D300 Komprimieren oder nicht

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tomwa
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D300 Komprimieren oder nicht

Beitrag von tomwa »

Hallo,

so, jetzt hab ich sie auch die D300. Gleich mal eine Frage.

Wie ist das mit der Komprimierung der NEF Dateien. Verlustfreies Komprimieren, ja ok aber die Dateien sind ja immer noch riesig. Ist der Unterschied zum verlustbehafteten Komprimieren wirklich sichtbar? Oder sieht man, dass nur in Ausnahmesituationen wie z.B. bei Hochzeiten (weises Kleid)?

Gruß

Tomwa
StefanM

Beitrag von StefanM »

Nikon behauptet, es sei nicht sichtbar, wenn verlustbehaftet komprimiert wird. Generell glaube ich das (sehen kann ich jedenfalls nix) auch und habe bei der D200 lange gut damit gelebt.

Z.Z. nutze ich die verlustfreie Kompression und speichere munter (unnötig?) große Datenmengen weg. Bei den Speicherkarten ist es mir egal, die sind mittlerweile ja ziemlich günstig. Bei meinem Festplattenplatz bin ich dadurch allerding noch schneller in Bedrängnis gekommen :cry:

Die Terabyteplatte liegt auf den Tisch und muß noch eingebaut werden. Derweil wandern meine Bilder auf den Imagetank, weil die 400GB Platte voll ist :oops: :cry:
zappa4ever
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Beitrag von zappa4ever »

StefanM hat geschrieben: Bei meinem Festplattenplatz bin ich dadurch allerding noch schneller in Bedrängnis gekommen :cry:

Die Terabyteplatte liegt auf den Tisch und muß noch eingebaut werden. Derweil wandern meine Bilder auf den Imagetank, weil die 400GB Platte voll ist :oops: :cry:
Stefan, da kann ich dir mal diesen Test empfehlen :bgrin:

http://www.stern.de/tv/sterntv/564275.html?
Gruß Roland...
StefanM

Beitrag von StefanM »

Hab ich gemacht - ich bin Typ B :borgsmile:
Typ B - Sie können durchhalten
Spontane Entschlüsse und überstürzte Trennungen, egal wovon, sind nicht Ihr Ding. Sie lassen sich mit jedem Abschied Zeit, denn Sie wissen das, was Sie haben, zu schätzen. Was Sie sich einmal vorgenommen haben, verfolgen Sie konsequent zu Ende. Eine klare Routine und kleine Rituale geben Ihnen dabei ein Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit. Selbst wenn das Ergebnis in keinem rechten Verhältnis mehr zum Aufwand steht, werden Sie kein Projekt vorschnell aufgeben. In vielen Bereichen Ihres Lebens haben Sie klare Vorstellungen und Erwartungen, an denen Sie auch festhalten. Sie setzen sich ein und sind bereit, viel zu geben - in Beziehungen und im Beruf. Allerdings sollten die anderen sich dabei auch an Ihre Spielregeln halten. Werden die nämlich massiv verletzt, trennen Sie sich wahrscheinlich eher von Ihrem Partner oder Arbeitsplatz als von Ihren Ansichten. Sie wägen lange ab, bevor Sie sich von etwas verabschieden. Und so viel Zeit muss aus Ihrer Sicht auch sein, denn warum sollten Sie etwas Bewährtes aufgeben für riskante Neuerungen, deren Segen eher ungewiss ist. Wenn Sie allerdings nach reiflichem Überlegen zu dem Entschluss gekommen sind, mit etwas Schluss zu machen, dann steht Ihre Entscheidung auch unumstößlich fest.

Bei all dem gründlichen Abwägen laufen Sie allerdings Gefahr, sich manchmal zu spät zu entscheiden. Sie verpassen womöglich den richtigen Zeitpunkt zum Aufgeben. Oder lassen sich gute Chancen durch die Lappen gehen. Und wirken manchmal so unflexibel, dass andere sich eher von Ihnen trennen als umgekehrt. Trainieren Sie deshalb Ihre Flexibilität: Riskieren Sie bei Kleinigkeiten häufiger mal spontane Entscheidungen, oder scheren Sie jeden Tag einmal gezielt aus der Routine aus. Trinken Sie einen grünen Tee zum Frühstück statt immer Kaffee, :!: gehen Sie ungeschminkt zur Arbeit :!: , und zwar heute mal mit dem Bus und nicht mit der U-Bahn oder umgekehrt. Hinter jeder kleinen Veränderung kann eine Überraschung liegen. Und die zu entdecken macht Spaß.
Ich hab mal rot markiert, was auf mich IMHO garnicht zutrifft und grün, was zutrifft. Dabei sieht man dann auch von der Farbverteilung sehr gut, warum die Ergebnisse "immer irgendwie" passen. Zu den bescheuerten Fragen gibt es noch bescheuerte Antworten und der absolut kranke Auswertungstext hat für jeden was dabei.

Der Ganze Ablauf erinnert mich an den techn. Support der Magentafarbenen zu Zeiten, als DSL ganz neu war und wir in AC den dritten installierten Anschluß hatten. Fragen zur Problemeingrenzung und Analyse der Hotliner(innen) waren ähnlich fundiert und ergebnisorientiert :hehe:
Zuletzt geändert von StefanM am Do 15. Mai 2008, 09:25, insgesamt 2-mal geändert.
Mattes

Beitrag von Mattes »

Hi,

ich habe bisher kein REALES Bild gesehen, bei dem die RAW-Kompression störend aufgefallen wäre - allenfalls bis zur Unkenntlichkeit bearbeitete Bilder, die dann bei der 400%-Ansicht irgendwelche Abrisse zeigten. Für mich ist das nicht praxisrelevant.

Ich speichere RAWs dennoch in maximaler Qualität (14 bit unkomprimiert), und zwar aus folgender Überlegung: die meisten meiner Bilder speichere ich direkt als JPEG. Wenn ich kritische Motive vor mir habe, die zur Nachbearbeitung gedacht sind, dann nutze ich RAW - und dann will ich auch keine Kompromisse riskieren, nur um etwas Speicherplatz zu sparen.

Der Trick, der bei mir funktioniert hat, um ein Ertrinken in Daten zu verhindern, heisst: Selektion. Ich lösche in der Regel den größten Teil der aufgenommenen Bilder nach der Durchsicht und behalte nur die wirklich Guten.

Ich "leide" jetzt noch unter dem Datenballast meiner digitalen Anfangszeit, als ich alle NEFs aufbewahrt habe. Die jetzt durchzuschauen und größtenteils zu löschen, dazu fehlt mir die Zeit und die Motivation.

Grüße

Mattes
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