Frage zu analogen SLR Kameras
Moderator: pilfi
Frage zu analogen SLR Kameras
Und zwar müßte ich was spezielles wissen. Ist es möglich daß man Dia Negative direkt vom Film mit Hilfe eines Gerätes (Scanner) auf dem PC bringen kann. Es geht mir dabei darum, die Kosten für die Entwicklung des Filmes zu sparen. Hintergrund ist, daß ich eine analoge SLR Kamera bekommen kann, mit einem sehr gutem Objektiv, werde pro Shooting dan bis zu 500 Bilder machen, hieße also ca. bis zu 15 Filme verschleiße. Wie hoch die Kosten für Entwicklung sind , is dann wohl klar.
CP 5700 - 512 und 128mb Compact-Flash Karte
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Re: Frage zu analogen SLR Kameras
Hi,
also die filme musst du schon entwickeln lassen, scannen ist für die meisten labore kein problem.
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Hallo,
erstmal pack ichs nach Tips und Tricks, das nix mit Coolpix zu tun hat.
Zweitens gehts um Dias oder um Neagtiv Film?
Egal was, ums entwickeln lassen kommst du nicht rum! Wenns Negativ-Filme sind kannst du dir eine BildCD machen lassen gibt dann digitale Bolder mit typisch 1200x1600 Bildpunkten, geht aber glaub ich nur bei Abzug-Bestellung.
Dias mußt du scannen (lassen).
erstmal pack ichs nach Tips und Tricks, das nix mit Coolpix zu tun hat.
Zweitens gehts um Dias oder um Neagtiv Film?
Egal was, ums entwickeln lassen kommst du nicht rum! Wenns Negativ-Filme sind kannst du dir eine BildCD machen lassen gibt dann digitale Bolder mit typisch 1200x1600 Bildpunkten, geht aber glaub ich nur bei Abzug-Bestellung.
Dias mußt du scannen (lassen).
Viele Grüße, Bernd
Canon 440D
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Diafilm & Scannen
Dass Du den Film vor dem Scannen entwickeln musst, versteht sich von selbst (sonst gibt's nix zum scannen).
Wenn Du Analogaufnahmen gezielt zum späteren Einscannen in den Rechner machen willst, empfehle ich unbedingt, mit Negativ- und nicht mit Diapositivfilm zu arbeiten. Das hat zwei Gründe:
(1) Negativfilm arbeitet lange nicht so "steil" wie Diafilm. Das erkennt man daran, dass Schattenpartien noch Zeichnung im Negativ haben können, wobei Lichter zugleich ebenfalls noch nicht ausgefressen sind. Bei Diafilm kann es sehr schnell passieren, dass der Schatten schwarz (ohne Detailzeichnung) ist, oder Lichter schon ganz weiss sind. Diafilme können ihre Stärken hauptsächlich in der Projektion und in herkömmlichen Print-Prozessen (mit teuren Trommelscannern) ausspielen - nicht aber in den Arbeitsprozessen, die dem normalen (wenn auch schon gut ausgestatteten) Amateur zur Verfügung stehen.
(2) Negativfilme "komprimieren" den Kontrastumfang einer Aufnahme auf einen kleineren Dichtebereich, was der normalen Scannertechnik entgegenkommt. Die haben bei Diafilmen oft ein Problem mit den großen Kontrasten, was sich bei gescannten Dias oft in entweder zu dunklen oder zu flauen, hellen Bildern zeigt. Die genannte Beobachtung bezieht sich auf gängige Filmscanner von Nikon, Canon, Minolta o.ä., die KB-Film streifenweise mit einem CCD-Sensor abtasten. Ganz anders sieht es dagegen bei den Trommelscannern aus, die aber höchstens bei Profis am Arbeitsplatz stehen, und die das Budget eines jeden Amateurs sprengen.
Probier's einfach mal aus: Schieße je einen Dia- und einen Negativfilm (auf präzise Belichtung achten) und scanne die beiden dann mit einem Filmscanner ein. Die Ergebnisse sprechen meist eine überaus deutliche Sprache.
Auflösung: Gängige Filmscanner arbeiten mit Auflösungen von 2900 bis 4000 dpi. Bei einem 2900 dpi Scanner erreiche ich z.B. schon bei leicht beschnittenen Scans eine Auflösung von 3440 x 2290 Pixel, was auch für ziemlich große Formate ausreichend ist.
Wenn Du Analogaufnahmen gezielt zum späteren Einscannen in den Rechner machen willst, empfehle ich unbedingt, mit Negativ- und nicht mit Diapositivfilm zu arbeiten. Das hat zwei Gründe:
(1) Negativfilm arbeitet lange nicht so "steil" wie Diafilm. Das erkennt man daran, dass Schattenpartien noch Zeichnung im Negativ haben können, wobei Lichter zugleich ebenfalls noch nicht ausgefressen sind. Bei Diafilm kann es sehr schnell passieren, dass der Schatten schwarz (ohne Detailzeichnung) ist, oder Lichter schon ganz weiss sind. Diafilme können ihre Stärken hauptsächlich in der Projektion und in herkömmlichen Print-Prozessen (mit teuren Trommelscannern) ausspielen - nicht aber in den Arbeitsprozessen, die dem normalen (wenn auch schon gut ausgestatteten) Amateur zur Verfügung stehen.
(2) Negativfilme "komprimieren" den Kontrastumfang einer Aufnahme auf einen kleineren Dichtebereich, was der normalen Scannertechnik entgegenkommt. Die haben bei Diafilmen oft ein Problem mit den großen Kontrasten, was sich bei gescannten Dias oft in entweder zu dunklen oder zu flauen, hellen Bildern zeigt. Die genannte Beobachtung bezieht sich auf gängige Filmscanner von Nikon, Canon, Minolta o.ä., die KB-Film streifenweise mit einem CCD-Sensor abtasten. Ganz anders sieht es dagegen bei den Trommelscannern aus, die aber höchstens bei Profis am Arbeitsplatz stehen, und die das Budget eines jeden Amateurs sprengen.
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Gruß Timo.
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