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Verfasst: Mi 14. Apr 2010, 08:57
von zappa4ever
Powerbauer hat geschrieben:
zappa4ever hat geschrieben:Grundsätzlich gebe ich dir da Recht. Aber woher sollen die unterscheiden können zw. Andreas H. und den vielen, vielen Dumpfbacken die grundsätzlich Fehlfokus haben. Dui liest doch hier und im DSLR Forum mit. Da hat doch grob geschätzt jeder 3. Thread was mit Fehlfokus zu tun:
Ich habe mir eine Dxsd30000 geholt und ein Kitobjekitv. Habe noch keine Bilder gemacht aus Angst vor Bägfokus. Wie stelle ich das fest. Soll ich die Kamera einschicken oder prophylaktisch umtauschen lassen. Bekomme ich beim Umtausch wegen des eventuellen Bägfokus einen Blitz als Kulanz dazu ?
Übertreibst du nicht etwas?
Zahlenmäßig bestimmt. Aber gefühlt passt es schon.

Ich kann nur nicht alles glauben, was ich lese. Ich hatte bei geschätzt 30-40 Nikon - Objektiven, die ich in den 5 Jahren mal besaß genau 3 Probleme mit Nikkoren. Einmal ein komplett dezentriertes gebr. 24-85/2,8-4, das ich wieder zurückgeschickt habe. Zweimal ein gebr. AF 50/1,4 Non-D, wobei ich eben Lehrgeld zahlen musste, dass dieses Objektiv wohl anscheinend nicht für DSLR geeignet ist. Beide habe ich ebenfalls zurückgeschickt.

Dazu kamen eben die beiden 70-200 von Sigma und witzigerweise ein Ai 135/2 bei dem der Fokusindikator der Kamera eindeutig nicht den schärfsten Punkt anzeigte (hat mich aber nie gestört, da ich nach Sicht man. scharfstelle und der Fokusindikator eh viel zu grob anzeigt).

Von den Kameras die ich hatte: D70, D200, D2Hs, D300, D2Hs, D700 hat jede korrekt fokussiert. Selbst die komplett defekte D2Hs mit massivem Wasserschaden (Totalschaden) hat nur links oben und rechts unten leicht falsch fokussiert, der Rest passte.

Wenn ich nun meine Erfahrungen hochrechne und mit dem was ich in den Foren lese vergleiche, dann passt das nicht zusammen. Der Grund ?
1.) Ich habe nur Glück (glaube ich nicht wirklich)
2.) Ich mache mich nicht verrückt

Natürlich gibt es tatsächliche Probleme (wie bei Andreas - aber das Objektiv war es anscheinend wohl gar nicht - es hat wohl nur auf den Kamerafehler stärker angesprochen ;) , oder bei mir als ich von D70 zu D200 wechselte und das vorher überaus scharfe 70-200 plötzlich aber sowas von daneben lag (hab nie erfahren woran das lag - das DG mit 6er SN konnte auch nicht eingestellt werden lt. Sigma Techniker, weshalb ich ja ein neues Makro 1 damals bekam, das heute immernoch zur Zufriedenheit seines Besitzers Dienst tut.)
Man macht sich beim Testen leicht verrückt und sieht Sachen die es gar nicht gibt. Ich lass das meistens nen Kumpel machen wenn ich mal denke, das was nicht stimmt. Der geht dann objektiver und ruhiger an die Sache ran als ich.
Ich will niemand was unterstellen (ganz sicher nicht dir oder Andreas) - aber die massive Häufung von Fokusproblemen hat sicher auch etwas mit Internetforen zu tun.

