Hi und guten Morgen,
ich wollt mich hier mal umhören was ihr so Erfahrungen mit Sonsorfilm habt.
( www.sensor-flim.com )
Ich habe das jetzt mal getestet und bin total begeistert.
Die Methode in Kombination mit der Methode Isopropanol und ich habe meinen Sensor min. genauso sauber wie wenn ich die Cam in zum Service gebe...
Hamm das hier auch schon welche ausprobiert?
Hat jemand Tips und Tricks dazu oder die Anleitung zum positiven abgewandelt?
LG MunichMax
Sensor-Film
Moderator: pilfi
Sensor-Film
Zuletzt geändert von MunichMax am Fr 29. Aug 2008, 07:33, insgesamt 1-mal geändert.
Fotografieren ist wie schreiben mit Licht, wie musizieren mit Farbtönen, wie malen mit Zeit und sehen mit Liebe.
Almut Adler, 1951, Fotokursleiterin
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Re: Sensor-Film
Der Link stimmt nicht! www.sensor-film.com
Hab's noch nicht verwendet (und werde es wohl auch nicht tun).
Hier wurde schonmal die Verwendung von Disko-Film (wurde
frueher fuer die Reinigung von Schallplatten verwendet)
diskutiert und der Threadersteller wurde fuer diese Idee
ziemlich runtergemacht obwohl eine aehnliche Methode
auch fuer die Reinigung von grossen Teleskopspiegeln
verwendet wird.
Damit duerfte der damalige Threadersteller jetzt wohl rehabilitiert sein.
Ein Problem bei der Methode wird sich ergeben, wenn sich der Film
sich nicht vollstaendig abziehen laesst. Und wehe das Zeug kommt
in den Verschlussmechanismus.
Ich kann mir aber gut vorstellen, sowas zur Reinigung von Okularen
einzusetzen.
Edit: ich lese gerade, dass der Film zwischen 30 min und 3 Stunden
zum Trocknen benoetigt. In dieser Zeit sollte man den Verschluss moeglichst offen lassen.
- Juergen -
Hab's noch nicht verwendet (und werde es wohl auch nicht tun).
Hier wurde schonmal die Verwendung von Disko-Film (wurde
frueher fuer die Reinigung von Schallplatten verwendet)
diskutiert und der Threadersteller wurde fuer diese Idee
ziemlich runtergemacht obwohl eine aehnliche Methode
auch fuer die Reinigung von grossen Teleskopspiegeln
verwendet wird.
Damit duerfte der damalige Threadersteller jetzt wohl rehabilitiert sein.

Ein Problem bei der Methode wird sich ergeben, wenn sich der Film
sich nicht vollstaendig abziehen laesst. Und wehe das Zeug kommt
in den Verschlussmechanismus.
Ich kann mir aber gut vorstellen, sowas zur Reinigung von Okularen
einzusetzen.
Edit: ich lese gerade, dass der Film zwischen 30 min und 3 Stunden
zum Trocknen benoetigt. In dieser Zeit sollte man den Verschluss moeglichst offen lassen.

- Juergen -
Zuletzt geändert von Elwood am Fr 29. Aug 2008, 12:45, insgesamt 2-mal geändert.
And God said , "Let there be light!". And he devided the light into eleven zones.
Fuer Bild- und Persoenlichkeitsrechte von mir gezeigter Fotos bin ausschliesslich ich selber verantwortlich zu machen!
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Hab die Tage irgendwo (verlinkt) gelesen, daß sich jemand mit dem Zeugs bei seiner Canon (350 oder alte 300?) die Sensorbeschichtung in Streifen extrahiert hat
Würde mich auf jeden Fall vorher schlau machen, ob es schon mindestens 10 andere erfolgreich angewendet haben

