Hallo Nikonfreunde, hat jemand erfahrung mit der ziemlich bescheidenen Lichtstärke des Tamron. Landschaftsaufnahmen macht man ja eigenlich eh nur bei normalem Tageslicht, reicht da die Lichtstärke?
Gruss Holger
TAMRON SP AF 11-18 XR Di II 4,5-5,6
Moderator: donholg
-
- Betterie1
- Beiträge: 10
- Registriert: Do 8. Dez 2005, 20:05
- Wohnort: Grefrath
TAMRON SP AF 11-18 XR Di II 4,5-5,6
D50+28-100+24-120vr+Tokina20-35+x-Drive2 20GB
Hallo Holger.
Ich hatte Sigma 10-20 mm mit derselben "Lichtstärke" und einem sehr ähnlichen Brennweitenebereich.
Die miese Lichtstärke war der einzige Grund, weshalb ich das Objektiv wieder abgegeben habe.
Landschaftsfotografie findet (zumindest bei mir) nicht nur bei schönem Wetter statt, und spätestens dann geht nichts mehr ohne Stativ. Darüberhinaus ist der rabenschwarze Sucher auch nicht mein Ding (und ich hatte das Ding schon an einer D1X - an einer D70 sieht man dann wohl gar nix mehr).
Grüße
Mattes
Ich hatte Sigma 10-20 mm mit derselben "Lichtstärke" und einem sehr ähnlichen Brennweitenebereich.
Die miese Lichtstärke war der einzige Grund, weshalb ich das Objektiv wieder abgegeben habe.
Landschaftsfotografie findet (zumindest bei mir) nicht nur bei schönem Wetter statt, und spätestens dann geht nichts mehr ohne Stativ. Darüberhinaus ist der rabenschwarze Sucher auch nicht mein Ding (und ich hatte das Ding schon an einer D1X - an einer D70 sieht man dann wohl gar nix mehr).
Grüße
Mattes
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 2413
- Registriert: Do 3. Feb 2005, 11:19
- Wohnort: Bayreuth
- Kontaktdaten:
Also ich wüsste nicht wozu ich mein WW mal bei low-light Sitationen freihand benutzt habe?
Landschafts- und Architekturfotografie findet bei mir fast nur auf dem Stativ statt, und das nicht nur wegen der normalen Verwacklungsgefahr, sondern auch wegen der besseren und bedachteren Wahl des Ausschnites... und Bilder aus extremen Perspektiven gehen eben nur bei gutem Licht (wozu gibts ISO). Generell verwende ich meinen WW auch meist über f5,6 abgeblendet.
Also ich sehe persönlich keine Einschränkung durch die Lichtstärke ... eher noch wenn diese besser wäre, denn dann hat man ein noch größeres Teil an der Kamera was das arbeiten dann wieder nichtmehr so angenehm macht.
Landschafts- und Architekturfotografie findet bei mir fast nur auf dem Stativ statt, und das nicht nur wegen der normalen Verwacklungsgefahr, sondern auch wegen der besseren und bedachteren Wahl des Ausschnites... und Bilder aus extremen Perspektiven gehen eben nur bei gutem Licht (wozu gibts ISO). Generell verwende ich meinen WW auch meist über f5,6 abgeblendet.
Also ich sehe persönlich keine Einschränkung durch die Lichtstärke ... eher noch wenn diese besser wäre, denn dann hat man ein noch größeres Teil an der Kamera was das arbeiten dann wieder nichtmehr so angenehm macht.
D70 | Nik: 35/2,0 | 18-70 | 60/2,8 | SB800 | Fuji F31fd
Hi Chillie.
Das alleine ist es ja nicht. Wenn sich bei wenig Licht Dein Motiv bewegt (bei Gebäuden eher selten, aber es gibt ja auch andere Motive), hilft Dir das Stativ auch nicht.
Das Hochdrehen der ISO-Werte geht immer zu Lasten der Bildqualität und ist für mich daher immer die letzte Lösung, auf die ich zurückgreife. Und bei 2.8 hat man eben auch dann noch mehr Reserve.
Da es leider kein 2.8er Zoom in diesem Brennweitenbereich gibt, geht mir seit einiger Zeit das 2.8/14 mm Sigma im Kopf herum ... wobei der Sprung zu den 17mm Anfangbrennweite meines Zooms dann ja auch nich so riesig ist ...
Grüße
Mattes
Das alleine ist es ja nicht. Wenn sich bei wenig Licht Dein Motiv bewegt (bei Gebäuden eher selten, aber es gibt ja auch andere Motive), hilft Dir das Stativ auch nicht.
Das Hochdrehen der ISO-Werte geht immer zu Lasten der Bildqualität und ist für mich daher immer die letzte Lösung, auf die ich zurückgreife. Und bei 2.8 hat man eben auch dann noch mehr Reserve.
Da es leider kein 2.8er Zoom in diesem Brennweitenbereich gibt, geht mir seit einiger Zeit das 2.8/14 mm Sigma im Kopf herum ... wobei der Sprung zu den 17mm Anfangbrennweite meines Zooms dann ja auch nich so riesig ist ...
Grüße
Mattes
Das ist richtig, aber dann hilft immer noch der große Bildwinkel. Oder andersherum die kleine Abbildung. Bei einer Brennweite von 12mm liegt meine persönliche Freihandgrenze bei ca. 1/20. Da komme ich mit einem 4,5/12mm mindestens so weit wie mit einem 2,8/35, und dessen Lichtschwäche würde kaum so bemängelt.Mattes hat geschrieben:Wenn sich bei wenig Licht Dein Motiv bewegt (bei Gebäuden eher selten, aber es gibt ja auch andere Motive), hilft Dir das Stativ auch nicht.