Ich hatte bisher ein 24-70 vor der kamera und das war einfach nur göttlich gut. Aus der gleichen Sammlung hatte ich auch ein 70-200 VR1 ausprobiert, das war def. nicht gut, fokussierte aber richtig. Ich selbst hatte ein neues perfektes 70-20 VR und inzwischen wieder ein gebr. von Walti und das ist ebenfalls perfekt von der Abbildungsleistung. Zwischendurch ein Sigma 70-200 Makro 2- im absoluten Nahbereich leicht falsch, sonst perfekter Fokus aber eben deutlich weniger scharf als die Nikkore (und def. weniger scharf als mein erstes 70-200 DG).
Auch ein Tamron 28-75, das ebenfalls fast immer perfekt fokussiert. Es ist nur auf manche Strukturen etwas empfindlich und findet dann gar keinen Fokus, aber das ist wohl eher ein Bedienerfehler.

Verfasst: Mi 14. Apr 2010, 09:09
von Andreas H
zappa4ever hat geschrieben:
Andreas H hat geschrieben: Wenn man in Düsseldorf etwas weniger formalistisch gewesen wäre, dann hätte man darauf eigentlich auch kommen können. Wenn jemand eine Justage reklamiert, ist es dann wirklich zu viel verlangt daß der Service das mal praxisnah überprüft?
Grundsätzlich gebe ich dir da Recht. Aber woher sollen die unterscheiden können zw. Andreas H. und den vielen, vielen Dumpfbacken die grundsätzlich Fehlfokus haben.
Kommunikation, wie in anderen Branchen auch?

Wenn ein Kunde reklamiert, dann hat er ein Problem. Das kann durchaus in ihm selbst begründet sein, es kann aber auch daran liegen daß man bei der Reparatur nicht gründlich genug gearbeitet hat. Was es nun ist, das bekommt man am schnellsten heraus, wenn man mal fragt wie der Kunde denn das Problem bemerkt hat. Dafür reicht doch eine kurze Frage, per Email oder per Telefon. Dabei sollte sich Fehlbedienung schnell von einem Problem abgrenzen lassen.

Wenn man ein reklamiertes Gerät einfach wieder einpackt, dann weiß man doch auch als mittelbegabter Supporter, daß man das Problem nicht gelöst sondern nur wieder zum Kunden geschoben hat. Das gehört sich weder bei Garantiefällen (immerhin haftet man da aus einem Vertrag heraus für korrekte Funktion) noch bei bezahlten Auftragsarbeiten (wie in meinem Fall).

In vielen Threads liest man davon, daß Geräte mehrfach zur Justage eingeschickt werden mußten. Das zeigt meiner Ansicht nach schon daß der von Nikon gewählte Weg verbesserungswürdig ist. Für mich sieht das wie eine absolut unpassende Anwendung des Pareto-Prinzips aus.

Grüße
Andreas

Verfasst: Mi 14. Apr 2010, 09:20
von slotracer
Hallo zusammen,

die Anfängerdumpfbacke hat natürlich gegenüber dem erfahrenen Anwender den entscheidenden Nachteil, nicht auf Vergleiche zurückgreifen zu können.

Im besten Fall hat er sich über Testberichte, Forenbeiträge und im Bekanntenkreis versucht, schlau zu machen.
Zu guter letzt erliegt er dann den Marketingstrategien der Hersteller, und da kommen Probleme wie Bagfogus eben nicht vor.

Eigentlich müßte man über den Inhalt dieses Threads erschrocken sein. Denn der Kunde steht doch als Verlierer da.
Ohne seine Erfahrung und sein Wissen hätte Andreas sicher schon aufgegeben. Überlegungen zum Systemwechsel hatten ihn ja schon geschüttelt.Das Forum konnte er mit in seine Problematik einbinden und so kam er einer Lösung endlich näher.

Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Ein ambitionierter Fotograf entscheidet sich, eine teure HighEnd-Linse zu kaufen. Die ersten Ergebnisse sind enttäuschend. Am Ende steht, das praktisch fast das gesamte Equipment nicht mehr harmoniert. Und nur durch absolute Hartnäckigkeit und das Glück, einen fähigen Service zu finden, läßt sich der Normalzustand wieder herstellen.

Unglaublich!

Welcher begeisterte digitale Neueinsteiger, der womöglich aus der analogen Aera noch gute Qualität gewohnt war, hat diese Alternative?

