Der Titel sagt eigentlich schon alles.
Ich möchte mal den Horizont Richtung Macrofotografie richten.
Bloß wo liegen die Vor-und Nachteile der Alternativen ?
Ein reines Macroobjektiv oder doch erstmal "nur" Zwischenringe ?
AF-S 60/2.8, AF-S 105/2.8 ( incl. Cashback ) wäre das Höchstmaß an finanzieller Investition die ich vorest bereit bin auszugeben. Andere Objektive und Hersteller gibt es sicherlich auch, bin da aber nicht auf dem Laufenden.
Als Festbrennweiten habe ich ein AF 50/1.8 und ein AF-S 85 /1.8
Sind diese Objektive geeignet als Glas vor den Zwischenringen ?
Taugen Zwischenringe überhaupt etwas oder sind die selbst den Bruchteil der Macroobjektive an Preis nicht wert ?
Vielleicht hat auch noch jemand ungenutzt solche Ringe rumliegen ?
Ist totales Neuland für mich.
Als Body dient eine D800.
Anschaffung: Macroobjektiv oder Zwischenringe
Moderator: donholg
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wenn Makro ernst gemeint ist, dann ist ohnehin gutes Stativ und Schiene et. al. Pflicht. Dann würde ich ein günstiges Ai-Makro suchen.
Wenn es aber "nur" heisst, näher ran als üblich, mit AF und VR und Co, dann wirst Du um eine der beiden erwähnten Alternativen nicht rumkommen. Das 105er wird aber oft auch gebraucht angeboten. Hat seine Stärken - wie alle Makro-Linsen - im Nahbereich und ist bei hohen Ansprüchen für Landschaft und Co nur bedingt geeignet.
(Einzige Ausnahme bildet hier das 100-Apo von Leica, aber das ist auch preislich gebraucht noch eine andere Liga.)
Zwischenringe sind schnell auch nicht unbillig, wenn die Blende und der AF "durchgereicht" werden sollen.
Der einfachste Ring ohne alle Automatiken ist ein zugeschnittendes Stück Papprolle - für allererste Experimente zum Blutlecken geeignet.
Have Fun
Wenn es aber "nur" heisst, näher ran als üblich, mit AF und VR und Co, dann wirst Du um eine der beiden erwähnten Alternativen nicht rumkommen. Das 105er wird aber oft auch gebraucht angeboten. Hat seine Stärken - wie alle Makro-Linsen - im Nahbereich und ist bei hohen Ansprüchen für Landschaft und Co nur bedingt geeignet.
(Einzige Ausnahme bildet hier das 100-Apo von Leica, aber das ist auch preislich gebraucht noch eine andere Liga.)
Zwischenringe sind schnell auch nicht unbillig, wenn die Blende und der AF "durchgereicht" werden sollen.
Der einfachste Ring ohne alle Automatiken ist ein zugeschnittendes Stück Papprolle - für allererste Experimente zum Blutlecken geeignet.
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Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
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Gibt es den Achromaten 500D von Canon auch in 67 mm? Das wäre dann noch eine Alternative, der würde gut mit deinem 85 mm Objektiv harmonieren und ist preislich attraktiv, kann aber nur in einem Abstand von ca. 500 mm verwendet werden.
Es kommt also auf den Anwendungsfall darauf an. Ich hatte ihn mal an meinem 70-200er und habe mir dann das 105er VR gekauft. Das ist für meine Bedürfnisse das beste Makroobjektiv.
Gruß
Andreas
Es kommt also auf den Anwendungsfall darauf an. Ich hatte ihn mal an meinem 70-200er und habe mir dann das 105er VR gekauft. Das ist für meine Bedürfnisse das beste Makroobjektiv.
Gruß
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Hi,
also ich würde für den Einstieg glaube ich erstmal mit einem Objektiv anfangen.
Solltest Du dann merken, dass es tatsächlich Dein Ding ist und der Appetit auf Vergrösserung steigen, kann ich nur empfehlen sich einen Balgen zuzulegen, bei dem das Objektiv ggf. weiter verwendet werden kann...
Edit: Falls Du in der Zwischenzeit merken solltest - je nach Motiv - dass die Fluchtdistanz Dein Problem ist, kannst Du immer noch auf ein 180'er/200'er aufrüsten...
So würde ich es heute machen...
also ich würde für den Einstieg glaube ich erstmal mit einem Objektiv anfangen.


Edit: Falls Du in der Zwischenzeit merken solltest - je nach Motiv - dass die Fluchtdistanz Dein Problem ist, kannst Du immer noch auf ein 180'er/200'er aufrüsten...

So würde ich es heute machen...
Grüße, Oli
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"The goal of any technique is that when the image is completed you cannot see the technique in the image."
Vincent Versace
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