.... bringt mich das schon ein bisschen: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,dr ... 19,00.html
Und euch :?
zum Nachdenken
Moderator: pilfi
zum Nachdenken
Schöne Grüße, emma
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Das einzige, was das Leben erträglich macht,
ist die ständige, unerträgliche Gewißheit,
nicht zu wissen, was als nächstes kommt ....
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- Batterie7 Kamera
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naja, irgendwo stimmt es schon.
allerdings wird auch keiner blöd angeredet, nur weil er ins schwimmbad geht, wie alle anderen auch.

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MfG<br>Alex<br>
CP4300 -- thx for viewing my "CoolPix" Portfolio...
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Re: zum Nachdenken
Hi Emma,
Sicher, die Bilderflut ist im digitalen Zeitalter um einen wesentlichen Faktor größer - weil sie eben bezahlbar ist. Aber die Leute werden auch irgendwann begreifen, dass es sich nicht lohnt, jeden Mist aufzuheben oder auszustellen. Spätestens, wenn man in der Bilderflut ertrinkt wird man das merken - wenn die Platte voll und die Zahl der Backup-CD-R's den Wohnzimmerschrank zusammenbrechen läßt.
Aber über Geschmack läßt sich halt nun mal streiten. Die Art, wie der Schreiberling die "Objektkunst" abqualifiziert, ist schon ein wenig billig. Schließlich kann man auch über einen Picasso oder einen Dali streiten. Wobei: Um den Vergleich zu wahren wären Künstler der abstrakten Kunst wohl der bessere Vergleich.
Auch das mit der digitalen Nachbereitung hatten wir schon im Forum. Und auch da kann ich nur sagen: Fotokunst gab es auch in der analogen Fototechnik, nur konnte es da nicht jeder so einfach machen. Ein Fotolabor (besonders für Farbe) hatte doch kaum jemand im Keller stehen. Insofern: Für den Standard-Fotografen war die analoge Nachbearbeitung im Fotolabor zu Ende. Er hat halt davon nichts mitbekommen und konnte im Nachhinein nichts mehr verändern. Ein verhunztes Dia oder Negativ war nicht mehr zu retten.
Nun ist das Labor digital und für jeden zugänglich - aber wenn das Bild dann ausbelichtet ist, ist es auch "fertig".
Insgesamt ist der Artikel sehr provokant gehalten - und so soll er wohl auch rüberkommen und zum Nachdenken anregen. Aber ob er sein Ziel (seine Ziegruppe) wirklich erreicht?
na ja, ein wenig schon. Aber bei genauerem Hinsehen übertreibt der Artikel maßlos.emma hat geschrieben:.... bringt mich das schon ein bisschen: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,dr ... 19,00.html
Und euch :?
Sicher, die Bilderflut ist im digitalen Zeitalter um einen wesentlichen Faktor größer - weil sie eben bezahlbar ist. Aber die Leute werden auch irgendwann begreifen, dass es sich nicht lohnt, jeden Mist aufzuheben oder auszustellen. Spätestens, wenn man in der Bilderflut ertrinkt wird man das merken - wenn die Platte voll und die Zahl der Backup-CD-R's den Wohnzimmerschrank zusammenbrechen läßt.
Aber über Geschmack läßt sich halt nun mal streiten. Die Art, wie der Schreiberling die "Objektkunst" abqualifiziert, ist schon ein wenig billig. Schließlich kann man auch über einen Picasso oder einen Dali streiten. Wobei: Um den Vergleich zu wahren wären Künstler der abstrakten Kunst wohl der bessere Vergleich.
Auch das mit der digitalen Nachbereitung hatten wir schon im Forum. Und auch da kann ich nur sagen: Fotokunst gab es auch in der analogen Fototechnik, nur konnte es da nicht jeder so einfach machen. Ein Fotolabor (besonders für Farbe) hatte doch kaum jemand im Keller stehen. Insofern: Für den Standard-Fotografen war die analoge Nachbearbeitung im Fotolabor zu Ende. Er hat halt davon nichts mitbekommen und konnte im Nachhinein nichts mehr verändern. Ein verhunztes Dia oder Negativ war nicht mehr zu retten.
Nun ist das Labor digital und für jeden zugänglich - aber wenn das Bild dann ausbelichtet ist, ist es auch "fertig".
Insgesamt ist der Artikel sehr provokant gehalten - und so soll er wohl auch rüberkommen und zum Nachdenken anregen. Aber ob er sein Ziel (seine Ziegruppe) wirklich erreicht?
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Der Autor macht den (bewußten?) Fehler, zu Verallgemeinern. Mir scheint es, als ob seiner Meinung nach jeder Mensch jedes Foto gleich gut/schlecht findet. Wie sonst sind die "Attacken" auf diverse "Foto-Randgruppen" (Flechtenfotografierer, ...) zu verstehen?
