Da der Anschaffungspreis für eine DSLR - verbunden mit einem Systemwechsel - nun nicht gerade eine alltägliche Ausgabe ist (für mich jedenfalls nicht), plagt mich die Frage nach der Haltbarkeit. Bisher habe ich mit meinen kompakten Digicams nicht viel Glück gehabt.
Die erste: eine AGFA mit immerhin 330 Kilopixel - nach knapp drei Jahren unrettbar hin. Nachdem eine Digicam nun (für HP usw.) unverzichtbar war musste eine Neue her:
Die zweite: eine Fuji Finepix 1100(?) oder so. Nach zweieinhalb Jahren war der AF indoor nicht mehr zu gebrauchen. Ein Jahr später hab ich das Teil in die Tonne gekloppt, weil nun gar nichts mehr ging. Die Kamera hat immerhin 1000 DM gekostet. Zwischendrin die nachste gekauft:
Die dritte: Eine Minolta Z1 für auch wieder gute 400 Euro. Was soll ich sagen: Jetzt nach drei Jahren ist die Kamera in geschlossenen Räumen nicht mehr zum Scharfstellen zu bewegen, außer die Sonne flutet durch's Gemäuer.
Wenn ich jetzt 600 bis 1000 Euro für eine DSLS hinblättern soll, plagt mich der Zweifel, ob ich einer DSLR etwas mehr Nutzungsdauer zutrauen darf. Oder muß ich auch hier mit einer Halbwertszeit rechnen, die eher in Monaten als in Jahren zu zählen ist?
Als bisheriger SLR-Technischer Analogi bin ich über die fehlende Wertbeständigkeit meiner bisherigen Digicams mehr als enttäuscht...
