Ich würde sagen in unserem konkreten Fall sieht es so aus, daß der "große" Sterne Besitzer vermutlich weniger Fotografie- bzw. SLR-Erfahrung hat als der Fragesteller mit dieser Vita. Soviel zu Sternen. (Es sind übrigens sechs, nicht fünf und außerdem Katzen.So, Jodi. Nachdem Du nun meine "Eckdaten" kennst, würde ich mich sehr über Deine Ratschläge freuen.

Mein einziger geringer Vorteil ist vielleicht (noch), daß ich die D70 schon etwas länger habe und mich schon ein paar spezielle Linsen dafür (wie DX oder DG) probiert hab. Und natürlich, daß ich schon länger hier mitlese!

Sorry, die Fahrschule war wohl ein Griff ins Klo von mir. Du kannst Dich in die lange Reihe der Cappucchino-bei-mir-Guthaber einordnen.......aaaaaaaalso: ich weiß, das ist alles nicht so gemeint, der Grinsekopf steht hinten dran aber so ein bisserl hart gedizzt ist das schon. Nur, weil einer noch keine 5 Sterne hier im Forum hat, heißt das noch lange nicht, dass er keine Ahnung hat und erst kurz aus der "Fahrschule" raus ist.
Eigentlich wollte ich mehr uns kritsieren, die wir hier schon tausend Tips geben, die evt. mehr verwirren als helfen, ohne genau zu wissen, worum's geht. Jetzt wissen wir's, aber am Anfang war die Gefahr noch groß, daß Dir nicht nur Experten (echte Experten, nicht so einer wie ich), sondern auch Hinz und Kunz antworten, die mit zuviel Geld ausgestattet sich gleich mit der D70 mal alle 2.8er Nikkore zugelegt haben und sie jetzt hübsch im Regal betrachten (soll keine Anspielung auf niemand hier sein).
Und "Ball flach halten" sollte nicht heißen, daß jemand zu blöd für ein gutes Objektiv ist, sondern nur daß eine teure Profilinse durch Mundpropoganda von Fremden schnell entäuschen kann, weil man zu hohe Erwartungen dran hatte oder wenn man eigentlich doch einen ganz anderen Brennweitenbereich braucht. Und dann ist halt gleich 'ne Menge mehr Geld im Spiel.
Exakt der Einsatzbereich eines Standardzooms, also 28-80 oder 28-105 an Kleinbild und dazu ein flotter AF. Also an der D70 genau das 18-70._privat: Familienfeiern, Urlaub, Kinder, Neffen etc. - also wie bei den meisten... (fotografiere hier immer im JPEG)
Profil: immer-drauf-Zoom mit guter Abbildungsleistung, normaler WW bis kleiner Tele-Bereich, Schärfe etc. spielen nicht die Hauptrolle. Dafür ist das 24-120mm denke ich nicht die schlechteste Wahl.
24-120 wäre natürlich noch besser, wenn es das an der DSLR wäre! Aber wenn Du vorher echte 24mm an der F90 hattest, ist mir schleierhaft, wie Du jetzt mit realen 36mm gut leben kannst...
Ach so, es gibg gar nicht um das AF-S 24-120 VR? Vom alten 24-120 würde mir die Trennung leicht fallen, wäre meines wissens kein große Verlust.
Das Makro geht ok, egal ob Sigma, Nikon, (oder 90er Tamron)._beruflich: Produktfotografie, Innenräume, Architektur (fotografiere hier meist im RAW-Format)
Profil: WW-Bereich und Tele, sehr gute Abbildungsqualität in Schärfe, Kontrast und Farbe, wenig Verzeichnung, wenig Vignettierung für Studio-Aufnahmen.
Der Plan: das 105mm Makro für kleine Produkte/Modelle, ein Super WW für Innenräume und Architektur. Hier also vielleicht das 17-35mm nach momentanem Kenntnistand.
Ich hab zwar von den 17-35 keine Ahnung, an SLR waren/sind das sicher tolle WW-Zooms, aber für einen DX/APS Sensor würde ich mir das zusätzliche Geld und Gewicht nicht antun nur für eine Standardbrennweiten-2fach-Zoom von umgerechnet ca. 26-43mm. Das ist nicht hüh und nich hott, nicht Weitwinkel, nicht Standardzoom, weil zu kurz. Wenn, dann 12-24 für WW (falls wirklich nötig/erwünscht), je nach persönlicher "Leidensbereitschaft" 18-70 oder 17-55 als Standardzoom und dann eben nach gusto noch ein Tele dazu.
von preis-leistung her derzeit wie schon erwähnt besser das tokina. ist nur leider immer noch kaum lieferbar.nach dieser Verunsicherung überlegte ich, ob nicht doch ein graues Nikon 12-24mm f4 die bessere Lösung sei - der Beginn dieses Threads.
Du mußt doch von der F90 etwa selbst einschätzen können, wie "extrem" bzw. geeignet Dir eine Brennweite für welchen Fall erscheint. 12mm ist schon relativ "extrem", z.B. wenn Du eine Vollportraitaufnahme Deiner Frau machst, bei einem Landschaftspanorama nicht. Andererseits kann mann tolle Akzente mit 12mm setzen. Und der große Vorteil der 12-24 ist ja eben der Zoom, wenn nötig bzw. wenn ich nicht "weiter nach hinten" kann, kann ichs "breit" machen, wenn ich frei bin in meiner Position zum Motiv kann ich eben je nach Entfernung die erwähnten "Akzente" setzen oder auf 18 oder 24mm gehen, wo bei DX so gut wie Normaldarstellung herrscht. Wegen diesem flexiblem Einsatz würde ich - wenn ich nicht eine ganz bestimmte feste WW-Brennweite für einen ganz bestimmten Zweck brauche (höchstens als Profi denke ich) - die 12-24 (oder 11-18, 10-20, egal) einem festen Extrem-WW in jedem Fall vorziehen.Das 12-24 scheint absolut mega im WW-Bereich jedoch auch teilweise zu extrem von der Perspektive her - das habe ich mir durch Eure Beispiele zusammengereimt. Ist das richtig so?
Ist heute wohl noch so. Die Fremdhersteller sind im Schnitt denke ich sogar noch klappriger geworden, allerdings läßt Nikon auch nach. Das 18-70 jedenfalls ist nicht grade ein Vorzeigebeispiel für Verarbeitung. Bei dem Preis aber völlig ok, ich hätte kein Problem damit, mir nach ein paar Jahren intensiver Nutzung wieder eins zu kaufen.Früher einmal hatte ich mir gesagt: am besten immer Nikon, denn Sigma ist halt doch nicht ganz top (das 24mm war wackelig und klapprig im Vergleich zu den Nikon-Objektiven).
Gruß
Jo