Hallo zusammen.
Ich plane mich im nächsten Jahr mit dem Rucksack auf in die weite Welt zu machen. Mit von der Partie soll auf jeden Fall eine DSLR mit Nikon Anschluss sein. Momentan habe ich eine D70 und verschiedene Festbrennweiten und günstige Zooms, die sich aber, genau wie die Cam, für diese Reise nur eingeschränkt eignen.
Da ich während meiner Reise (es geht u.a. nach Indien, Thailand, Japan, Australien, NZ und Kanada viele Fotos machen werde und sicherlich nicht ganz so komfortabel reisen werde, suche ich derzeit das passende Equipment.
Ich habe mich schon ein bisschen umgeguggt. Von der Leistung her würde ich mich mit D200, D2H, D2X, S3 und S5 auf jeden Fall begnügen. Die D300 und die D3, die Kodak und andere Modelle möchte ich nicht einbeziehen.
Die einzelnen Leistungsunterschiede sind mir bewusst und für meine Entscheidung nicht ausschlaggebend, aber was sind eure Erfahrungen mit den genannten Modellen?
Habt ihr sie schonmal Spritzwasser/Staub/Sand usw. ausgesetzt? Wie Robust sind sie, wo sind Unterschiede. Sollte ich eher zur D2 greifen oder ist die D200 genausogut Verarbeitet. Wie ist das Mit Akkus - welche Modelle nehmen AA Batterien auf? Wo stehen die Fujis?
Danke für eure Meinungen.
Verarbeitung der verschiedenen DSLR für das Nikon System
Moderator: donholg
Hi,
ich selbst habe bisher auch nur mit der D70s/D200 Erfahrungen gemacht, kann dir aber eins schonmal sagen.
Zur Batteriefrage: Ein Batteriegriff ist imo immer die "schönere Lösung"! Da hat mehr von.
Zur Abdichtung der Kameras, da würde ich zB. eine Mail an Nikon schreiben, die werden dir sicherlich richtwerte nennen können.
Zu den Kameras kann ich nicht wirklich viel sagen.
Mfg, any
ich selbst habe bisher auch nur mit der D70s/D200 Erfahrungen gemacht, kann dir aber eins schonmal sagen.
Zur Batteriefrage: Ein Batteriegriff ist imo immer die "schönere Lösung"! Da hat mehr von.
Zur Abdichtung der Kameras, da würde ich zB. eine Mail an Nikon schreiben, die werden dir sicherlich richtwerte nennen können.
Zu den Kameras kann ich nicht wirklich viel sagen.
Mfg, any
Es gab mal einen Fred, wo der Besitzer einer D 100 berichtet hatte, dass er in Sibirien morgens mit einer in einer Eisschicht eingehüllten Kamera aufgestanden ist. Auch sonst hatte sie sämtliche Strapazen klaglos überstanden. Nix passiert. Sollte bei der D 200 nicht schlechter geworden sein
. Der Handgriff nimmt auch normale Batterien/ Akkus auf: sehr wichtig wenns mal auf dem Land ohne Strom zugeht... (D 200 auch?) Wobei bei der ganzen Elektronik heutzutage schon mal was klemmen kann. Wenn ich auf eine solche Reise gehen würde, nähme ich zusätzlich meine vollmechanische, batterielos funzende, unkaputtbare Ganzmetall-Analog SLR (von 1971) mit. Nur zur Sicherheit... Gibts bei Ebay für erschreckend kleines Geld
Abgesehen kann man damit bei Bedarf auch mal nen Nagel in die Wand kloppen 



Gruß, Frank
Ich möchte mal im Schlaf sterben, wie mein Opa.
Nicht kreischend und schreiend, wie sein Beifahrer...
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Ich glaube, das groesste Risiko bei den heutigen Cams ist die Elektronik, die ganz einfach mal so von heute auf morgen streikt. Also ist so ein altes analoges Zweitgehaeuse sicher nicht verkehrt, Filme sollte es nach wie vor ueberall geben.
Ansonsten wuerde ich in der Tat darauf achten, dass die Cam zur Not auch mit Batterien betrieben werden kann, und ich glaube alle von Dir angesprochenen Nikon's koennen das von Haus aus nicht.
Die D70 hatte noch einen Adapter bei wo man Batterien reinmachen konnte, bei der D200 gibt es den nicht mehr. Evt. mit Batteriegriff, aber das weiss ich nicht. Und ob die Proficams mit AA Batterien zurecht kommen
Volker
Ansonsten wuerde ich in der Tat darauf achten, dass die Cam zur Not auch mit Batterien betrieben werden kann, und ich glaube alle von Dir angesprochenen Nikon's koennen das von Haus aus nicht.

