Hallo!
Ich hätte gern Eure Meinungen zu zwei möglichen Objektivkombinationen an meiner D80 gehört.
Variante 1: Ich behalte das Kitobjektiv 18-70mm und kaufe ein 70-300 VR dazu.
Vorteil: 2 gute Objektive und lange Brennweite
Nachteil: häufige Objektivwechsel und dadurch weniger Flexibilität
Variante2: Ich verkaufe das 18-70 und hle mir ein 18-200VR.
Vorteil: Ein Immerdrauf wenn genug Licht da ist und ich keine Festbrennweiten benutze. Dadurch weniger Sensorschmutz
Nachteil: kürzere Brennweite
Was meint Ihr dazu? Ob ich jetzt nur bis 200 oder bis 300mm zur Verfügung habe sollte erstmal außen vor bleiben.
Speziell zu optischer Qualität der Objektive wären Eure Meinungen interessant.
Vielen Dank schonmal!
MFG Topsi
18-70mm und 70-300vr oder 18-200vr?
Moderator: donholg
Wenn Du das 18-70 schon hast, kauf das VR70-300 dazu.
Einziger Nachteil ist der nicht vorhandene VR im WW, aber der ist meist verzichtbar.
Die optische Qualität vor allem im Telebereich ist besser.
Das Objektivgewechsel schränkt gelegentlich den Komfort ein, aber eine Kröte musst Du schlucken
Einziger Nachteil ist der nicht vorhandene VR im WW, aber der ist meist verzichtbar.
Die optische Qualität vor allem im Telebereich ist besser.
Das Objektivgewechsel schränkt gelegentlich den Komfort ein, aber eine Kröte musst Du schlucken

"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
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- Batterie12 S
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- Registriert: Di 3. Jul 2007, 13:40
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Ich (und ich glaube noch einige mehr hier) habe genau diese Kombi: D80 mit 18-70 Kit und 70-300 VR.
Mit der optischen Leistung bin ich sehr zufrieden, der Objektivwechsel stört mich wenig, ab und an mal Sensorpusten ist ja auch nicht weiter schlimm, und relativ preisgünstig ist die Kombination dieser beiden Objektive auch.
Was mich eher manchmal stört ist, dass ich mich für ein Objektiv entscheiden muss, wenn ich nur die Kamera mitnehmen will und nicht die Tasche und dann halt das ein oder andere Motiv eben nicht fotografieren kann, weil schlichtweg die Brennweite falsch ist.
Für mich wäre so ein Superzoom also eher eine Frage der Bequemlichkeit als eine Frage des Sensordrecks.
Mit der optischen Leistung bin ich sehr zufrieden, der Objektivwechsel stört mich wenig, ab und an mal Sensorpusten ist ja auch nicht weiter schlimm, und relativ preisgünstig ist die Kombination dieser beiden Objektive auch.
Was mich eher manchmal stört ist, dass ich mich für ein Objektiv entscheiden muss, wenn ich nur die Kamera mitnehmen will und nicht die Tasche und dann halt das ein oder andere Motiv eben nicht fotografieren kann, weil schlichtweg die Brennweite falsch ist.
Für mich wäre so ein Superzoom also eher eine Frage der Bequemlichkeit als eine Frage des Sensordrecks.
Liebe Grüße aus dem Hunsrück, Matthias
Also, ich hab mir zum 18-70 und 70-300VR mal das 18-200 gegönnt und mach das eigentlich nur noch runter, wenn ich mal Portraits mache (50/1.8 oder 70-210/4) oder wenn ich viel "Architektur" fotografiere (17-35/2.8). Über 200mm fehlt mir der Anwendungsbereich und deshalb ist das 70-300VR und auch das 18-70 in den Verkauf gegangen!
Ich persönlich habe zwischen den Varianten 18 - 200mm (2 Objektive) und 18-200mm (1Objektiv) keinen signifikanten Untersschied ausmachen können!
Gruß
Jörg
Ich persönlich habe zwischen den Varianten 18 - 200mm (2 Objektive) und 18-200mm (1Objektiv) keinen signifikanten Untersschied ausmachen können!
Gruß
Jörg
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Ich neige auch stark zur hier meistverbreiteten Ansicht, daß zwei Brennweiten die bessere Lösung sind, zumal Du das 18-70 schon hast. Ich bin den selben Weg mit der alten D70 gegangen, später ersetzt durch die D 300 plus Bildqualitätsoptimum Nikkor 60 Micro.
Die Tests sprechen größtenteils auch diese Sprache. Die "Superzooms" werden im Telebereich alle etwas flauer.
Vor zwei Wochen beim Preissturtz der D 60 bin ich allerdings schwach geworden und habe mir zur Unterstützung meiner Bequemlichkeit noch die D 60 mit dem Sigma 18-200 als Faulenzer-Zweitgerät gegönnt, wenns nicht so drauf an kommt. Meine Reue hält sich trotz leerem Beutel in Grenzen
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Gruß Jörg 2
Die Tests sprechen größtenteils auch diese Sprache. Die "Superzooms" werden im Telebereich alle etwas flauer.
Vor zwei Wochen beim Preissturtz der D 60 bin ich allerdings schwach geworden und habe mir zur Unterstützung meiner Bequemlichkeit noch die D 60 mit dem Sigma 18-200 als Faulenzer-Zweitgerät gegönnt, wenns nicht so drauf an kommt. Meine Reue hält sich trotz leerem Beutel in Grenzen

Gruß Jörg 2
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Nun, das ist für den Bereich 18-200mm eigentlich nur eine Frage der Bequemlichkeit. Man kommt mit einem 18-200er halt eher nicht in die Situation: "Mist, falsches Objektiv" Dafür muss man vielleicht ein paar mehr Schwächen an den jeweiligen Brennweitenenden in Kauf nehmen, die aber - je nach Anspruch und Motiv - im Zweifel gar nicht auffallen.
Sensordreck ist da m.E. irrelevant, der kommt so oder so und lässt sich darüber hinaus mit regelmäßigem Auspusten auch bei häufigem Objektivwechsel im Freien beherrschen.
Mir - als bekennendem Zoobesucher - würden allerdings die 300mm sehr fehlen - aber auch das musst Du für Dich selber bewerten.
Edit: Hey, machen wir hier gerade die "Jörg-Ecke" auf? Grüße an die Namensvettern!
Gruß
Sensordreck ist da m.E. irrelevant, der kommt so oder so und lässt sich darüber hinaus mit regelmäßigem Auspusten auch bei häufigem Objektivwechsel im Freien beherrschen.
Mir - als bekennendem Zoobesucher - würden allerdings die 300mm sehr fehlen - aber auch das musst Du für Dich selber bewerten.
Edit: Hey, machen wir hier gerade die "Jörg-Ecke" auf? Grüße an die Namensvettern!
Gruß
Zuletzt geändert von joerg74 am Di 17. Jun 2008, 07:21, insgesamt 1-mal geändert.