Ich muss sagen, bei _wirklich_ klarer Luft kommt so'n Halbmond echt gut.
Der Look der Astro-Bilder gefällt mir sehr gut!
(und das neblige Teleskopbild, dass ich irgendwie eben erst entdeckte, ähem)
La Palma - mein erstes mal
Moderator: orlando
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- Sollte mal wieder fotografieren...
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Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
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- Batterie8 Landschaft
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Am 4. Tag wollten wir den Süden entdecken. Wir fuhren zum Besucherzentrum des Vulkan San Antonio.
Zuerst einmal ging es raus an den Krater. Der Weg verlief etwa 500m den Kraterrand folgend nach Süden. Das Besucherzentrum war gut besucht und so mussten wir hier und da an einigen Engstellen warten.

lp31
Zunächst der Blick nach Süden. Hier ist schön der Vulkan Tenguia zu sehen. Dieser Vulkan entstand lt. Wikipedia erst 1971. Er sollte die Wendemarke unserer für diesen Tag geplanten Rundwanderung sein.
Links daneben erkennt man im Hintergrund die Salinen von Fuencaliente.
Wenn man nicht den Rundwanderweg laufen möchte, kann man dort hinunter wandern und mit Taxi oder Bus wieder in den Ort fahren.
lp32
Ein Blick in den Krater. Leider stand die Sonne schon deutlich im Süden, da wir durch die lange vorhergegangene Nacht etwas zu langsam am Morgen waren.
Die Wanderung begann am Besucherzentrum und der Weg schlängelte sich erst einmal recht steil bis an den Fuß des Kraters.

lp33, Blick nach Norden
Von dort aus Ging es auf einer einfach zu laufenden Schotterstraße Richtung Süden. Plötzlich hörten wir wieder das Pfeifen wie am ersten Tag. Verursacht wurde es von einer ganzen Gruppe Vögel, die dem Gelände folgend den Kraterrand hinab-stürzten. Welche Art von Vogel konnte ich nicht komplett erkennen. Mein erster Tip wäre auf die dort lebende Krähenart gefallen. Diese Formation Federvieh war schon beeindruckend zu beobachten.
Der Weg zweigte dann ab auf einen kleinen Pfad und diesen folgten wir dann durch eine recht karge Landschaft, die für mich vor allem mit dem Meer im Hintergrund reizvoll war.
Ich möchte mich hier mal zum Obst machen. Ich hatte meine Df mit drei Akkus dabei.
Nachdem wir in der Vornacht recht viel fotografiert hatten und ich viel am Display kontrolliert hatte, war es klar, dass der Akku in der Df recht bald seinen Dienst versagen würde. Und so kam es auch.
Kein Problem, ich hatte ja noch zwei weitere Akkus dabei. Nachdem ich den ersten Ersatzakku eingelegt hatte, und ich war ja sicher, dass beide geladen waren, zeigte mir die Kamera nur das Blinkende Batteriesymbol an.
Ein ungutes Gefühl beschlich mich.
Nachdem sich der zweite Ersatzakku als genauso entladen herausgestellt hatte wie der Erste, sank meine Laune kurzfristig auf den Nullpunkt
.
Nach etwas Pause und Anwärmen, konnte ich einen Akku zumindest noch zu einer weiteren Auslösung vom Teneguia überreden.

lp34
Für den 5. Tag war eine Wanderung im Westen angedacht.
Zuerst einmal ging es raus an den Krater. Der Weg verlief etwa 500m den Kraterrand folgend nach Süden. Das Besucherzentrum war gut besucht und so mussten wir hier und da an einigen Engstellen warten.
lp31
Zunächst der Blick nach Süden. Hier ist schön der Vulkan Tenguia zu sehen. Dieser Vulkan entstand lt. Wikipedia erst 1971. Er sollte die Wendemarke unserer für diesen Tag geplanten Rundwanderung sein.
Links daneben erkennt man im Hintergrund die Salinen von Fuencaliente.
Wenn man nicht den Rundwanderweg laufen möchte, kann man dort hinunter wandern und mit Taxi oder Bus wieder in den Ort fahren.
lp32
Ein Blick in den Krater. Leider stand die Sonne schon deutlich im Süden, da wir durch die lange vorhergegangene Nacht etwas zu langsam am Morgen waren.
Die Wanderung begann am Besucherzentrum und der Weg schlängelte sich erst einmal recht steil bis an den Fuß des Kraters.
lp33, Blick nach Norden
Von dort aus Ging es auf einer einfach zu laufenden Schotterstraße Richtung Süden. Plötzlich hörten wir wieder das Pfeifen wie am ersten Tag. Verursacht wurde es von einer ganzen Gruppe Vögel, die dem Gelände folgend den Kraterrand hinab-stürzten. Welche Art von Vogel konnte ich nicht komplett erkennen. Mein erster Tip wäre auf die dort lebende Krähenart gefallen. Diese Formation Federvieh war schon beeindruckend zu beobachten.
Der Weg zweigte dann ab auf einen kleinen Pfad und diesen folgten wir dann durch eine recht karge Landschaft, die für mich vor allem mit dem Meer im Hintergrund reizvoll war.
Ich möchte mich hier mal zum Obst machen. Ich hatte meine Df mit drei Akkus dabei.
Nachdem wir in der Vornacht recht viel fotografiert hatten und ich viel am Display kontrolliert hatte, war es klar, dass der Akku in der Df recht bald seinen Dienst versagen würde. Und so kam es auch.
Kein Problem, ich hatte ja noch zwei weitere Akkus dabei. Nachdem ich den ersten Ersatzakku eingelegt hatte, und ich war ja sicher, dass beide geladen waren, zeigte mir die Kamera nur das Blinkende Batteriesymbol an.
Ein ungutes Gefühl beschlich mich.
Nachdem sich der zweite Ersatzakku als genauso entladen herausgestellt hatte wie der Erste, sank meine Laune kurzfristig auf den Nullpunkt

