Ok nur noch einmal so zur Klärung, damit hier nicht nen falsches Bild aufkommt. Also 16bit Support ist nice, toll, superduppageilala. jedoch noch lange nicht das A und O.Photoshop ist nicht so toll, nur weil es 16bit hat. Es hat vieeeeellle Gründe. Photoshop wird mittlerweile auch nicht mehr nur für Fotos genutzt. Ich mache in Photoshop mittlerweile alle meine Layouts. Da gibt es dann teilweise kein einziges Foto drin.
Also was ich damit sagen will ist nur, daß Photoshop nen anderes Konzept unter der Bauchdecke hat. Wenn man Lust drauf hat und den Workflow begriffen, dann kann es nen verdammt mächtiges Werkzeug sein. Schaut mal hier:
http://www.adobe.de/products/photoshop/ ... 0highlight Dort gibt es extra nen kleinen Film für Fotografen über die neuen Features von Photoshop.
Ich will hier jetzt keine Werbung für Photoshop oder so machen ich will nur darauf aufmerksam machen, dass man nicht Featurelisten nebeneinander halten kann und dann am Ende sagt: „Ich habe ja 10 Features mehr, näää nä nänäää nä!” Wenn ich mich zum Beispiel nun an PaintShop Pro oder Corel PhotoPaint ran setze, werde ich wahrscheinlich auch erstmal doof aus der Wäsche gucken. Ich muss erstmal die Struktur des Programmes begreifen. Natürlich habe ich programmunabhängiges Basiswissen aber ich muss dieses Wissen durch ein Programm anwenden und dort sollte ich das nehmen welches mir am besten liegt. Das hat nichts mit:„‘Mein Programm kann sogar bilder bunt machen’ ‘Und meins hat sogar 16bit Support :-p’”.
Also das Basiswissen über Histogramme, Kontraste, Pixel usw das braucht ihr programmunabhängig. Da helfen meiner meinung nach auch keine Plugins oder Aktionen oder sonstwas. Das ist Theorie und die kann man lernen. Das andere ist dann diese Theorie anzuwenden. Dafür braucht man ein Werkzeug seiner Wahl. Also ladet euch einfach die Demos von den Webseiten der Herstellern runter und probiert die aus.
ikarus hat geschrieben:Ich bin aber auch nicht der Meinung, daß man Photoshop erst 8 Semester studiert haben sollte, bevor man sich die Qualifikation zur Nutzung von arbeitserleichternden PlugIns erarbeitet hat.
Hier möchte ich nur kurz zu sagen das oft weniger mehr ist. Wenn ich schrieb Finger Weg! von Plugins und Actions, dann meinte ich damit, das man erstmal das Basiswissen braucht um solche Filter anzuwenden. Ansonsten klicke ich wie wild darauf rum, in der Hoffnung am Ende nen tolles foto zu haben. Gibt es das dann nicht, bin ich frustriert und deinstalliere die Software wieder. Ne ne en jungs und mädels so funktioniert das nicht. Aktionen und Plugins können den Arbeitsalltag erleichtern, wenn man mit ihnen eine konkretes Ziel verfolgt. Wenn man weiss was man erreichen will und ein bestimmtes Plugin genau diesen einen Job zufriedenstellend löst, super! Benutzt es! Aber glaubt nicht das Plugins euch das Basiswissen abnehmen können oder einfach so per Knopfdruck Bilder hübsch machen. Fotografie ist persönlicher Ausdruck und nicht The Ultimate Megamix of Photoshop Plugins Vol.2
Also ladet euch die verschiedenen Programme runter und versucht in allen die gleiche Aufgabe zu lösen.
Zum Beispiel:
•
Macht ein Bild schwarz weiss.
Oder
•
Macht ein Bild schwarz weiss aber so das nur der rote Kanal benutzt wird.(also ähnlich als wenn man mit Rotfilter fotografiert hätte)
Oder
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Verändert gezielt ne Farbe.
Oder
•
Verändert den Weissabgleich bei einem Jpg.
Oder
versucht dunkle Bereiche aufzuhellen und helle Bereiche abzudunkeln
Oder
•
färbt euer Bild mal ein
Oder
•
versucht mal nen Baum oder ne Person oder den himmel alleine nur ne andere Farbe oder so zu geben
oder oder oder
Übt mit der Software aber macht die Qualität einer Software nicht an seiner Featureliste oder seinen tollen Plugins fest.
beta