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Verfasst: Do 2. Dez 2004, 18:43
von Mako
Guten Abend!

Also reinblasen würd ich nicht raten. Man kann nie wissen was das alles mitkommt!
:-)

Kann unter umständen bestimmt schlimmer sein wie mit Druckluft!

Gruß Markus

Verfasst: Do 2. Dez 2004, 19:15
von volkerm
Mako hat geschrieben: Also reinblasen würd ich nicht raten. Man kann nie wissen was das alles mitkommt!
Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen - auch wenn man nicht rumsabbert :oops: sind hinterher schnell Flecken auf dem Sensor, die dann nur noch mit einer gründlichen Reinigung zu entfernen sind. Man muss ja etwas kräftiger pusten, und schon ist es passiert :oops: Nicht empfehlenswert.

Viele Grüße,
Volker

Re: Was spricht denn gegen ausblasen der Kamera?

Verfasst: Do 2. Dez 2004, 19:35
von Andreas H
thg hat geschrieben:Erstens der Preis im Vergleich zu einem Blasebalg und zweitens der Umstand, dass dir der Fotohändler einen schönen Weichzeichner auf den Sensor spritzt, falls mal Treibmittel oder Kondenswasser mit durch die Düse kommen.
Es kann noch schlimmer kommen. Das Kondenswasser ist ja ein Zeichen dafür, daß da stark unterkühlte Luft herausgeblasen wird. Punktuelle Unterkühlungen liebt aber nicht jede Glassorte, es kann zu Sprüngen in Linsen oder Spiegeln (und möglicherweise auch AA-Filtern) kommen. Deshalb wird ja auch darauf hingewiesen, daß bei Druckluftdosen ein Mindestabstand einzuhalten ist. Aus diesem Abstand sind die Dosen aber nicht mehr wirkungsvoller als ein guter Blasebalg.

Grüße
Andreas

Verfasst: Do 2. Dez 2004, 22:45
von BLAckthunDEr
Pusten ist nicht gut. :wink: Kenne ich schon von CDs, wenn die staubig sind. Selbst wenn sie gerade aus der Verpackung kommen. Von wegen staubfrei. :(

Da habe ich mir das Pusten auch abgewöhnt. Sollte da auch mal die Klistierspritze benutzen. Traue der aber nicht mehr viel zu.

Gibt es eigentlich solche Unterschiede bei den Teilen? Vielleicht ist Klistierspritze ja nicht Klistierspritze? :wink:

Wie groß sind denn Eure? Meine fasst 125ml. :lol:

Aber Richtung Sensor pusten, würde ich auch dringend von abraten. :roll:

Verfasst: Fr 3. Dez 2004, 12:02
von Wilm
So,
nachdem ich hier schon einigeTage nach dem Erwerb einer D70 gelesen habe, möchte ich mich dann doch auch mal aktiv beteiligen.

Am sichersten lässt sich der Sensor mit einem kleinen Blasebalg reinigen. Damit hat man am schnellsten die großen Brocken und Fusseln im Griff. Aber was macht man mit den haftenden Dreck ?

Ich habe mir, nachdem ich ein kleines Vermögen für Sensor-Swaps ausgegeben habe, einen kleinen Gummispachtel gekauft und auf das Sensorformat zugeschnitten.
Dieser wird mit PecPads bewickelt. Dies sind lösungsmittelfreie Tücher aus der selben Reihe, wie die Sensor-Swaps.
Um kein Risiko einzugehen nehme ich Eclipse als Reinigungsmittel. Bisher habe ich meine Sensoren (S2Pro) so immer sauber bekommen.

Es grüßt
Der Wilm

Verfasst: Fr 3. Dez 2004, 18:41
von ll
Hallo,

ich reinige wie folgt:
Gummispachtel 14mm breit
PecPads
Eclipse oder Alkohol (ISOPROPANOL)

Workflow:
Gummispachtel mit PecPads umhüllen
PecPads mit kunststoffummantelten Draht am Spachtel fixieren
2 Tropfen Reinigungsflüssigkeit auf das PecPad
Sensor von links nach rechts oben ->
und ohne abzusetzen
von unten rechts nach links abwischen <-
PecPad wechseln und das Ganze noch 2 mal wiederholen

Der Sensor sollte dann sauber sein.
Mit Luft (Blasebalg etc.) habe ich nur Pech gehabt -> der Sensor war nicht sauber.
Gummispachtel sollte sein -> mit einem weichen Spachtel kann man nichts verkratzen.
Ich verwende diese Methode seit ca 2 Jahren an verschiedenen Kameras. Wenn man es einige Male gemacht hat geht es schnell und problemlos (Übung).
Der Raum in dem man reinigt sollte ziemlich staubfrei sein.

cu
ll

Verfasst: Fr 3. Dez 2004, 19:54
von BLAckthunDEr
Vielleicht wäre es auch interessant, wo man das ganze Zeugs her kriegt.

Und was ist eigentlich mit dem Netzteil? Es wird häufig gesagt, dass man darauf verzichten kann. Ist ja auch nicht billig. Und das nur, um den Sensor zu reinigen.

Jetzt stand aber auf einer hier verlinken Seite, dass die Kamera nach kurzer Zeit in den Stromspar-Modus umschaltet und daraufhin auch der Spiegel wieder runter klappt. Davon habe ich bisher noch überhaupt nichts gelesen. Das wäre ja eine schöne Falle. Mindestens so heimtückisch wie ein leerer Akku.

Verfasst: Fr 3. Dez 2004, 20:00
von Wilm
Wo kriegt man das Zeugs .....

Gummispachtel beim Walmart und wie die Läden alle heißen.

PecPads und Eclipse z.B. bei www.monochrom.de

Googlen hilft preisliche Unterschiede schnell zu finden.


Grüße vom Randharz
Wilm

Verfasst: So 5. Dez 2004, 15:02
von Rix
BLAckthunDEr hat geschrieben:Jetzt stand aber auf einer hier verlinken Seite, dass die Kamera nach kurzer Zeit in den Stromspar-Modus umschaltet und daraufhin auch der Spiegel wieder runter klappt.
Autsch, das wäre ja übel :shock:

Klingt aber unlogisch für den sog. "Wartuns- oder Servicemodus" des Spiegels. Oder wie auch immer der heißen tun möchte...

Wäre seitens Nikon schon grober Vorsatz...

Verfasst: So 5. Dez 2004, 17:58
von BLAckthunDEr
Hier stand das:

http://www.foto-mueller.at/shop/pd-1231 ... goryId=193

Ganz unten auf jeden Fall. Weiß nicht, ob noch woanders. Habe das damals nur überflogen und irgendwie trotzdem behalten. :wink:

Aber witzig fände ich das nicht. :shock:

Ich meine aber, dass man auch einstellen kann, nach welcher Zeit die Kamera in den Stromsparmodus schaltet. Und ist auch nicht gesagt, dass es stimmt. Dennoch würde ich da auf Nummer sicher gehen,