Nach etwas Pause und Anwärmen, konnte ich einen Akku zumindest noch zu einer weiteren Auslösung vom Teneguia überreden.
lp34
Für den 5. Tag war eine Wanderung im Westen angedacht.
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Dieser analoge Look gefällt mir!
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Am 5. Tag stand wieder eine Wanderung an.
Bei El Jesus an der Westküste ging es bei schönstem Wetter den Berg hinauf. Nachdem das Auto geparkt war, ging es erst einmal zum warm laufen ein paar Serpentinen hinauf bevor wir auf den Wanderweg kamen. Dieser verlief 90° zum Hang bergauf.
Letztlich, nach etwas mehr als einer Stunde, erreichten wir den Rand der Caldera und damit auch einen der Fernwanderwege.
Wie schon an einigen Tagen zuvor drückte die Strömung bereits wieder Wolken in die Caldera. Es war schon spektakulär so über den Wolken zu laufen.

lp35
Nach einer kurzen Rast und Fotopause liefen wir den Wanderweg bergab Richtung Süden. Die nächste Marke sollte der Torre del Time sein, ein Aussichtspunkt, der einen schönen Ausblick über Los Llanos und den Südwesten versprach. Der Weg hat den Nadelwald verlassen und wir durchquerten ein Weinanbaugebiet.

lp36
Ob wir es rechtzeitig zum Aussichtspunkt schaffen würden? Wir konnten hinter einer Wegbiegung den Aussichtsturm sehen, aber auch wie bereits Wolken bzw. Nebel den Hang hoch krochen. Die Fernsicht, so viel war jetzt schon klar, würde es an diesem Tag für uns nicht geben.
Nachdem wir den Aussichtspunkt erreicht hatten, machten wir noch ein paar Fotos und dann ging es durch den Wald zurück zum Auto.
lp37
Es war trotzdem eine tolle Wanderung
Bei El Jesus an der Westküste ging es bei schönstem Wetter den Berg hinauf. Nachdem das Auto geparkt war, ging es erst einmal zum warm laufen ein paar Serpentinen hinauf bevor wir auf den Wanderweg kamen. Dieser verlief 90° zum Hang bergauf.
Letztlich, nach etwas mehr als einer Stunde, erreichten wir den Rand der Caldera und damit auch einen der Fernwanderwege.
Wie schon an einigen Tagen zuvor drückte die Strömung bereits wieder Wolken in die Caldera. Es war schon spektakulär so über den Wolken zu laufen.
lp35
Nach einer kurzen Rast und Fotopause liefen wir den Wanderweg bergab Richtung Süden. Die nächste Marke sollte der Torre del Time sein, ein Aussichtspunkt, der einen schönen Ausblick über Los Llanos und den Südwesten versprach. Der Weg hat den Nadelwald verlassen und wir durchquerten ein Weinanbaugebiet.
lp36
Ob wir es rechtzeitig zum Aussichtspunkt schaffen würden? Wir konnten hinter einer Wegbiegung den Aussichtsturm sehen, aber auch wie bereits Wolken bzw. Nebel den Hang hoch krochen. Die Fernsicht, so viel war jetzt schon klar, würde es an diesem Tag für uns nicht geben.
Nachdem wir den Aussichtspunkt erreicht hatten, machten wir noch ein paar Fotos und dann ging es durch den Wald zurück zum Auto.
lp37
Es war trotzdem eine tolle Wanderung