Die D70 hatte noch einen Adapter bei wo man Batterien reinmachen konnte, bei der D200 gibt es den nicht mehr. Evt. mit Batteriegriff, aber das weiss ich nicht. Und ob die Proficams mit AA Batterien zurecht kommen

Volker
- SirSalomon
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Ja, grundsätzlich ist auch eine Akku-Halterung mit beim Griff, die Leistung solcher Akkus ist natürluch nicht mit den EN-EL3e zu vergleichen, so dass ich persönlich ehr noch den ein oder anderen Akku kaufen würde.fbickel hat geschrieben:Der Handgriff nimmt auch normale Batterien/ Akkus auf: sehr wichtig wenns mal auf dem Land ohne Strom zugeht... (D 200 auch?)
Meine halten derzeit knappe 1000 Auslösungen, wenn ich nicht gerade jedes Bild mit einem blitz versehe...
Ich werde mir die Mühe sparen, weitere Kommentierungen zu schreiben, da hier nur genörgelt, kritisiert oder gemault wird.
Ich habs am WE schon nach ca. 200 Fotos geschafft, dass beide EN-EL3e im Handgriff leer waren! Habe allerdings auch dauernd die Bilder kontrolliert, usw. Mehr Akkus ist sicher auch gut, aber wenn mann mal wirklich in Landstriche kommt wo man über Tage ohne Strom ist sind Ersatzbatterien schon clever. Ist ja nur als Versicherung gedacht! Und normale Batterien gibts nahezu überall!SirSalomon hat geschrieben:Ja, grundsätzlich ist auch eine Akku-Halterung mit beim Griff, die Leistung solcher Akkus ist natürluch nicht mit den EN-EL3e zu vergleichen, so dass ich persönlich ehr noch den ein oder anderen Akku kaufen würde.fbickel hat geschrieben:Der Handgriff nimmt auch normale Batterien/ Akkus auf: sehr wichtig wenns mal auf dem Land ohne Strom zugeht... (D 200 auch?)
Meine halten derzeit knappe 1000 Auslösungen, wenn ich nicht gerade jedes Bild mit einem blitz versehe...
Gruß, Frank
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- Batterie12 S
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Ich würde auf die Reise genau die D70 mitnehmen.
A) sie ist leicht und kompakt
B) der Akku hält mindestens genau so lange , wie bei einer D200 die zwei Akkus im Batteriegriff
C) ich würde keinen Batteriegriff mitnehmen. Wozu, bruacht nur Platz. Ein separater Akku ist kompakter und gewechselt ist er auch gleich.
D) wenn schon Ersatzkamera, dann einfach eine zweite D70 gebraucht erwerben. Dass zwei DSLR auf einer Reise kaputt gehen ist eher unwahrscheinlich. Luxusversion wäre eine D200 als Zweitgehäuse.
E) wenn man schon eine zweite DSLR dabei hat, kann man auch beide mit Zooms oder Festbrennweiten verschiedener Bereiche fest ausstatten und spart sich damit das Objektivwechseln im sandigen Wüstenwind
Michael
A) sie ist leicht und kompakt
B) der Akku hält mindestens genau so lange , wie bei einer D200 die zwei Akkus im Batteriegriff
C) ich würde keinen Batteriegriff mitnehmen. Wozu, bruacht nur Platz. Ein separater Akku ist kompakter und gewechselt ist er auch gleich.
D) wenn schon Ersatzkamera, dann einfach eine zweite D70 gebraucht erwerben. Dass zwei DSLR auf einer Reise kaputt gehen ist eher unwahrscheinlich. Luxusversion wäre eine D200 als Zweitgehäuse.
E) wenn man schon eine zweite DSLR dabei hat, kann man auch beide mit Zooms oder Festbrennweiten verschiedener Bereiche fest ausstatten und spart sich damit das Objektivwechseln im sandigen Wüstenwind
Michael
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Re: Verarbeitung der verschiedenen DSLR für das Nikon System
Die Profimodelle (D1/D2/D3) sind abgedichtet und gegen Spritzwasser, Staub und ähnliche Dinge. Somit sind die sicher etwas besser geschützt als die restlichen Modelle.schaeffdesign hat geschrieben:Sollte ich eher zur D2 greifen oder ist die D200 genausogut Verarbeitet. Wie ist das Mit Akkus - welche Modelle nehmen AA Batterien auf? Wo stehen die Fujis?
Danke für eure Meinungen.
AA-Batterien funktionieren höchstens in den Geräten mit separatem Batteriegriff (Ich gehe mal davon aus, dass die D80 und D200 auch diese Möglichkeit haben).
Reiner
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Re: Verarbeitung der verschiedenen DSLR für das Nikon System
Ausser in der D70, da konnte man in der Tat die Kamera selber ueber einen Adapter mit Batterien betreiben, allerdings keine AA sondern irgendwelche Fotobatterien. Und ob man die im Neuseelaendischen Dschungel irgendwo zu kaufen kriegtReiner hat geschrieben: AA-Batterien funktionieren höchstens in den Geräten mit separatem Batteriegriff (Ich gehe mal davon aus, dass die D80 und D200 auch diese Möglichkeit haben).

Ich denke es ist auch besser ein paar Reserveakkus mehr mit zu nehmen.
Volker