Am 4. Tag wollten wir den Süden entdecken. Wir fuhren zum Besucherzentrum des Vulkan San Antonio.
Zuerst einmal ging es raus an den Krater. Der Weg verlief etwa 500m den Kraterrand folgend nach Süden. Das Besucherzentrum war gut besucht und so mussten wir hier und da an einigen Engstellen warten.

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Zunächst der Blick nach Süden. Hier ist schön der Vulkan Tenguia zu sehen. Dieser Vulkan entstand lt. Wikipedia erst 1971. Er sollte die Wendemarke unserer für diesen Tag geplanten Rundwanderung sein.
Links daneben erkennt man im Hintergrund die Salinen von Fuencaliente.
Wenn man nicht den Rundwanderweg laufen möchte, kann man dort hinunter wandern und mit Taxi oder Bus wieder in den Ort fahren.
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Ein Blick in den Krater. Leider stand die Sonne schon deutlich im Süden, da wir durch die lange vorhergegangene Nacht etwas zu langsam am Morgen waren.
Die Wanderung begann am Besucherzentrum und der Weg schlängelte sich erst einmal recht steil bis an den Fuß des Kraters.

lp33, Blick nach Norden
Von dort aus Ging es auf einer einfach zu laufenden Schotterstraße Richtung Süden. Plötzlich hörten wir wieder das Pfeifen wie am ersten Tag. Verursacht wurde es von einer ganzen Gruppe Vögel, die dem Gelände folgend den Kraterrand hinab-stürzten. Welche Art von Vogel konnte ich nicht komplett erkennen. Mein erster Tip wäre auf die dort lebende Krähenart gefallen. Diese Formation Federvieh war schon beeindruckend zu beobachten.
Der Weg zweigte dann ab auf einen kleinen Pfad und diesen folgten wir dann durch eine recht karge Landschaft, die für mich vor allem mit dem Meer im Hintergrund reizvoll war.
Ich möchte mich hier mal zum Obst machen. Ich hatte meine Df mit drei Akkus dabei.
Nachdem wir in der Vornacht recht viel fotografiert hatten und ich viel am Display kontrolliert hatte, war es klar, dass der Akku in der Df recht bald seinen Dienst versagen würde. Und so kam es auch.
Kein Problem, ich hatte ja noch zwei weitere Akkus dabei. Nachdem ich den ersten Ersatzakku eingelegt hatte, und ich war ja sicher, dass beide geladen waren, zeigte mir die Kamera nur das Blinkende Batteriesymbol an.
Ein ungutes Gefühl beschlich mich.
Nachdem sich der zweite Ersatzakku als genauso entladen herausgestellt hatte wie der Erste, sank meine Laune kurzfristig auf den Nullpunkt

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Nach etwas Pause und Anwärmen, konnte ich einen Akku zumindest noch zu einer weiteren Auslösung vom Teneguia überreden.

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Für den 5. Tag war eine Wanderung im Westen angedacht.