Ich habe das genau so lichtschwache Sigma 12-24, und die Lichtstärke war für mich bisher nie ein Thema, auch nicht beispielsweise bei Freihandaufnahmen in einem Technikmuseum.
Grüße
Andreas
-
- Sollte mal wieder fotografieren...
- Beiträge: 2667
- Registriert: Fr 23. Apr 2004, 17:25
- Wohnort: Darmstadt und Frankfurt
- Kontaktdaten:
Also nur auf´s Stativ zu verweisen, wenn es um lichtschwache und oder offen-weiche Linsen geht finde ich etwas mager. Dann sollte der Hersteller am besten gleich ein Bapperli draufmachen "Achtung, nur mit Stativ oder ISO 1600 nutzbar) oder gleich ein aufblasbares Stativ dazulegen... 
So sehr ich auch meine (fuer Schnappschuesse ausreichend gute) 2 MP Kamera im Handy mag, so sehr mag ich es auch, den Fotokombirucksack mit der D70 fuer Wanderungen/Ausfluege/Tagestouren mitzunehmen. Und da ist dann oft kein Platz/Gewicht mehr frei fuer´s Stativ, geschweige denn, dass Frau oder Familie, die mit unterwegs sind, selten soviel Geduld haben/haetten.
Ein Objektiv, dass nur auf dem Stativ nutzbar ist, wenn es auch vergleichbare Konkurrenten gibt, die das nicht benoetigen, ist eindeutig ein deutlicher Nachteil, auch wenn es dass Obejktiv nicht unbrauchbar macht.
Andererseits bei einem Unterschied von Blende (meistens) 4.5 zu 4 oder (selten) 4 zu 5.6 von "mieser" oder "bescheidener" Lichstaerke zu sprechen, ist reichlich uebertrieben. Wichtiger waere, wie die Leistung des Tamron 11-18 bei Offenblende ist. Von den bekannten APS-WW-Zooms ist das Tokina 12-24 offen am schaerfsten, das Nikon kommt (meiner Erfahrung nach) kurz dahinter, dann kommt ein etwa Grand-Canyon-breiter Graben und dann das Sigma 10-20, das (wiederum meiner subjektiven Erfahrung nach) in der Regel mindestens zweimal abgeblendet werden sollte (weswegen es trotzdem auch (meist...) ohne Stativ eingesetzt werden kann und seinen Reiz hat).
Das Tamron 11-18 wird recht selten gewaehlt (hier hat es meins wissens noch keiner), ausser dass es das kleinste und leichteste der APS-WW-Zooms ist, hat es (und nochmal: meiner Meinung nach) keine grossen Vorteile. In der Schaerfe bei Offenblende wuerde ich es so aus dem Bauch heraus eher am Sigma als am Tokina einschaetzen...
Wenn mich eine fragt - aber mich fragt ja keiner... - wuerde ich weiterhin/wieder zum Tokina 12-24 greifen.
Gruessle
Jo

So sehr ich auch meine (fuer Schnappschuesse ausreichend gute) 2 MP Kamera im Handy mag, so sehr mag ich es auch, den Fotokombirucksack mit der D70 fuer Wanderungen/Ausfluege/Tagestouren mitzunehmen. Und da ist dann oft kein Platz/Gewicht mehr frei fuer´s Stativ, geschweige denn, dass Frau oder Familie, die mit unterwegs sind, selten soviel Geduld haben/haetten.
Ein Objektiv, dass nur auf dem Stativ nutzbar ist, wenn es auch vergleichbare Konkurrenten gibt, die das nicht benoetigen, ist eindeutig ein deutlicher Nachteil, auch wenn es dass Obejktiv nicht unbrauchbar macht.
Andererseits bei einem Unterschied von Blende (meistens) 4.5 zu 4 oder (selten) 4 zu 5.6 von "mieser" oder "bescheidener" Lichstaerke zu sprechen, ist reichlich uebertrieben. Wichtiger waere, wie die Leistung des Tamron 11-18 bei Offenblende ist. Von den bekannten APS-WW-Zooms ist das Tokina 12-24 offen am schaerfsten, das Nikon kommt (meiner Erfahrung nach) kurz dahinter, dann kommt ein etwa Grand-Canyon-breiter Graben und dann das Sigma 10-20, das (wiederum meiner subjektiven Erfahrung nach) in der Regel mindestens zweimal abgeblendet werden sollte (weswegen es trotzdem auch (meist...) ohne Stativ eingesetzt werden kann und seinen Reiz hat).
Das Tamron 11-18 wird recht selten gewaehlt (hier hat es meins wissens noch keiner), ausser dass es das kleinste und leichteste der APS-WW-Zooms ist, hat es (und nochmal: meiner Meinung nach) keine grossen Vorteile. In der Schaerfe bei Offenblende wuerde ich es so aus dem Bauch heraus eher am Sigma als am Tokina einschaetzen...
Wenn mich eine fragt - aber mich fragt ja keiner... - wuerde ich weiterhin/wieder zum Tokina 12-24 greifen.
Gruessle
Jo
Ecuador in Kürze&Deutsch: www.visitecuador.de/welten/
Was ist das für ein knuffiges Tandem auf dem Avatar? www.pinoforum.de
Was ist das für ein knuffiges Tandem auf dem Avatar? www.pinoforum.de