Nodalpunkte von Objektiven

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snorri
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Nodalpunkte von Objektiven

Beitrag von snorri »

Hallo!

Ab und zu finde ich die Zeit, meinen Panorama-Adapter weiter zu planen. Dazu habe ich jetzt mal die Nodalpunkte der beiden Objektive gemessen, die ich dafür verwenden will:

- AF-S 3.5-4.5 / 18-70 mm G ED bei 24mm: 74,5 mm
- AF 1.4 / 50 mm D: 39,5 mm
Die Meßungenauigkeit schätze ich auf plusminus 0,5 mm.

[edit]
Ach ja: Die Werte sind der Abstand zwischen Nodalachse und Stativgewinde (das mir nicht in der Sensorebene zu liegen scheint). Der Abstand zwischen optischer Achse und Bodenplatte dürfte ziemlich genau 51,5 mm sein (halber Objektivdurchmesser von 63 mm plus 20 mm Abstand des Objektivs zum Kameraboden)
[/edit]

Hat von Euch schonmal diese Nodalpunkte gefunden und kann meine Messungen bestätigen bzw. verwerfen?

-- snorri
Zuletzt geändert von snorri am Sa 23. Jul 2005, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
ExGast 20thKNIGHT
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Beitrag von ExGast 20thKNIGHT »

Es gab mal einen Thread hier, mit Link zu einer Seite wo ziemlich viele Objektive mit Nodalpunkten aufgelistet waren.... Suche benutzen?

Die Sensorebene ist oben an der Kamera (Kreis mit Strich durch) markiert.

Wie mißt man eigentlich den Nodalpunkt?
Das müßte doch die Mitte zwischen Objektivfront und Sensorebene sein oder?
Grüßle Daniel

Nikon D2H + D70 + F601, Fuji S3 Pro
Nikkor 17-55/2,8+18-70/3,5-4,5+50/1,8+85/1,8+SB800;
Tokina 12-24/4;
Sigma EX DG 70-200/2,8 + EX 105/2,8 Makro + EF-500 DG Super NA-iTTL;
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snorri
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Beitrag von snorri »

Hallo Knight,

wenn Du den Link meinst: Den habe ich gesehen; meine beiden Objektive waren aber nicht dabei.

Das Filmebenen-Zeichen habe ich jetzt mal nachgemessen: Es liegt gut 1 cm hinter dem Stativgewinde.

Den Nodalpunkt misst man so (jedenfalls kenne ich keine andere Methode): Man macht sich einen provisorischen Adapter mit Langloch und sucht sich zwei senkrechte, gerade Objekte (z.B. zwei Laternenmasten), von denen eines nah und eines fern ist. Dann visiert man die beiden so an, dass sie gerade zur Deckung kommen, und zwar am linken Rand des Bildes. Dann schwenkt man die Kamera mit dem provisorischen Adapter um eine definierte Achse (die irgendwo unter dem Objektiv liegen dürfte) so weit, dass die Masten nun am rechten Rand des Bildfeldes liegen. Wenn sie dann immer noch zur Deckung kommen, ist diese Achse die Nodalachse -- wenn nicht, muss man nach vorne oder hinten über das Langloch verschieben.

Ach, was schreibe ich lange Romane, wo es doch schon ausführliche Anleitungen dazu gibt :)

-- snorri
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Beitrag von ExGast 20thKNIGHT »

Danke!

Die digitalkamera Seite braucht grad eewig zum laden, scheint dran gebastelt zu werden, keinen Nerv mehr so lange zu warten.

Ist das wirklich so "kompliziert" den Nodalpunkt zu bestimmen?

da vergeht mir direkt die Lust auf Panos
Grüßle Daniel

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