Ist die D60 gut oder eher schlecht....

Alles rund um die D-SLR Modelle, eure Fragen und Antworten. Diskutiert in der Community.

Moderator: donholg

stecker
Batterie5
Batterie5
Beiträge: 58
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 16:25

Ist die D60 gut oder eher schlecht....

Beitrag von stecker »

hallo,
bin neu hier und bin zufällig auf das forum hier gestoßen. ich interessiere mich für eine nikon d60. hab sie mir im laden auch schon angeschaut wie sie in der hand liegt und so weiter. so richtig bin ich aber noch nicht zu einem ergebnis gekommen. hab die für 390 neu im laden gesehn. dachte mir sei ein super preis.

hab bis jetzt schon recht viel mit kompakten cams zu tun gehabt. drei casios, eine hp und eine nikon coolpix. nur leider reichen mir die kleinen dinger einfach nicht mehr. zu langsam zu unscharf usw.

hauptsächlich lichte ich autos, motorräder, tiere und sonst viel zu viel ab ;)
hab eigentlich eine cam immer und überall dabei.

aber wenn es eben drum geht, motorräder oder autos einfach gut in scene zu setzen. stoß ich mit meinen kleinen an die grenze...

ich bin mir sicher, es gibt bessere als die d60, hab das hier im forum schon gesehn. mich stört das mit dem live view nicht, auch das man nur neue objekive nutzen kann ist nicht von relevanz. nur frage ich mich ob die drei fokusierungspunkte ausreichen.

hab auch schon einige test im netz gelesen. hab auch schon canon 450d überlegt aber so richtig weiß ich auch nicht. hab da einfach noch zu wenig erfahrungen damit.

würde die d60 ausreichen oder lieber doch nach was anderem umschauen. noch eins geld möchte ich net all zuviel ausgeben. und eine gebrauchte möchte ich auch meiden.

hoffe mir kann der eine oder andere nen tip geben.

bis denne
stecker
Batterie5
Batterie5
Beiträge: 58
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 16:25

Beitrag von stecker »

hm,
die cam scheint wohl nicht so gut zu sein,oder???
Andreas H
Sollte mal wieder fotografieren...
Sollte mal wieder fotografieren...
Beiträge: 8968
Registriert: Mo 17. Mai 2004, 01:44

Beitrag von Andreas H »

Daß es bis jetzt keine Antwort gibt könnte auch an der Qualität der Frage liegen. ;)

Kameras sind eigentlich nie einfach gut oder schlecht, sie sind für bestimmte Zwecke jeweils mehr oder weniger geeignet. Wenn du mehr darüber verrätst was du genau fotografieren willst (Tiere im Zoo oder in freier Wildbahn? Autos im Museum oder bei Rennen?) und welche Brennweiten in welchen Lichtstärken du dir in der näheren Zukunft zulegen willst, dann kann man eine sinnvolle Antwort geben.

Grüße
Andreas
lottgen
Batterie12 S
Batterie12 S
Beiträge: 1949
Registriert: Do 19. Apr 2007, 14:43
Wohnort: Hochdahl bei Köln

Beitrag von lottgen »

Mit der D60 machst Du nicht viel falsch, die Bider out of the cam sind wohl sehr ordentlich, es gibt Menschen, die sind nach dem Umstiegt auf eine z.B. D300 erst einmal enttäuscht.

Den größten Nachteil hast du benannt, der fehlenden Stangen-AF, aber es gibt mittlerweile ja doch etliche günstigere AFS-Objektive und Fremdobjektive mit eingebautem Motor.

Eine D90 kann alles etwas besser, eine (gebrauchte9 D80 manches (AF, Sucher), aber speziell die D80 braucht auch etwas Sorgfalt bei der Bedienung (Neigung zum Überbelichten, Nachbearbeitung am Rechner, evtl. sogar Nutzung von RAW).

