Ich habe folgendes Problemchen: Meine D200 mit MB-200 habe ich zu Hause oft schussbereit auf der Wohnzimmeranrichte liegen um bei "ablichtungswürdigen Situationen" meine Kinder spontan fotografieren zu können. Durch den MB-200 liegt die Kamera dann aber immer nach vorne gekippt und auf der Geli des Objektives abgestützt. Durch diese gekippte Lage wird meines Erachtens die Tubusmechanik (evtl auch die Bajonetverbindung) unnötig und vor allem ungünstig belastet. Ich habe mir nun eine Abhilfevorrichtung überlegt, zu der ich gerne Eure Meinungen einholen würde:
Meine Idee ist ein "Bohnensack", der von der Größe natürlich entsprechend angepasst ist, aber nicht mit Bohnen oder Styroporkügelchen gefüllt ist. Sondern die Füllung soll aus diesen kleinen Kügelchen, die Feuchtigkeit binden und in kleinen Papiertütchen oft in der Verpackung technischer Geräte liegen, sein. Mein Gedanke dabei ist, dass es nicht verkehrt sein kann so ein "Trockensäckchen" auch in der Fototasche liegenzuhaben, um die Feuchtigkeit darin möglichst niedrig zu halten, und gleichzeitig als eine Art "Monopod" dabei zu haben. Nun befürchte ich aber, dass die Luftfeuchtigkeit in der Fototasche durch die Kügelchen evtl nur unmerklich beeinflusst wird, weil ich die Tasche ja auch immer mal wieder öffne und sich die (günstigsten Falls trockenere) "Innenluft" mit der Außenluft austauscht. Das ist, denke ich der wesentliche Unterschied zu der Nutzung bei technischen Geräten, deren Verpackung eben relativ abgeschlossen ist.
Kennt sich hier jemand mit diesen feuchtigkeitsbindenden Material aus und kann mir dienliche Hinweise geben??? Kann es sein das durch so ein "Trockensäckchen" evtl nur zusätzliche Feuchtigkeit angezogen wird? Gibt es bei dem Material gravierende Unterschiede zwischen verscchiedenen Herstellern (zB Trocknungszeit)? Oder haltet ihr diese Idee ohnehin für eine nutzlose Spielerei ohne "sittlichen Nährwert" (wie den Gedanken, als Außenmaterial Microfasertuch zu verwenden)

So, und nun kommst Du!
