....... die gibt es eigentlich nicht....
Ideale Reporter Brennweite für mich 80-200 2,8, geiles Teil, hohe Lichtstärke und auch aus dem Graben nicht zu nah dran.
Es kommt immer darauf an ob man in den Graben kann, wenn ja, dann beobachten in welcher Hand Sie/Er das Mirco hält.... Position wechseln.
Selten frontal postieren, sonst gibt es Massen von Nasenlöcher-Fotos.
Wenn man nicht in den Graben kann trotzdem seitlich positionieren, dann ist aber wirklich ein Tele gefragt. Auf den richtigen Moment warten, wenn man öfters in der Szene fotografiert, kennt man den Bühnenaufbau und seine Pappenheimer.
Wenn man zudem noch die Stücke kennt weiß man auch, wann der Künstler sich konzentriert und auch mal innehält.
Die MeraLuna Bühne ist ausgesprochen Fotografenfeindlich, man steht nämlich vor einer 3 Meter hohen Wand. Dort ist seitlich auch wieder besser, sonst sieht man gerade mal den Haaransatz, wohlgemerkt von oben und manchmal sogar die Nasenspitze.
Tageslicht, gemischt mit Bühnenlicht ist garnicht mal so schlecht, man bekommt akzeptable Verschlusszeiten, oder sogar hervorragende.
Manche Künstler mögen Neeeeeebel, Fotografen hassen ihn. Mir kommt es manchmal so vor als wollen die uns ärgern. Im Graben darf man ja nur die ersten drei Lieder den Auslöser vergewaltigen. Gerade dann müssen die "Fog" Nebel des Grauens, Live vorführen.
Aber abwarten, das hält selten eine Band die komplette Songstrecke durch.
Auch denke ich das manchmal die Beleuchtungstechniker irgendwas geschluckt haben, ja und dann brauchen sie Farben, helle Farben grelle Farben, die sie auf die Köpfe der Künstler abfeuern. Die Flutlichtanlage im Olympiastadion ist dagegen ein Sch.... und das im knallbunt.
So mag ichs.....
und da hatte ein wahrscheinlich ein Lysergsäure-diethylamid Junkie seine Finger im Spiel.... keine Chance für den Fotografen und wenn Du vergessen hast den Weißabgleich richtig einzustellen ist das auch Wurscht... ER mag wohl Blut
Erst recht keine Chance, DAS ist "Fog" der Nebel des Grauens..... auch mit einer 100 Millionen Pixel Kamera für 100 Tausend Euro käme nur Mist raus. Gleich ob analog oder digital. Das zwingt auch die Reporter-Profis in die Knie, bzw. in eine Warteschleife.
Aber eines stimmt, auf den richtigen Augenblick warten, mit der Zeit bekommt man das Gefühl dafür und weil digital in Folge ja nichts mehr kostet.... Feuern... Feuern.... Feuern