Ich glaube fast, daß der Autor selbst erst seit kurzer Zeit eine Digitalkamera hat und meint, jetzt seine persönlichen Erfahrungen auf die Allgemeinheit zu projizieren. Wie schon gesagt wurde wird man mit der Zeit selbst merken, daß man nicht alle Fotos behalten kann. Ich selbst schaue mir in unregelmäßigen Abständen ein paar ältere Fotos von mir an und lösche dann auch gezielt Fotos, die meinen (gestiegenen) Qualitätsansprüchen nicht mehr genügen bzw. die mir generell nicht mehr gefallen. Das artet zwar nicht in einer Lösch-Orgie aus, aber ein paar Bilder werden so schon entfernt.
Ich glaube fast, daß der Autor selbst erst seit kurzer Zeit eine Digitalkamera hat und meint, jetzt seine persönlichen Erfahrungen auf die Allgemeinheit zu projizieren. Wie schon gesagt wurde wird man mit der Zeit selbst merken, daß man nicht alle Fotos behalten kann. Ich selbst schaue mir in unregelmäßigen Abständen ein paar ältere Fotos von mir an und lösche dann auch gezielt Fotos, die meinen (gestiegenen) Qualitätsansprüchen nicht mehr genügen bzw. die mir generell nicht mehr gefallen. Das artet zwar nicht in einer Lösch-Orgie aus, aber ein paar Bilder werden so schon entfernt.
- NightOwl
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Hi,
also ich mußte beim lesen des Artikels eher schmunzeln. Sicher, einiges ist arg auf die Spitze getrieben, aber ich kann damit leben, wenn mir mal einer den Spiegel vorhält. Und im großen und ganzen hat er ja auch recht. Gerade in der Fotocommunity finden sich manchmal sehr merkwürdige Zeitgenossen zusammen, und ich kann nicht sagen, dass ich dem Treiben absolut kritiklos gegenüberstünde.
Dafür lobe ich mir halt unser Forum! Hier fühle ich mich einfach am wohlsten, und ich denke, die Beschreibung des Artikels trifft hier nur sehr bedingt zu.
So long,
Matthias
also ich mußte beim lesen des Artikels eher schmunzeln. Sicher, einiges ist arg auf die Spitze getrieben, aber ich kann damit leben, wenn mir mal einer den Spiegel vorhält. Und im großen und ganzen hat er ja auch recht. Gerade in der Fotocommunity finden sich manchmal sehr merkwürdige Zeitgenossen zusammen, und ich kann nicht sagen, dass ich dem Treiben absolut kritiklos gegenüberstünde.
Dafür lobe ich mir halt unser Forum! Hier fühle ich mich einfach am wohlsten, und ich denke, die Beschreibung des Artikels trifft hier nur sehr bedingt zu.
So long,
Matthias
CP4500 und jede Menge Zeug
Wandbilder bei bilderwand.de
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Dieser Artikel stimmt auch mich sehr nachdenklich. Er schildert m. E. sehr deutlich und zutreffend das allgemeine Verhalten vieler, aber nicht aller, Amateurfotografen.
Allerdings empfinde ich die zynische Art und Weise der Darstellung als sehr unangenehm.
Es sind zahlreiche Aspekte im Zusammenhang mit der digitalen Fotografie angesprochen, über die man sicherlich sehr kontrovers diskutieren kann.
Letztlich interpretiere ich den Artikel so, dass die vorgetragene Kritik als Appell an jede Einzelne/jeden Einzelnen zu verstehen ist, das eigene Verhalten und die damit verbundene Verantwortung einer selbstkritischen Prüfung zu unterziehen
Allerdings empfinde ich die zynische Art und Weise der Darstellung als sehr unangenehm.
Es sind zahlreiche Aspekte im Zusammenhang mit der digitalen Fotografie angesprochen, über die man sicherlich sehr kontrovers diskutieren kann.
Letztlich interpretiere ich den Artikel so, dass die vorgetragene Kritik als Appell an jede Einzelne/jeden Einzelnen zu verstehen ist, das eigene Verhalten und die damit verbundene Verantwortung einer selbstkritischen Prüfung zu unterziehen
Gruß Gerd
CP 4300 / TC-E2 / WC-E 63
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- Registriert: Mo 18. Nov 2002, 22:32
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@Troll
Daran musste ich auch kurz denken...



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Gruß,
Stefan
"Jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen uns an, wie das wirklich geht..."
Tim Pritlove
www.dubistterrorist.de
www.rettedeinefreiheit.de
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