Datensicherung auf externes RAID-1-NAS Tip

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Moderator: pilfi

Rolf_HD
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Datensicherung auf externes RAID-1-NAS Tip

Beitrag von Rolf_HD »

Hier mal einen kurze Info zu einer guten und sicheren Speicherlösung:

Da ich es leid bin die ganzen Rohdaten meiner Fotos und anderer Dokument auf DVD zusichern habe ich mich nach einer Lösung umgeschaut, die einfach ins Heimnetzwerk eingeklinkt wird und RAID-1 bietet, von jedem Home-Rechner aus erreichbar ist,unter XP rund läuft und bezahlbar ist.
Gar nicht so einfach. Nach einigem Kramen und telefonieren kam folgendes heraus:
IOMEGA StorCenter 500 (mit 250GB als RAID-1)

Installation einfach, läßt sich (ohne zusätzliche Software) von jedem Rechner im Netz r/w erreichen und wird als Netzlaufwerk ins XP eingebunden. Preis: ca. 430€ - na ja, immer noch teuer genug.
Jetzt schlafe ich aber wieder besser :super:

Das Teilchen hat noch ein paar andere nette Features, die ich aber nicht nutze.

Im Hintergrund kann man einen Batchjob laufen lassen, der einem geänderte Daten auf das RAID kopiert, somit kann ich an meinem Computer RAID-0 benutzen (ja, ich weiß.....riskant) und weiß meine Daten in "trockenen Tüchern".

Vielleicht kann ich dem ein oder anderen Kollegen lange Suchereien damit ersparen.

Gruß
Rolf
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torsch
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Re: Datensicherung auf externes RAID-1-NAS Tip

Beitrag von torsch »

Hi,

Einmal Überspannung in diesem System und Du wünscht Dir Negative zurück. Einmal ein Fehler im Batchscript und Du wünscht es dir noch einmal.

Solche "Backups" auf Festplatten, auch als Raid-1, haben leider nichts mit Datensicherung zu tun.

Torsten
Rolf_HD
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Beitrag von Rolf_HD »

Nur kurz: Ich rede hier nicht von professioneller Datensicherung....die gibt´s nicht für ein paar Euro fünfzig....

Ich rede von einer Lösung für backup-faule Leute wie mir, die nicht akribisch nach jedem Foto eine Sicherung auf CD/Band/o.ä. ziehen und diese Medien im Jahresrhythmus natürlich wieder umkopieren......

Da ich Fotographie als Hobby betreibe kommt für mich sivher keine mehrere Tausend Euro-Ultimativ-Lösung in Frage, da hätte mein Finanzminister sicher was dagegen. ;)

Nix für ungut,
Rolf
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torsch
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Beitrag von torsch »

Rolf_HD hat geschrieben:Nur kurz: Ich rede hier nicht von professioneller Datensicherung....die gibt´s nicht für ein paar Euro fünfzig....
Ich auch nicht, aber für unter 100 € gibt es schon DVD-Brenner, mit ausreichend DVD-RAM-Medien.
Rolf_HD hat geschrieben: Ich rede von einer Lösung für backup-faule Leute ...
Wer lädt sich schon gerne zusätzliche Arbeit auf. Einen durchdachten Workflow vorausgesetzt, denke ich, dass der Mehraufwand, soweit man überhaupt von diesem sprechen kann, minimal ist. Wobei aber das Ergebnis, in Bezug auf Datensicherheit, überhaupt nicht zu vergleichen ist.
Rolf_HD hat geschrieben: Da ich Fotographie als Hobby betreibe kommt für mich sivher keine mehrere Tausend Euro-Ultimativ-Lösung in Frage, da hätte mein Finanzminister sicher was dagegen. ;)
Meiner auch, aber wie gesagt, unter 100 € ... ;-)

Nichts für ungut,
Torsten
Ottrott
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Beitrag von Ottrott »