Und er gibt sein gutes Geld für teilweise sehr teure Produkte aus, die im schlechtesten Fall nicht zueinander passen, ohne eine Nachbearbeitung.

Es heißt immer so schön, der Kunde soll mit den Füssen abstimmen. Hat er heute überhaupt noch die Möglichkeit dazu?



Es grüßt Euch ein nachdenklicher

Volker (Hobbyfotograf, der bei seinen zukünftigen Neuanschaffungen noch vorsichtiger sein wird) .

Verfasst: Mi 14. Apr 2010, 10:58
von Andreas G
Andreas H hat geschrieben:In vielen Threads liest man davon, daß Geräte mehrfach zur Justage eingeschickt werden mußten. Das zeigt meiner Ansicht nach schon daß der von Nikon gewählte Weg verbesserungswürdig ist. Für mich sieht das wie eine absolut unpassende Anwendung des Pareto-Prinzips aus.
Das ist wohl der Preis den wir für die "Geiz ist geil Mentalität" zahlen müssen. Wenn man ein repariertes Gerät wieder reklamiert, dann sollte man als gute Firma das Pareto-Prinzip außer Krauft setzen. Ich glaube da liegt das Problem! Auch sollte man bei genauer sachkundiger Beschreibung des Fehlers gleich beim ersten Mal sorgfältiger arbeiten!. Wenn man diesen Ansatz beherzigt, dann hat man zufriedene Kunden bei einem vertretbaren Ressourceneinsatz.

Gruß
Andreas

Verfasst: Mi 14. Apr 2010, 11:59
von Oli K.
Schön zu lesen, dass es offensichtlich doch noch ein gutes Ende nehmen wird... :super: Auch die Tatsache, dass es noch Serviceleute zu geben scheint, die sich ein wenig intensiver mit den Reklamationen auseinandersetzen und dann auch mal über die vorgesehenen "Standardprozeduren" hinaus aktiv werden, lässt Hoffnung aufkeimen :!:

Nun ja..., ich muss eigentlich sagen, dass es so scheint, als hätte ich bisher auch ausserordentlich Glück gehabt, denn mal abgesehen von meiner gebrauchten D3 - wer weiss, was die alles mitgemacht hat - habe ich noch nie ein Produkt von Nikon besessen, dass nicht genau das gemacht hat, was es machen sollte (mal von meinem 24-70 mit abweichender "Fokustendenz" bei Offenblende), wobei mir klar ist, dass das sicher nicht der Normalzustand ist, aber ich trotzdem annehme, dass es auch nicht die Ausnahme ist.

Gerade im Falle von Nikon erwarte ich aufgrund einer "Geiz ist Geil" Mentalität eher nicht, dass ich meine gekauften Objektive oder Kameras einschicken muss, denn sowohl Preise als auch Produkte können mMn durchaus als "Premium" bezeichnet werden, wobei die Endkontolle halt zu wünschen übrig lässt. (Die Anzahl der Fälle wäre dann auch nochmal zu verifizieren....) Aber dennoch verwässert genau dieser Umstand mMn dann auch das Image derzeit.... Dass sie es können, zeigen Kameras und Objektive ja schliesslich, *wenn* sie denn perfekt arbeiten.

Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass man als Käufer solch teurer Produkte darauf bestehen darf, dass sie auch entsprechend funktionieren :!:

