Hatte meine Kamera wieder einmal beim Nikon Service
Ich habe immer grosse probleme mit Schmutz auf dem Sensor, ich bring den nicht mehr richtig sauber.
Das letzte mal war nach dem Check & Clean immer noch Schmutz auf dem Sensor!!
So bin ich nun halt direkt zu Nikon und habe um eine Sensor Reinigung gebeten, dabei auch gleich um einen Check des Autofokus nachgefragt und zur Sicherheit auch gleich das Objektiv da gelassen, mit einem neuen hochwertigen UV Filter aufgeschraubt.
Aussage des Freundlichen in etwa
"was macht das hier auf dem Objektiv? das war zu analog Zeiten noch ok aber mit einer modernen hochwertigen Digitalkamera sei das nichts das bringe Schärfe Probleme, das einzige was man nehmen könne sei ein Klarglasfilter" weis nicht mehr welcher.
Ich kann das irgendwie nicht verstehen was meint Ihr?
gruss aus dem Schnee
Hat der UV Filter negative Auswirkung auf die Schärfe?
Moderator: pilfi
Ich hatte dies vor einiger Zeit selbst getestet und sehe bei Aufnahmen, die eine hohe Auflösung haben (d.h. mit Stativ, Optik im vorteilhaften Bereich), durchaus kleine Verschlechterungen mit UV-Filter. Verglichen wurde mit und ohne Heliopan SH-PMC. Hatte den Eindruck, dass es mehr eine leichte Abnahme des Kontrastes als der Schärfe ist.
Vermute aber auch, dass man bei Aufnahmen mit nicht so hoher Auflösung (Freihand, Objektive in ihren schwachen Bereichen) eher keinen Einfluss sieht.
In den meisten Beiträgen hierzu diskutiert man ja vorwiegend die Schutzfunktion. Kann mir gut Situationen vorstellen, in denen Schutzfilter sinnvoll sind. Normalerweise lasse ich jetzt aber UV-Filter weg.
Über die möglichen Ursachen von Verschlechterungen könnte man vermutlich lange reden. Zusätzliche Grenzflächen im Strahlengang, Reflexionen zu der parallelen Sensoroberflache, etc. Halte ich für müßig und habe es lieber ausprobiert. Es ist ja auch einfach zu testen, ob es sich in DEINEM Workflow negativ auswirkt.
Gruß, Frank
Vermute aber auch, dass man bei Aufnahmen mit nicht so hoher Auflösung (Freihand, Objektive in ihren schwachen Bereichen) eher keinen Einfluss sieht.
In den meisten Beiträgen hierzu diskutiert man ja vorwiegend die Schutzfunktion. Kann mir gut Situationen vorstellen, in denen Schutzfilter sinnvoll sind. Normalerweise lasse ich jetzt aber UV-Filter weg.
Über die möglichen Ursachen von Verschlechterungen könnte man vermutlich lange reden. Zusätzliche Grenzflächen im Strahlengang, Reflexionen zu der parallelen Sensoroberflache, etc. Halte ich für müßig und habe es lieber ausprobiert. Es ist ja auch einfach zu testen, ob es sich in DEINEM Workflow negativ auswirkt.
Gruß, Frank
Die meinen bei Nikon den *Farbneutralen NC* Filter
Bei B+W wird der auch Neutralfilter genannt und seine Einzigste Funktion besteht darin Schmutz, Spritzwasser etc. von der Frontlinse fernzuhalten ohne Beeinträchtigung der Farbbalance.
Die UV Filter habe Ich seit der DigitalEpoche in den *Altglascontainer geschoben* weil ich den Eindruck nicht loswurde das Ich mehr zum nacharbeiten hatte.
Bei B+W wird der auch Neutralfilter genannt und seine Einzigste Funktion besteht darin Schmutz, Spritzwasser etc. von der Frontlinse fernzuhalten ohne Beeinträchtigung der Farbbalance.
Die UV Filter habe Ich seit der DigitalEpoche in den *Altglascontainer geschoben* weil ich den Eindruck nicht loswurde das Ich mehr zum nacharbeiten hatte.
D3 Fan
Probleme hatte ich mehrmals mit UV-Filtern, die nicht von den wenigen Spitzenherstellern kamen, sondern von Handelsmarken. Die waren auch mehrschichtvergütet, hatten aber optische Fehler. Im Gesamtergebnis wirkten die Objektive durch diese Filter dezentriert, es gab partielle Unschärfen und kleine AF-Abweichungen.
Bei Filtern von B&W ist mir nichts derartiges aufgefallen. Daß es einen Unterschied zwischen einem UV-Filter und einem Schutzglas geben soll kann ich jetzt technisch nicht nachvollziehen. UV-Licht trägt nichts sinnvolles zum Bild bei, warum das nun unbedingt ins Objektiv soll erschließt sich mir nicht.
Daß ein guter Filter die Bildqualität mindert kann ich mir eigentlich nur bei bestimmten Lichtsituationen (Gegenlicht) vorstellen. Da hat man dann eben zwei störende Glas/Luft-Übergänge mehr. Bei der Linsenzahl heutiger Zooms fällt das aber nur begrenzt ins Gewicht.
Grüße
Andreas
Bei Filtern von B&W ist mir nichts derartiges aufgefallen. Daß es einen Unterschied zwischen einem UV-Filter und einem Schutzglas geben soll kann ich jetzt technisch nicht nachvollziehen. UV-Licht trägt nichts sinnvolles zum Bild bei, warum das nun unbedingt ins Objektiv soll erschließt sich mir nicht.
Daß ein guter Filter die Bildqualität mindert kann ich mir eigentlich nur bei bestimmten Lichtsituationen (Gegenlicht) vorstellen. Da hat man dann eben zwei störende Glas/Luft-Übergänge mehr. Bei der Linsenzahl heutiger Zooms fällt das aber nur begrenzt ins Gewicht.
Grüße
Andreas