Jan
Oli K.
Sollte mal wieder fotografieren...
Sollte mal wieder fotografieren...
Beiträge: 7889
Registriert: Mo 20. Jan 2003, 12:19
Wohnort: NRW
Kontaktdaten:

Beitrag von Oli K. »

Hallo,

nun ja, ich denke die Kamera dürfte nicht das Problem sein, zumindest ist mir nichts darüber bekannt, dass die D60 schlechte Bilder macht, wobei "schlechte" Bilder in den meisten Fällen weniger aufgrund schlechter Hardware zu stande kommen... ;)

Wie Du schon schreibst, hast Du Dich schon umfangreich informiert, von daher wirst Du die meisten für Dich relevanten Fakten schon kennen und so wie sich Dein Text liest scheint Deine Entscheidung eher vom Preis und vom Handling abzuhängen. Um Letzteres zu beurteilen, würde ich mir einfach mal bei irgendeinem Händler Deiner Wahl die Kamera in die Hand nehmen und mal anschauen. In vielen Fällen entscheidet gerade die Haptik über ein Pro oder Contra zu einer Kamera, auch wenn es dann trotzdem vielleicht 40-50 Euro mehr sind... :idea:

Du solltest Dir einfach im Klaren darüber sein, dass eine SLR etwas anderes ist, als eine Kompakte. :idea:

Sie eignet sich einfach nicht dazu, um in der Brusttasche mitgeführt zu werden.... ;)
Grüße, Oli

-
Pixelpaintings.de | 500px.com

"The goal of any technique is that when the image is completed you cannot see the technique in the image."

Vincent Versace
cocktail-foto
Batterie11 A
Batterie11 A
Beiträge: 1450
Registriert: Sa 15. Jul 2006, 17:15
Wohnort: Kranichstein
Kontaktdaten:

Beitrag von cocktail-foto »

Ich will es mal so formulieren:
Für private Nutzung haben eigentlich die D60/D5000/D90/D300 alle ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Da kannst du entweder den Preis entscheiden lassen oder die Funktionen die du brauchst.

Wenn du bis jetzt mit Kompaktkameras fotografiert hast, ist eine D60 schon ein guter Schritt nach vorne. Die würde ich dir empfehlen. Wenn du merkst, dass du dann doch mehr willst, weißt du wenigstens was fehlt und du kannst dir die nächste Kamera nach den benötigten Funktionen kaufen.

Ich fotografiere auch noch regelmäßig mit meiner "Einsteiger" D50, auch wenn ich jetzt eine D700 habe, weil sie leichter ist und fast alles kann, was ich brauche. Eben je nach Einsatzzweck.

Für die meisten Fälle reicht mir übrigens das mittlere AF-Messfeld. Mit dreien kann man schon komfortabel arbeiten.
stecker
Batterie5
Batterie5
Beiträge: 58
Registriert: Mo 25. Mai 2009, 16:25

Beitrag von stecker »

schonmal danke für die antworten. hatte sie schon in der hand. finde sie so an sich recht handlich. klar gibt es bei anderen cams funktionen die nicht schlecht sind.
wie ihr schon gemerkt habt, geht es mir mehr um den preis. bzw preis leistungs verhältnis.


zum dem was ich damit machen will. also, mehr so autos/motorräder in freier wildbahn. aber auch an schönen locations, oder bei bestimmten lichtverhältnissen.

hab da gemerkt das ich mit den kompakten da recht oft an die grenzen stoß.

ich möchte so foto, wo das objekt der begierde scharf ist und der hintergrund weiß und unscharf wird. und auch bei schnellen kurvenfahrten vom motorrad schöne bilder machen. entweder mit dem mitziehen oder einfach nur einfrieren.

ja kann sein das es etwas schwer ist meine sachen zu lesen. schreiben immer erst und denke dann nach :bgrin: :P , nicht immer von vorteil.