Verfasst: Mi 14. Apr 2010, 12:24
von Andreas H
Oli K. hat geschrieben:Schön zu lesen, dass es offensichtlich doch noch ein gutes Ende nehmen wird... :super: Auch die Tatsache, dass es noch Serviceleute zu geben scheint, die sich ein wenig intensiver mit den Reklamationen auseinandersetzen und dann auch mal über die vorgesehenen "Standardprozeduren" hinaus aktiv werden, lässt Hoffnung aufkeimen :!:
Tja, der Servicepoint in Dresden ist da sehr empfehlenswert. Ich habe keinen Zweifel daran daß es in München für Münchner genau so aussieht, aber solange die mit Preußen am Telefon nicht sprechen (und dabei wäre ich notfalls der dortigen Landessprache sogar mächtig, bin in Bayern zur Schule gegangen) nützt mir das nix.
Oli K. hat geschrieben:Nun ja..., ich muss eigentlich sagen, dass es so scheint, als hätte ich bisher auch ausserordentlich Glück gehabt, denn mal abgesehen von meiner gebrauchten D3 - wer weiss, was die alles mitgemacht hat - habe ich noch nie ein Produkt von Nikon besessen, dass nicht genau das gemacht hat, was es machen sollte
Bis vor vier Wochen hätte ich nie gedacht, daß ich mit Nikon jemals solche Probleme haben könnte, und auf die meisten AF-Problemthreads habe ich eher etwas skeptisch reagiert. Ist eben so, wenn man selber nicht betroffen ist.

Nun hat sich in kurzer Zeit herausgestellt, daß zwei neu gekaufte 70-200 VR II falsch justiert waren, mein Anfang des Jahres gekauftes 16-85 auch und meine D300 zu guter Letzt auch noch. Das läßt mich jetzt die vielen AF-Problemthreads doch mit anderen Augen sehen.

Egal wie das Ergebnis nun in der Praxis ausfällt (morgen kommt die Kamera, dann werde ich weitersehen), eins steht für mich fest: Die Anschaffung einer D700 fällt für mich zunächst einmal aus.

Für mich ist der Kauf unnötigen Technikspielzeugs (ich "brauche" eigentlich nur einen kleinen Teil von dem, was ich mir immer wieder mal so gönne) ein Tausch Geld gegen Spaß. Wenn der erhoffte Lustgewinn ausbleibt, dann machen weitere Anschaffungen erst mal keinen Sinn.

Grüße
Andreas

Verfasst: Mi 14. Apr 2010, 12:55
von vdaiker
Andreas H hat geschrieben:
Oli K. hat geschrieben:Schön zu lesen, dass es offensichtlich doch noch ein gutes Ende nehmen wird... :super: Auch die Tatsache, dass es noch Serviceleute zu geben scheint, die sich ein wenig intensiver mit den Reklamationen auseinandersetzen und dann auch mal über die vorgesehenen "Standardprozeduren" hinaus aktiv werden, lässt Hoffnung aufkeimen :!:
Tja, der Servicepoint in Dresden ist da sehr empfehlenswert. Ich habe keinen Zweifel daran daß es in München für Münchner genau so aussieht, aber solange die mit Preußen am Telefon nicht sprechen (und dabei wäre ich notfalls der dortigen Landessprache sogar mächtig, bin in Bayern zur Schule gegangen) nützt mir das nix.
Das hat eher weniger mit der Sprache zu tun sondern damit, dass die Dame am Empfang gehalten ist, das so zu machen, sonst kriegt sie Aerger mit dem Techniker, weil der nimmer zum Arbeiten kommt.
Aber wenn eine Reparatur nicht das erfuellt was sie soll, dann kommt ganz schnell ein Techniker zu Rate, habe ich persoenlich schon erlebt. Nur haben wir Muenchener halt einen grossen Vorteil: ich kann da persoenlich hingehen. Kriege ich was repariertes zurueck probiere ich es sofern moeglich gleich an Ort und Stelle aus, und wenn der Fehler immer noch nicht behoben ist, steht 5 Minuten spaeter ein Techniker parat. Und wenn ich es erst zu Hause merke fahre ich halt nochmal hin, und dann habe ich sicher auch gleich einen kompetenten Ansprechpartner.
Mann, bin ich froh bislang von solchen Problemen verschont geblieben zu sein. Bislang hat mein Nikon Geraffel mit Ausnahme von Verschleisserscheinungen eigentlich immer zuverlaessig funktioniert.

