Moin,
Zur Zeit besitze ich ein Manfrotto 055 proB mit 322 RC2 Actiongrip. Nun habe ich folgendes Problem: Ich will mit meiner D70 + Tokina 10-17 und dem Nodalninja HDR panoramen schießen. Allerdings stellt sich nun die berechtigte Frage, packt der Actiongrip die Belastung? Also nicht im sinne vom Gewicht, sondern kann ich erwarten das er sich nicht verstellt während des Panoramas? Davon abgesehen wird mich vermutlich der lange Griff im Bild stören.
Alternativmöglichkeit 1 wäre der Tausch des Actiongrips gegen einen Kugelkopf wie dem 488 zb. Richtig starke Köpfe scheint es erst ab 200 aufwärts zu geben und das ist leider im Budget nicht drin.
Alternativmöglichkeit 2 wäre: Ich lasse den Kopf komplett weg und sehe mich nach einer Nivelliervorrichtung um, die allerdings auch wieder (schätzungsweise) mit mind. 80 euro zu buche schlägt.
Was haltet ihr am sinnvollsten, bzw hat wer noch bessere Vorschläge auf die ich gar nicht kommen würde?
praktischste Lösung für Stativkopf mit Nodalpunktadapter
Moderator: pilfi
Ich mußte mir erstmal angucken, was dieses Nodalninja überhaupt ist
Für alle anderen, die es wie ich nicht wissen: http://www.nodalninja.com/
Ich hab den 322RC2 ebenfalls und so meine Zweifel, ob der dafür nutzbar ist. Er klemmt zwar auch meine D200 mit 70-200 + TC17-EII, aber die Kombi wird via Stativschelle ja rel. zentral im Lastzentrum aufgesetzt. Mit diesen Hebelarmen kann man nur hoffen, daß die D70 und das Tokina FE leicht genug sind
Dein Manfrotto hat doch eine Dosenlibelle, oder? Kannst Du es nicht mit viel Einsatz von Herzblut in der Waage aufstellen und den Nodalninja direkt aufs Stativ ohne Kopf dazwischen montieren? Dank der fleischfressenden Klappverschlüsse (deshlab "mußte" ich mich davon trennen
) kann man die Beine doch rel. fein justieren...

Für alle anderen, die es wie ich nicht wissen: http://www.nodalninja.com/
Ich hab den 322RC2 ebenfalls und so meine Zweifel, ob der dafür nutzbar ist. Er klemmt zwar auch meine D200 mit 70-200 + TC17-EII, aber die Kombi wird via Stativschelle ja rel. zentral im Lastzentrum aufgesetzt. Mit diesen Hebelarmen kann man nur hoffen, daß die D70 und das Tokina FE leicht genug sind

Dein Manfrotto hat doch eine Dosenlibelle, oder? Kannst Du es nicht mit viel Einsatz von Herzblut in der Waage aufstellen und den Nodalninja direkt aufs Stativ ohne Kopf dazwischen montieren? Dank der fleischfressenden Klappverschlüsse (deshlab "mußte" ich mich davon trennen

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Mit diesem Gedanken hab ich auch schon gespielt.... einfach Stativ (vielleicht mit ausgebauter Mittelsäule, dafür platte draufschrauben) mit Nodalninja drauf. Allerdings könnte ich mir vorstellen das das ein ziemliches rumwürgen ist bis mans mal hat, das muss ich einfach mal ausprobieren... Würde zumindest mein Geldbeutel begrüßen
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Btw, was hast du mit den Klappverschlüssen für Unfälle erlebt?

Btw, was hast du mit den Klappverschlüssen für Unfälle erlebt?

Bei den älterne 055ern klemmte man sich gerne beim Zuklappen der Verschlüsse das Fleisch an der Handinnenseite ein - das war höllischBlackEye hat geschrieben: Btw, was hast du mit den Klappverschlüssen für Unfälle erlebt?

Irgendwann hat Manfrotto das aber mal abgeändert, heute passiert das wohl nicht mehr.
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Moin,
Ich kannte dieses Ding noch gar nicht...
Wie schwer kann denn die Kamera sein,
die man daraufschrauben kann...
Ich denke da an D2X und aufwärts...
EDIT: Hat sich erledigt... ist nur "Spielzeug"...
da geht nix mit einer "ordentlichen" Kamera...
Ich kannte dieses Ding noch gar nicht...
Wie schwer kann denn die Kamera sein,
die man daraufschrauben kann...
Ich denke da an D2X und aufwärts...
EDIT: Hat sich erledigt... ist nur "Spielzeug"...

da geht nix mit einer "ordentlichen" Kamera...

Zuletzt geändert von alexis_sorbas am Fr 12. Okt 2007, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
mfg
Alexis
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Ansichtssache, hätte ich 500 euro würde ich auch den Manfrotto oder Novoflex bevorzugen; hat man das nicht muss man sich was andres ausdenken. Dafür ist er kompakt und preiswert. "Ordentliche" Kamera ist auch wieder so ein Wort...alexis_sorbas hat geschrieben: EDIT: Hat sich erledigt... ist nur Spielzeug...![]()
da geht nix mit einer ordentlichen Kamera...
Der Vorteil an der Fotografie ist das man selbst mit "Spielzeug" ganz ordentliche Ergebnisse erzielen kann

Das ist so eine Frage...wie oft nutzt Du das? Für 5x im Jahr ne halbe Stunde würde ich mir nix extra kaufen und das Stativ justieren.BlackEye hat geschrieben: Ich fasse eure posts also mal dementsprechend auf das ihr mir ratet lieber auf den Geschwindikeitsfaktor zu verzichten und dafür hab ich dann keine Probleme mit wackligen Köpfen oder sonstigen aufbauten.
Wenn Du das jede Woche an 27 verschiedenen Locations machst, hätte ich mir vorgestern schon einen Arca Monoball oder Markins M10/20 gekauft.
BTW...ein ordentlicher Kugelkopf mit großer Kugel und Friktionseinstellung ist um einige 10-Potenzen besser handhabbar als der 322RC2. Ich hab mich für die günstigere Lösung von Benro entschieden (K?-2, der mit der integrierten Friktionsschraube) und es bisher noch nicht bereut - jedenfalls, wenn ich das Befummeln von Piedpipers Arca mit dem aufkommenden "auch haben wollen Reflex" mal außen vorlasse

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Hmm, ja, werde das ganze vorraussichtlich recht oft brauchen, da ich damit vollsphärische Panoramen für 3D compositings etc machen will (Das war sogar mal der Grund für den Kauf der Kamera, nur hab ich mich bisher nicht zu diesen Investitionen durchgerungen gehabt).
Die zwei erstgenannten Kugelköpfe sind im Budget wohl so schnell nicht drin
Allerdings sieht der Benro KB-2 ganz gut aus. Hab aber auf die schnelle keinen Shop in Dt. gefunden der den vertreibt
Alles ebay und import aus china. Nach dem was ich bisher gesehn habe wäre der genau das was ich suche. Bezahlbar, mit Friktion (großes +) und dazu auch noch Stabil wies scheint.
Die zwei erstgenannten Kugelköpfe sind im Budget wohl so schnell nicht drin