aso noch eine frage, wie genau macht sich das bemerktbar wenn man nur drei messfelder hat oder mehrere??? ist das ein starkes handicap für gute bilder???
cocktail-foto
Batterie11 A
Batterie11 A
Beiträge: 1450
Registriert: Sa 15. Jul 2006, 17:15
Wohnort: Kranichstein
Kontaktdaten:

Beitrag von cocktail-foto »

stecker hat geschrieben: aso noch eine frage, wie genau macht sich das bemerktbar wenn man nur drei messfelder hat oder mehrere??? ist das ein starkes handicap für gute bilder???
Das größte handicap für gute Bilder steht hinter der Kamera, auf jeden Fall ist das bei mir so und ich habe es auch schon von vielen anderen gehört.

Für mich sind 9-11 Messfelder optimal, alles was mehr ist brauche ich sehr selten, mit den 5 Messfeldern der D50 komme ich zu 99% auch hin. Ich nehme ja, wie schon geschrieben, oft nur das mittlere zum messen und schwenke dann die Kamera. Bei Querformataufnahmen mit fahrenden Motorädern/Autos dürften die drei Messfelder reichen. Hochformataufnahmen kommen in dem Bereich eher selten vor, da wären dann weitere Messfelder oben und unten praktisch.
Michael_Leo
Batterie12 S
Batterie12 S
Beiträge: 1601
Registriert: Mi 6. Dez 2006, 12:25
Wohnort: bei Stuttgart
Kontaktdaten:

Beitrag von Michael_Leo »

Mir wären drei Messfelder schon 2 zuviel, hab immer nur das mittlere Feld aktiv.
Z6 mit Zeiss ZM 4/18; 2,8/28; 1,4/35; 1,5/50; Leica Macro 4/90
weinlamm
Sollte mal wieder fotografieren...
Sollte mal wieder fotografieren...
Beiträge: 11927
Registriert: Sa 2. Apr 2005, 10:08
Wohnort: Nordhessen
Kontaktdaten:

Beitrag von weinlamm »

Nen Arbeitskollege von mir hat sich jetzt bei der MM-Aktion das D40-Kit geholt und ist absolut begeistert. Ich denke mal, die D60 ist genauso gut für den Einsteiger geeignet. :super:

Die Kameraklasse ist immer so eine Sache. Der eine nimmt eine größere, weil er einfach mehr in der Hand haben will, der andere, weil eine kleine ihm einfach nicht "gut genug ist".

Ich denk, objektiv kann man das schon so sehen, dass Kameras dieser Klasse eher für den Einsteiger konzipiert sind, der sich nicht viel mit EBV auseinandersetzen will bzw. vielleicht kann. Aus der Kamera kommen schon recht gut bearbeitete jpgs - die sind meist vielfach fertiger wie die aus den "ganz großen", wo eigentlich der Nutzer jedes Bild noch am PC nacharbeitet / ausarbeitet.

Zu den Messfeldern:
Ich persönlich glaube nicht, dass man wirklich so viel braucht - zumindest, wenn man nicht extreme Sportfotos machen will. Dabei wären natürlich mehr Messfelder besser. Aber für statische Motive und auch für nicht zu sehr schnell bewegte sollten auch die aktuellen Einsteigerkameras absolut ausreichend sein. Und solltest du irgendwann merken, dass es nicht / nicht mehr so ist, dass dir die D60 reicht, kannst du ja immer noch umsteigen bzw. über ein besseres Objektiv nachdenken. Für Spielereien an anderen Kameras / Objektiven kann ich dir nur die Usertreffen empfehlen. Da sind immer wieder viele nette und hilfsbereite Leute dabei. :super: ( Aber Achtung: zu viel spielen birgt Sucht- und anschließend Kaufgefahr! :bgrin: )
Nie glücklich ist, wer ewig dem nachjagt, was er nicht hat; und was er hat, vergißt.
Das gilt auch für Fotokram...
Antworten