Nur mal zur Verdeutlichung der Datensicherheit eines festplattenbasierten Backups: habe hier eine externe Platte (kein NAS - die Tests in der c't sind eindeutig...) mit RAID1 (2 x 300 GB) die nach ca 4 Wochen Einsatz komplett ausgestiegen ist. Gibt seltsame Geräusche von sich - das wars... Ob jetzt eine Platte kaputt ist oder nicht interessiert mich gar nicht - das Gerät ist einfach komplett tot bzw. wird überhaupt nicht mehr als externe Platte erkannt - so viel zu den trockenen Tüchern...
Mann, was bin ich froh, dass in dem Rechner auch noch ein Bandlaufwerk ist...
Privat halte ich es gleich: zwischenpuffern auf externer Platte - archivieren auf DVD-RAM - wobei ich den Zeitunterschied zwischen Zwischenpuffern und Archvieren möglichst klein halte. Auch das geht mit sehr überschaubarem Zeitaufwand skriptbasiert...
Gruss

Ottrott
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Beitrag von Rolf_HD »

Ottrott hat geschrieben:Nur mal zur Verdeutlichung der Datensicherheit eines festplattenbasierten Backups: habe hier eine externe Platte (kein NAS - die Tests in der c't sind eindeutig...) mit RAID1 (2 x 300 GB) die nach ca 4 Wochen Einsatz komplett ausgestiegen ist. Gibt seltsame Geräusche von sich - das wars... Ob jetzt eine Platte kaputt ist oder nicht interessiert mich gar nicht - das Gerät ist einfach komplett tot bzw. wird überhaupt nicht mehr als externe Platte erkannt - so viel zu den trockenen Tüchern...
Mann, was bin ich froh, dass in dem Rechner auch noch ein Bandlaufwerk ist...
Privat halte ich es gleich: zwischenpuffern auf externer Platte - archivieren auf DVD-RAM - wobei ich den Zeitunterschied zwischen Zwischenpuffern und Archvieren möglichst klein halte. Auch das geht mit sehr überschaubarem Zeitaufwand skriptbasiert...
Klar, das kann passieren. Deshalb habe ich natürlich auch noch DVD´s als Sicherung. Aber die sind bei mir aus Zeitgründen nicht immer so aktuell wie es sein sollte.
Deshalb auch das NAS von einem renommierten Hersteller mit professioneller Software (nichts selbstgestricktes) bei dem im Zweifelsfall auch ein kompetenter Service dahintersteckt und nicht die allerbilligsten Bauteile drin sind.
Die RAID-0-Lösung in meinem PC war mir einfach zu heikel, denn wenn es da mal rappelt geht gar nichts mehr (1x erlebt).

Grüße,
Rolf
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Beitrag von Ottrott »

Ist Dir Maxtor als renommierter Hersteller meiner externen Platte bzw RAID-1 "prominent" genug ? Der kompetente Service wird Dir auch verlorengegangene Daten nicht wieder herstellen können... Der Austausch der Hardware als Garantieleistung ist zwar nett - aber nicht das was Dich in dem Moment wirklich glüclich macht...
Also nichts selbst gefrickelt - ich bin IT-Dienstleister und weiss wovon ich rede !
BTW - verlasst euch nicht auf eine DVD als Archivierungsmedium - da habe ich bereits mehr als einmal erlebt, dass nichts mehr geht. Ich kann wieder nur davor warnen einfach eine DVD zu brennen und darauf zu vertrauen, dass nach x Tagen / Wochen / Monaten / Jahren eine Lesbarkeit kein Problem darstellt... Meine Lösung: DVD-RAM (bereits durch die Spezifikation ist hier Datensicherheit bzw. -integrität ernstgenommen worden) als UDF-formatiertes Laufwerk einbinden - da lässt sich dann skriptbasiert eine Datensicherung anwerfen (anders geht das beim NAS ja auch nicht) und das Ganze ist auch auf anderen Plattformen benutzbar...
Gruss

Ottrott
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Beitrag von torsch »

Rolf_HD hat geschrieben: Deshalb auch das NAS von einem renommierten Hersteller mit professioneller Software (nichts selbstgestricktes) bei dem im Zweifelsfall auch ein kompetenter Service dahintersteckt und nicht die allerbilligsten Bauteile drin sind.
Gibt es nicht. ;-)
Das hat die ct', wie auch schon von Ottrott angedeutet, in den letzten beiden Tests hinreichend widerlegt. ;-)

Torsten
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Beitrag von Ottrott »

...und die selbstgestrickte Software hätte zumindest den Vorteil, dass Du weisst, was da passiert. Bei professioneller Software bzw. Closed Source bin ich mir da ehrlich gesagt nicht sicher :)
Gruss

Ottrott
evilPHish
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Beitrag von evilPHish »

Moin Moin,

endlich kann ich auch mal meinen Senf dazu geben, da ich auch in diesem Bereich neben meinem Studium selbstständig bin :bgrin:

1. Ein RAID hat absolut nichts mit Backups oder Datensicherheit zu tun! Ein Raid ist eine Ausfallsicherung, die einzig und allein dafür sorgen soll, dass bei Ausfall einer Platte, das System weiterläuft und vor allem auch weiter gearbeitet werden kann.