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Gruß,
Stefan
"Jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen uns an, wie das wirklich geht..."
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Verwendet Canon denn keine AA Filter vor dem Sensor?Rix hat geschrieben:Hab die Tage irgendwo (verlinkt) gelesen, daß sich jemand mit dem Zeugs bei seiner Canon (350 oder alte 300?) die Sensorbeschichtung in Streifen extrahiert hat![]()
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Schulterzuck
Frag mich nicht, bin nur über die Bilder erschrocken...
Der Kollege dort wunderte sich noch, warum so komisches "Blaues Zeug" am Sensorfilm klebte nach dem Ablösen
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Re: Sensor-Film
Ich sehe da eigentlich keinen Zusammenhang.Elwood hat geschrieben:Damit duerfte der damalige Threadersteller jetzt wohl rehabilitiert sein.
Außerdem würde ich auch diese Reinigungsmethode erst dann einsetzen, wenn der Hersteller glaubhaft versichert, daß sein Zeugs genau für den Sensor meiner Kamera zugelassen ist. AA-Filter gibt es mittlerweile mit verschiedenen Beschichtungen, deshalb gibt es auch verschiedene Reinigungsmittel.
Hilft ja nix wenn der Schmutz weg ist, aber irgendeine Filterschicht angelöst wird.
Grüße
Andreas
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Re: Sensor-Film
Damit war auch lediglich die Tatsache gemeint, dass die MethodeAndreas H hat geschrieben: Ich sehe da eigentlich keinen Zusammenhang.
selbst so abwegig nicht war, wenn sich ein Hersteller gefunden
hat der diesen alten Wein (Discofilm) in neuen Schlaeuchen
(Sensorfilm) auf den Markt gebracht hat.
Du selbst sprachst damals auch von einem "exzentrischen Vorschlag"
Dass ich dieser Methode selbst etwas kritisch gegenueberstehe
ist wohl deutlich geworden.
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Hallo MunichMax,
in der Zeit, die der Film zum Trocknen benötigt, kannst Du sicher und gut mehrere Tiefpassfilter reinigen, schau mal hier.
Warum experimentieren wenn es bewährte Methoden mit perfektem Ergebnis gibt.
Die verlinkte Methode wende ich für eine D50 (Eclipse) und eine D80 (Eclipse E2) seit zwei Jahren ohne Probleme an.
Grüße
Rainer
in der Zeit, die der Film zum Trocknen benötigt, kannst Du sicher und gut mehrere Tiefpassfilter reinigen, schau mal hier.
Warum experimentieren wenn es bewährte Methoden mit perfektem Ergebnis gibt.
Die verlinkte Methode wende ich für eine D50 (Eclipse) und eine D80 (Eclipse E2) seit zwei Jahren ohne Probleme an.
Grüße
Rainer
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- Batterie4
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Dieses brandaktuelle Thema von 2008
beschäftigt natürlich früher oder später jeden DSLR-user.
Ich nutze auch die Dual-Methode Sensorfilm/Isopropanol,
wobei von einer 100%igen Reinigung dabei nicht die Rede sein kann.
Aber der Sensorfilm packt immerhin das Allerschlimmste.
Ein Rätsel bleibt mir, wie man mit einem Blasebalg reinigen will-der verteilt nur den Syph noch unkontrollierbarer.
Und wenn man weiss, wo die unbesiegbaren blackspots auf dem Sensor sind, bleibt bei tatsächlichem Bedarf das wirklich sicherste Reinigungsmittel immer noch die partielle "Staub-und-Kratzer-Entfernen"-Methode von Photoshop
Ich glaube, manch Einer, der seinen Sensor für sauber hält, würde sich wundern, was für'n Dreck tatsächlich auf dem Sensor klebt,
wenn man gezielt Testaufnahmen macht.

beschäftigt natürlich früher oder später jeden DSLR-user.
Ich nutze auch die Dual-Methode Sensorfilm/Isopropanol,
wobei von einer 100%igen Reinigung dabei nicht die Rede sein kann.
Aber der Sensorfilm packt immerhin das Allerschlimmste.
Ein Rätsel bleibt mir, wie man mit einem Blasebalg reinigen will-der verteilt nur den Syph noch unkontrollierbarer.
Und wenn man weiss, wo die unbesiegbaren blackspots auf dem Sensor sind, bleibt bei tatsächlichem Bedarf das wirklich sicherste Reinigungsmittel immer noch die partielle "Staub-und-Kratzer-Entfernen"-Methode von Photoshop

Ich glaube, manch Einer, der seinen Sensor für sauber hält, würde sich wundern, was für'n Dreck tatsächlich auf dem Sensor klebt,
wenn man gezielt Testaufnahmen macht.