Verfasst: Do 15. Apr 2010, 01:07
von Hoschi
Andreas H hat geschrieben:...Glücklicherweise ließ er sich davon überzeugen, mal etwas ganz ungewöhnliches zu tun: Bilder machen, auf eine normale Distanz für ein Tele. Dabei fiel ihm natürlich sofort auf, daß die D300, die in der Meßapparatur richtig fokussierte, in der Praxis dann doch danebenlag. Daraufhin ließ sich der Fehler auch finden...
Grüße
Andreas
Das klingt echt Übel. Ich würde jetzt auch davon ausgehen, das sich der Service bei einer solchen Reklamation erst einmal ein "Bild" davon macht.

Verfasst: Do 15. Apr 2010, 09:58
von ben
Hoschi hat geschrieben:
Andreas H hat geschrieben:...Glücklicherweise ließ er sich davon überzeugen, mal etwas ganz ungewöhnliches zu tun: Bilder machen, auf eine normale Distanz für ein Tele. Dabei fiel ihm natürlich sofort auf, daß die D300, die in der Meßapparatur richtig fokussierte, in der Praxis dann doch danebenlag. Daraufhin ließ sich der Fehler auch finden...
Grüße
Andreas
Das klingt echt Übel. Ich würde jetzt auch davon ausgehen, das sich der Service bei einer solchen Reklamation erst einmal ein "Bild" davon macht.
Allerdings, klingt wirklich übel. Das hätte ich auch nicht gedacht......

Klar, Kameras und Objektive verhalten sich bei längeren Distanzen anders als bei kurzen. Wenn im Service nur auf kurze Distanz geprüft wird, ist es kein Wunder das sowas passiert. Ich bin wirklich schockiert!

Schön dass sich noch ein Techniker mit "gesundem Menschenverstand" finden lies. Ich drück die Daumen, dass jetzt bei Andreas wieder alles richtig tut.

Verfasst: Do 15. Apr 2010, 10:48
von Andreas H
ben hat geschrieben:Klar, Kameras und Objektive verhalten sich bei längeren Distanzen anders als bei kurzen. Wenn im Service nur auf kurze Distanz geprüft wird, ist es kein Wunder das sowas passiert.
Beim AF gibt es eine Menge einzustellen: Die Lage des Hilfsspiegels auf 59°, die Lage des AF-Moduls, die x-y-Ausrichtung des AF-Moduls, dann gibt es noch einen Reset der AF-Defocus Compensation und die Kalibrierung des AF, wahrscheinlich auch noch einiges was ich nicht weiß.

Wenn man das alles macht, dann stimmt die Kamera mit einiger Sicherheit auch ohne zusätzliche Kontrolle mit einem Sack voller Objektive und bei verschiedenen Distanzen. Wenn man aber unter extremem Zeitdruck steht und nur die wahrscheinlichste Ursache angeht (also die Kalibrierung), dann kann es passieren daß man einen Fehler durch einen zweiten kompensiert und für den Meßaufbau eine perfekte Justage bekommt, aber nicht für ganz normale Bilder. In diesem Fall muß man eben die nicht durchgeführten Messungen durch ein paar ganz normale Aufnahmen ersetzen. Ich würde da mit zwei Brennweiten (18 und 200 mm) auf kurze und lange Distanz je 1 Bild machen. Für die 4 Bilder sollte die Zeit tatsächlich da sein, gerade bei einer Reklamation.

Ich denke das Problem liegt in einer AF-Technologie, die einfach zu komplex und zu wartungsaufwändig ist. Meine ganz persönliche Vermutung ist, daß man überwiegend aus diesem Grund das noch viel kompliziertere AF-Modul der D2 durch das einfachere der D3 ersetzt hat, nicht weil das Neue irgendwie technisch überlegen wäre.

Aber wie auch immer, wenn man als Kunde damit rechnen muß, daß neu gekaufte Objektive mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zum Service müssen und daß ein AF-Problem unter dem Strich schon mal mehr als einen Monat erfordert, dann ist das insgesamt einfach bedenklich.

Grüße
Andreas