Der Grund, warum ein RAID nicht als Backup benutzt werden sollte ist folgender:
Es ist physikalisch nicht definiert, was genau passiert, wenn eine Festplatte das zeitliche segnet. Es kann sein, dass nur diese eine Platte hops geht, dann wäre man mit einem Raid 1 auf der sicheren Seite.
Es kann aber auch sein, dass diese eine Platte noch den Controller auf dem Mainboard oder andere angeschlossene Platten mit sich reisst.
In dem Fall bringt einem das tollste Raid nichts mehr, denn wenn 2 Platten futsch sind, sind die Daten auch futsch. (Von exotischen Lösungen wie dem Raid 1+0 und dazu viel Glück einmal abgesehen)

2. Entscheidet man sich für ein Raid, aus Gründen der Ausfallsicherheit, sollte man auf ein Raid 1 verzichten und lieber mit 4 Platten ein Raid 5 veranstalten. Dieses hat eine weitaus bessere Ratio, was Anzahl Platten : Zur verfügung stehenden Speicherplatz angeht.
Ich selbst habe in meinem Linux Server ein Raid 5 mit 4 250GB Platten, dieses bringt mir insgesammt 750 GB benutzbaren Speicherplatz.
(Ausnutzung 75%)
Bei einem Raid 1, welches einer direkten Spiegelung entspricht, beträgt die Ausnutzung gerade einmal 50%, da die eine Hälfte der Platten genau das enthält, was die andere Hälfte auch enthält.

3. Ein Raid macht also wirklich nur Sinn, wenn man einen Bedarf an viel Speicherplatz hat, der nicht gleich futsch ist, wenn mal eine Platte hops geht (Raid 5), ODER wenn man auf Teufel komm raus ohne Unterbrechung weiterarbeiten muss, sobald eine Platte in Rauch auf geht (Raid 1).
Ein Raid1 macht demnach auch nur wirklich Sinn, wenn das Betriebssystem an sich auch auf diesem Raid 1 untergebracht ist, denn wenn dann eine Platte hops geht, ist noch die andere da, welche den absolut gleichen Inhalt enthält und daher kann man den Rechner auch ausschalten und neu booten.

Bei einem meiner Kunden hat der Fileserver z.B. 2 Raid Systeme.
Ein Raid1, welches nur das Betriebssystem enthält und ein Raid5 für die Daten.

4. In den heutigen Zeiten der "riesen-Festplatten", wo selbst eine DVD zu klein ist um den kompletten Datenbestand zu sichern (Zumal DVDs sowie CDs zu den am schnellsten abbauenden Medien gehören, d.h. die gehen am ehesten vom rumliegen kaputt, und ich wichtige Daten niemals einem Silberling anvertrauen würde), empfiehlt sich die Anschaffung einer großen, externen USB2 Festplatte. 300-500 GB je nach Geldbeutel.
Diese Festplatte sollte nur dann an den Rechner angeschlossen werden, wenn man Daten hin oder her kopieren möchte. Sofort danach wieder abstöpseln.
Diese Platte bewahrt man an einem normal temperierten, sicheren Ort auf.
(Nein, nicht an irgendwas exotisches denken, Schreibtischschublade is ok :))

