
Die RAWs der sehr guten Bilder verwahre ich und die der normalen und schlechten Bilder werden gelöscht. So hab ich auch die Sache mit dem Speicher unter Kontrolle.
Gruß
Thomas
D300 | D50 | Tok AF 12-24 | AF-S 18-70 | 28 f2 Ai | AF 50 1.8D | AF-S 80-200 2.8 | SB900 | SB600 | Metz 45 CL-1 | Kram
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- Batterie8 Landschaft
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Hallo bs,
ich habe D70 und D50 parallel im Einsatz. Die geringere Detailauflösung der D70 kann ich bei meinen Kameras nicht nachvollziehen, es ist eher umgekehrt. Wichtig ist allerdings beim Test dieselben Objektive zu verwenden.
Das Rauschen ist bei der D50 etwas geringer, es ist aber kein großer Unterschied. Mein Eindruck ist eher, dass die D50 etwas reichlicher belichtet und das eigentlich identische Rauschen deshalb weniger sichtbar wird.
Ich bin ein eingefleischter JPG Fotograf, ich nutze RAW nur in seltenen Fällen. Wenn man als Fotograf alles richtig macht, bei der Aufnahme das das Histogramm etwas im Auge behält, sind auch JPGs aus der D70 gut brauchbar. Bei mir gehen auch die Urlaubsserien aus der D70 zu 90% unbearbeitet zum Ausbelichten für das Album.
Gruß
Dirk
ich habe D70 und D50 parallel im Einsatz. Die geringere Detailauflösung der D70 kann ich bei meinen Kameras nicht nachvollziehen, es ist eher umgekehrt. Wichtig ist allerdings beim Test dieselben Objektive zu verwenden.
Das Rauschen ist bei der D50 etwas geringer, es ist aber kein großer Unterschied. Mein Eindruck ist eher, dass die D50 etwas reichlicher belichtet und das eigentlich identische Rauschen deshalb weniger sichtbar wird.
Ich bin ein eingefleischter JPG Fotograf, ich nutze RAW nur in seltenen Fällen. Wenn man als Fotograf alles richtig macht, bei der Aufnahme das das Histogramm etwas im Auge behält, sind auch JPGs aus der D70 gut brauchbar. Bei mir gehen auch die Urlaubsserien aus der D70 zu 90% unbearbeitet zum Ausbelichten für das Album.
Gruß
Dirk
Ein paar Bilder:
http://www.panthermedia.net/index.php?p ... profil=848
http://www.panthermedia.net/index.php?p ... profil=848
Die gute Nachricht ist: es geht. Die schlechte Nachricht: es geht nur mit einer Custom Curve (und damit nur über Nikon Capture, wobei die Gratis-Testversion reicht).bs hat geschrieben:Mein persönliches Fazit: Die D50 produziert deutlich bessere und rauschärmere JPGs als die D70s...
Frage an die D70s-Besitzer: Wie kann man die D70s dazu überreden direkt nutzbare JPGs zu produzieren? Auch wenn das nur mal für den Familienurlaub sein soll. Da fotografiert doch sicher auch keiner der D70s-Besitzer alle 500 oder 1000 Bilder in RAW und "entwickelt" dann den ganzen Winter zuhause am PC?
Wenn man eine s-förmige Tonwertkurve verwendet (selbst machen, ist nicht schwer) die die Schatten ganz leicht anhebt und die Lichter etwas absenkt, dazu die Belichtung um 1/3 Blende reichlicher einstellt, dann die Farbsättigung etwas erhöht und den Weißabgleich etwas in Richtung warm korrigiert, dann hat man schon eine recht gute D50-Emulation. Ach ja, die Farbräume sollten für den Vergleich natürlich auch gleich sein.
Ich habe meine D70 so eingestellt obwohl ich fast ausschließlich in Raw fotografiere. So habe ich dann beim Öffnen der Raw-Datei in Capture bereits ein Bild bei dem die Nachbearbeitung viel schneller geht.
Das unterschiedliche Rauschen der beiden Kameras kommt übrigens ausschließlich durch die etwas knappe Belichtung der D70 zustande, da muß man nicht weiter tätig werden.
Grüße
Andreas