PeterB hat geschrieben:Entschuldigung, vielleicht liege ich falsch, aber das sieht weniger "verwackelt" aus, sondern unscharf. War es möglicherweise dem AF zu dunkel?
Also meine verwackelten Bilder sehen durchaus so aus.
Na ja, dieses Thema hatten wir hier schon sehr oft.
Die Grundeinstellung der D70 ist sehr Moderat eingestellt. Entweder Du nutzt die EBV um deine Bilder aufzubereiten(diesen Schritt kann ich nur wärmstens empfehlen) oder Du musst die Grundeinstellung deiner D70 abgleichen.
Desweiteren kann ich nur empfehlen in RAW zu fotografieren. Eine Aufbereitung der Bilder geht dann mit verschiedenster EBV-Software. Ich nutze hierfür sehr gerne Nikon Capture.
Mein erster fotografischer Streifzug mit der D70, führte mich hier in Duisburg durch den Innenhafen, der eine vielzahl von schönen Motiven beinhaltet. Dort habe ich in JPG-Fine fotografiert. Ich habe zum Vergleich auch viele Bilder mit der 5400 gemacht. Zu Hause angekommen, war die Entäuschung richtig groß. Hätte ich meinen Laptop bein gehabt, wäre die D70 wohl im Hafenbecken gelabdet.
Aufbereitung per EBV ist fast schon eine Pflicht bei DSLR's. Ist auch gar nicht so Zeitintensiv wie Du jetzt denken magst. Vieles kann man per Batch/Stapelverarbeitung erledigen.
Manni
Zuletzt geändert von ManniD am Sa 12. Feb 2005, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
Schon fast OT:
Warum Blendenautomatik?
Bei sowas kannst Du doch "M"anuell belichten? Da kannst Du selbst über Blende/Tiefenschärfe entscheiden. Da kommt es doch auf die eine oder andere Sekunde nicht mehr an...
Gruß!
Peter D800, D300, S6900, Scherben und Plunder
viele Bilder in der Bilder Leinwand sind in Raw aufgenommen, dann bearbeitet und bei Nachtaufnahmen noch mit DRI aufgearbeitet. Dazu kommt, dass da echte Profis am Werk sind. Wer seine Bilder direkt aus der Kamera damit vergleicht, kann nur frustriert werden.
Bei Nachtaufnahmen verwende ich Blende 8-11 und lasse die Zeitautomatik werkeln. Leider hat die D70 nicht so eine Hyper Funktion wie die Pentax. Damit kann man sich im M Modus eine von der Kamera errechnete Blenden/Zeit-Kombination vorgeben lassen, und diese als Ausgangspunkt für eigene Veränderungen nehmen. Eine praktische Sache, wie ich finde.
bei Nachtaufnahmen vom Stativ halte ich grundsätzlich die Hände weg. Die feinen Bewegungen der Hand
kann man eigendlich kaum spüren, haben aber einen Einfluß auf das Ergebniss.
Stabieles Stativ ein must be.
Ich nehme normalerweise den Selbstauslöser oder per Infrarot mit dem PPC um das Problem zu umgehen.
Scharfgestellt wird im manuellen Modus mit Belichtungsserie.
Hat sich am günstigsten herausgestellt.
Ist aber Abhängig von der Tageszeit/Lichtmenge. Blaue Stunde ist mit Autofokus kein Problem.
Für mich hat das erste Foto von beiden Fehlermöglichkeiten etwas.