5. Brauch jemand, so wie ich, viel Speicherplatz mit anhaltendem Zugriff, lohnt sich die Anschaffung von 4 S-ATA Festplatten gleicher Größe (möglichst Serverplatten, die sind für 24h Dauerbetrieb ausgelegt und kosten grad mal ca 7 EUR mehr als die normalen), welche man in einem Raid 5 in einem extra Rechner zusammenschaltet.
Hier empfiehlt sich z.B. ein Linux System auf einem ur-alt Rechner, wie meinem PII 450 MHz der in meiner Abstellkammer friedlich und zufrieden seit 5 Jahren seine Arbeit verrichtet. Zugleich spart man sich mit Linux einen Raid Controller, da ein Softwareraid unter Linux nicht nur relativ einfach zu erstellen, sondern auch einfach zu überwachen ist.
Der geringe Geschwindigkeitsnachteil zu einem Hardware-Raidcontroller ist zu vernachlässigen, da meistens andere technische Gegebenheiten, wie z.B. das Netzwerk in diesem Fall den Flaschenhals darstellen.
Zusätzlich sollte man sich dann 1-2 externe Festplatten zur Datensicherung zulegen, oder man wird nostalgisch und legt sich ein Bandlaufwerk zu. (Da die Kapazität von Bändern, die von externen Festplatten bei weitem nicht mehr erreicht, rate ich zu den externen Festplatten)

6. Für alle die, denen das alles zuviel Aufwand ist, und einfach nur eine Datensicherung haben möchte, kann ich nur empfehlen, kauft euch eine große externe Festplatte und das wars. Jedoch ist dann noch wichtiger auf ein regelmäßiges Backup zu achten, denn wo im Raid mal eine Platte abrauchen kann und die Daten trotzdem noch da sind, wäre dann bei euch, mit nur einer Platte im Rechner tote Hose.

Zu den Kosten:
Eine externe 500GB USB2 Festplatte wie die Maxtor OneTouch III kostet beispielsweise bei alternate.de EUR 249,-

Möchte man ein Raid (5), würde ich als beispiel 4 mal die
Western Digital Caviar RE WD2500YD 250GB empfehlen. RE steht für RaidEdition (für 24h Betrieb ausgelegt). Diese schlägt bei alternate mit EUR 79,90 pro Stück zu Buche.
Dazu noch einen 4fach Serial ATA controller (Wenn man nicht gerade ein Deluxe Mainboard hat, wo noch 4 SATA plätze frei sind)
Als Controller zum Beispiel den: Promise SATA300 TX4 für EUR 89,-.
Will jemand sich nicht mit Linux auseinandersetzen und möchte daher einen Hardwareraid Controller, nimmt er z.B.: Promise FastTrak SX4100B für EUR 190,-, der macht dann das Raid alleine (man muss es nur einmal einrichten, was in 1min abgehakt ist)

Zur Erklärung: Nein ich kaufe selber nicht bei Alternate (habe Händlerpreise bei einem Händler in Hamburg) und will auch keine Werbung für die machen, jedoch bestellen die meisten, die ich kenne bei alternate und als Anhaltspunkt für Preise sind die recht gut zu gebrauchen.

Steckt die o.g. Hardware in einen alten Rechner und stellt ihn in die Abstellkammer, egal ob Windows oder Linux (mit Samba), lässt sich das Raid dann auf jedem anderen Rechner als Netzlaufwerk einbinden.

Mit der Raid Lösung hättet ihr dann (bei 4 250er platten) 750 GB benutzbaren Speicherplatz, der erstmal ne Weile reichen sollte :bgrin:
Geht eine der 4 Platten hops, sind immernoch alle Daten erreichbar und ihr schiebt einfach ne neue, heile Platte rein, worauf sich das Raid wieder rekonstruiert und nach ner Weile (Abhängig von der Größe des Raids), habt ihr wieder 4 eingebunden Platten.
Rauchen zwei oder mehr Platten gleichzeitig ab, sind eure Daten im .... Po :)
Daher, Raid hat nichts mit Backups zu tun, die braucht man trotzdem :)

Für die meisten dürfte die Lösung mit einer externen USB Festplatte locker reichen. und wenn man keine 500GB braucht, nimmt man ne kleinere und zahl logischerweise auch noch weniger als EUR 249 :)


Entschuldigt vielmals für diesen Roman, aber ich werd immer Wuschig wenn ein Raid (was eine tolle Sache ist) als Allheilmittel verstanden wird. Und auch wenn es nicht so gemeint war, klingt es für viele, die keine Ahnung haben oft so.
In diesem Sinne, hoffe dem ein odere anderen geholfen zu haben

Grüße
Alex

PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :super:
Religion is an insult to human dignity. Without it you would have good people doing good things and evil people doing evil things. But for good people to do evil things, it takes religion.
-- Steven Weinberg, 1999
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